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Robert Aebi Landtechnik GmbH übernimmt Klotz + Noll GmbH & Co. KG

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Der John Deere Vertriebspartner Robert Aebi Landtechnik GmbH (RAL) mit Hauptsitz in Wittlich übernimmt den Standort der Klotz + Noll GmbH & Co. KG (K+N) in Wölfersheim-Berstadt.

Die Übernahme des Standorts in Wölfersheim, inklusive der gesamten Belegschaft erfolgt zum 01.04.2019. RAL greift somit auf die langjährige Erfahrung und Kompetenz der 16 Mitarbeiter zurück. Die bisherigen Ansprechpartner vor Ort bleiben für die Kundschaft erhalten. Das eingespielte Team wird dabei zukünftig von zusätzlichen Synergien aus der RAL Organisation profitieren und wie in der Vergangenheit durch kompetente Beratung und Service überzeugen. Die Zusammenarbeit mit dem Partnerbetrieb Geyer Landtechnik, Kefenrod wird ebenfalls weitergeführt.

Herr Andreas Noll übernimmt die Geschäftsführung des John Deere Vertriebspartners Noll Landtechnik GmbH & Co. KG in Limburg und setzt die langjährige, erfolgreiche Zusammenarbeit weiter fort.

Durch die Übernahme steigt die gesamte Mitarbeiterzahl der RAL auf ca. 80 Mitarbeiter. Die bisherigen Standorte Wittlich, Bolsdorf, Simmern und Losheim am See in den Regionen Rheinland-Pfalz und Saarland werden somit um einen Standort in der Wetterau in Hessen erweitert.

Dirk Horstmann, Leiter der Vertriebspartnerentwicklung sagt dazu: „Mit der Gebietserweiterung kann die RAL ihren professionellen Marktauftritt in der wichtigen Region Wetterau ausweiten, um den deutlich gestiegenen Kundenanforderungen in Bezug auf moderne Technologien in der Landtechnik gerecht zu werden. Dadurch lassen sich entsprechende Synergien nutzen und die Professionalisierung und Spezialisierung innerhalb des Unternehmens weiter vorantreiben.″

Tobias Keppler, Geschäftsführer der RAL, freut sich über die Erweiterung des Gebietes und ergänzt: „Die Übernahme dieses Standorts ist für uns ein wichtiger Schritt im Rahmen unserer Wachstumsstrategie. In enger Zusammenarbeit mit John Deere möchten wir unsere Präsenz und unseren Service in der Region noch weiter ausbauen und optimieren.″

Die Unternehmen blicken positiv in die Zukunft und freuen sich auf eine starke Zusammenarbeit in der Region.


BayWa Vorführtage für Kommunaltechnik 2019

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Schon Tradition geworden sind die alle zwei Jahre stattfindenden "Winterdienst-Vorführtage" der BayWa - die aber schon länger nicht mehr nur Maschinen für den Winter, sondern für jede Saison präsentieren. Die Veranstaltungen richten sich insbesondere an Städte und Gemeinden, Autobahnmeistereien und Wasserwirtschaftsämter sowie an Lohnunternehmen und Standortbetreiber mit grünen, grauen und weißen Flächen.

Dieses Frühjahr finden die Termine wieder an den bewährten Schauplätzen statt: Den Anfang macht Oberwiesenthal im Erzgebirge (14. März), gefolgt von Bischofsheim in der Rhön (19. März), Straubing in Niederbayern (21. März), Kirchheim/Teck in Württemberg (26. März) und Spitzingsee in Oberbayern (28. März).

Etwa 2.500 Besucher werden insgesamt erwartet. Zu sehen und zu erleben gibt es knapp 100 Maschinen und Geräte fürs Streuen und Räumen, Kehren und Saugen, Mähen und Mulchen. Neben einer kurzen Vorstellung jeder Maschinenkombination liegt der Schwerpunkt der Veranstaltung auf dem persönlichen Ausprobieren und "Erfahren" sowie der individuellen Beratung.

Mark Küpper, Leiter Kommunal/Gewerbe/Forst bei der BayWa AG, führt durch die Veranstaltung, greift dabei aktuelle Trends wie die zunehmende Nachfrage der Kommunen und des Gewerbes nach alternativen Antrieben auf. "Vor allem dort, wo überwiegend Kurzstreckenprofile bis maximal 200 Kilometer zu fahren sind, kann ein Elektronutzfahrzeug eine sinnvolle Alternative sein, gerade auch angesichts der Debatte um CO2-Ausstoß und Luftreinheit in Gemeinden und Städten."

Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, zeigt die BayWa auf den Winterdiensttagen erstmals den StreetScooter Work, ein elektrobetriebenes Transportnutzfahrzeug für den kommunalen und gewerblichen Bereich wie etwa dem Garten- und Landschaftsbau, dem Facility Management und dem Handwerk. Möglich sind Aufbauvarianten wie zum Beispiel Pritschenaufbau, Kofferaufbau, Müllsammelaufbau, Streuer oder Kipper. "Bei der Entscheidung für ein E-Fahrzeug stellen sich die Kommunen auch immer die Frage nach der Ladeinfrastruktur", merkt Küpper an. Hier bietet die BayWa entsprechende Pakete an: die Montage und Wartung einer passenden Ladesäule oder einer Wallbox, die Lieferung von Ökostrom und den Abrechnungsservice. Kunden können zudem ihre Flotte analysieren und sich zum Umstieg in die Elektromobilität beraten lassen.

Weniger Emissionswerte versprechen auch die jüngsten dieselbetriebenen Yanmar Kompakttraktoren zwischen 21 und 59 PS. "Hier hat sich der Hersteller als einer der Ersten im Markt an der neuen Abgasnorm EU Stage 5 orientiert, die ab 2020 für Neufahrzeuge bindend ist", erläutert Küpper. Ganz weg vom Diesel geht der Hersteller Holder mit seinem X45i, der als Knicklenker-Multifunktionsfahrzeug in der 40-PS-Klasse über einen Benzinmotor verfügt und vielseitige Aufbauten ermöglicht.

Neben diesen Fahrzeugen kombiniert mit Anbaugeräteprogrammen von Herstellern wie etwa Kugelmann, Hydrac, Dücker, Mulag, Wiedenmann und Heatweed sind auf den Veranstaltungen ebenfalls zu sehen: die Fendt-Traktoren der 200er bis 700er Baureihe; die komplette Produktpalette des Herstellers Max Holder; verschiedene Großlastwagen und Transporter von MAN; Zweiachsmäher und Geräteträger von Sauerburger; Holzhackmaschinen von Heizomat; Mähraupen von Hymach, Menke und Pfanzelt; Maschinen von Agria, Amazone Caterpillar, Etesia, Husqvarna.

Wer als Anwender von dieselbetriebenen Kleingeräten, Minibaggern, Aufsitzmähern & Co. Emissionen und Geruchsbildung gering halten will, kann auf Eco-Diesel der BayWa Marke TECTROL zurückgreifen. Dieser Kraftstoff auf Pflanzenbasis ist leicht biologisch abbaubar und für alle Dieselmotoren geeignet. Aufgrund der Temperaturbeständigkeit bis -30 °C ist TECTROL ECO DIESEL ganzjährig einsetzbar. Es reduziert zudem in erheblichem Maße die Schadstoffbelastung für Mensch und Natur. Das ganze Schmierstoff-Sortiment und seine Einsatzmöglichkeiten werden bei den Veranstaltungen vorgestellt.

Weiblich, naturverbunden, jung, sucht ... eine Ausbildung zur Gärtnerin!

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Sich für eine Ausbildung zu entscheiden, will gut überlegt sein. Immerhin soll es idealerweise eine Bindung für den Rest des Lebens sein. Der Beruf der Gärtnerin ist nicht nur auf den ersten Blick attraktiv. Wer genauer hinschaut, entdeckt eine Reihe von Eigenschaften, die auch auf lange Sicht überzeugen können. Insbesondere naturverbundenen jungen Frauen kann hier als absoluter Glücksgriff der Traumjob winken.

