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Größte Landesgartenschau in der Geschichte Bayerns eröffnet am 22. April

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Bayreuth wird es wie vielen anderen Städten und Kommunen vorher gehen: Die Gartenschau wird zum einmaligen Naturerlebnis im Jetzt und schafft bleibende Werte für morgen. Gartenschauen steigern die Lebensqualität der Menschen und gleichzeitig den ökologischen Wert vor Ort, so Scharf. Der neue Park verbindet die historische Innenstadt von Bayreuth mit dem barocken Landschaftspark der Eremitage. Er trägt den Namen von Marktgräfin Wilhelmine von Bayreuth, die das Bild der Stadt im frühen 18. Jahrhundert wesentlich geprägt hat. Die Wilhelminenaue wird eingefasst durch einen weiten Bogen, in dem sogenannte "Landschaftskabinette" eingerichtet sind. Im Gartenkabinett bietet sich den Besuchern eine Vielzahl verschiedener Blumen und Stauden. Im gesamten Park wurden in den vergangenen Jahren über 10.000 Bäume, 500 Sträucher und 20.000 Steckhölzer gepflanzt. Im letzten Jahr wurden 150.000 Blumenzwiebeln gesetzt. In diesem Jahr kamen nochmals über 100.000 Frühjahrs- und Sommerblumen hinzu. Der neu geschaffene Hammerstätter See ist rund zwei Hektar groß und hat zwei Inseln. Auf der neuen Seebühne finden während der Gartenschau rund 200 der insgesamt rund 4.000 Veranstaltungen statt. Insgesamt werden 14 Blumenschauen durchgeführt. Ein weiteres Highlight ist der renaturierte Rote Main: Auf 1,2 Kilometern Länge wurde eine naturnahe Aue angelegt. Hier kann sich die Natur ungestört entwickeln. Und die Menschen in Bayreuth genießen zukünftig einen deutlich attraktiveren Zugang zu ihrem Fluss. Das Umweltministerium hat seit 1980 die Kommunen bei Gartenschauen mit etwa 67 Millionen Euro unterstützt. Damit wurden insgesamt rund 460 Hektar dauerhafte Grünflächen neu geschaffen – das sind knapp 650 Fußballfelder. 22 Millionen Menschen haben die Schauen besucht. Auch die Investitionen zur Landesgartenschau Bayreuth werden vom Umweltministerium und der EU jeweils mit bis zu rund 2,9 Millionen Euro gefördert. Ulrike Scharf

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