Viel Abwechslung wird geboten

Motivierte Schulabgängerinnen sind gefragt und werden von vielen Seiten umworben. Es gilt, die Vor- und Nachteile abzuwägen. Denn was auf den ersten Blick verlockend klingt, ist nicht unbedingt auf Dauer die Erfüllung. Einem naturverbundenen Menschen fällt bei einem Bürojob schnell die Decke auf den Kopf. Für jemanden, der Pflanzen liebt und sich gerne im Freien aufhält, eignet sich der Gärtnerberuf viel besser. Jeden Tag das gleiche zu tun, liegt nicht jedem. Bei vielen Jobs ist Routine angesagt. In der stark vom Wetter und dem Wechsel der Jahreszeiten beeinflussten grünen Branche gehört Abwechslung hingegen zur Jobbeschreibung.

Sieben Fachrichtungen

Jede Fachrichtung des Gärtnerberufs hat spezielle Vorzüge für Frauen. Abhängig von persönlichen Vorlieben und je nach Typ kommt eine Ausbildung in einem der sieben Bereiche in Frage. Wer es gerne wachsen und gedeihen sieht, ist im Zierpflanzenbau oder in der Staudengärtnerei richtig. Hier werden Pflanzen und Blumen umweltschonend und termingerecht angebaut. Soll der Umgang mit Menschen im Vordergrund stehen, finden Gärtnerinnen in der Beratung des Fachhandels eine passende Beschäftigung.

Essbares selbst produzieren

Frauen, die sich für gesunde Ernährung und Lebensmittel aus regionalem Anbau interessieren, werden die Arbeit als Gärtnerin im Obst- oder Gemüsebau zu schätzen wissen. Sie säen, pflanzen, düngen, schneiden und sind für Ernte und Lagerung verantwortlich. Im Vordergrund steht der kontrollierte Integrierte Anbau als umweltschonendes und damit nachhaltiges Verfahren. In der Baumschule kümmern sich Gärtnerinnen hingegen um das Züchten, Vermehren, Kultivieren und Verkaufen unter anderem von Bäumen, Sträuchern, Heckenpflanzen und Rosen. Wer als Frau gerne kreativ arbeitet und eigene Ideen umsetzen möchte, kann als Friedhofsgärtnerin Trauerfloristik und Gräber in enger Absprache mit den Hinterbliebenen gestalten oder im Garten- und Landschaftsbau mit Pflanzen, Steinen, Holz und Wasser Neues erschaffen.

Beruf mit Zukunft

Eine Ausbildung im Gartenbau eröffnet im Laufe des Berufslebens vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten und Einsatzgebiete. Die Inhaber der Familienbetriebe kümmern sich um ihre Mitarbeiter, sodass bei Bedarf in der Regel Arbeitszeitmodelle gefunden werden, die es möglich machen, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Dabei sind gärtnerische Fachkräfte gefragt und werden auch in Zukunft nicht durch die Digitalisierung ersetzt werden können. Wer sich also als junge Frau für eine Ausbildung in einem Gärtnerberuf entscheidet, macht den ersten Schritt in eine blühende Zukunft.

Weitere aktuelle Informationen und viele wertvolle Tipps zum Beruf Gärtner: siehe Links

Grüne Vielfalt statt grauem Beton

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Weltweit hat der Verlust von Arten dramatische Formen angenommen. Dabei sind Wirtschaft und Gesellschaft auf vielfältige Weise auf intakte Natur angewiesen. Mit dem neuen Projekt LIFE BooGI-BOP unterstützen sieben europäische Partner Unternehmen in ganz Europa bei der naturnahen Gestaltung von Firmengeländen, um zum Schutz und Erhalt der Tier- und Pflanzenvielfalt beizutragen.

Der ökonomische Wert der Biologischen Vielfalt und der Ökosystemleistungen, auf denen unsere Lebens- und Wirtschaftsgrundlagen basieren, ist kaum zu beziffern. Gegenwärtig schreitet der Verlust von Arten unter Pflanzen, Tieren, Mikroorganismen und insbesondere Insekten bedrohlich voran. In den vergangenen Jahrzehnten wurde die Landwirtschaft intensiviert und flächenmäßig ausgedehnt, große Teile Europas wurden urbanisiert und Lebensräume durch ein zunehmend dichtes Verkehrsnetz zerschnitten. Viele Gebiete in Europa sind naturfern, mit wenig Platz für Flora und Fauna. Auch das menschliche Wohlergehen ist zugunsten funktionaler Aspekte in den Hintergrund getreten. Für Stadtbewohner gibt es immer weniger intakte und ökologisch ausbalancierte Orte für die Naherholung.

Sieben europäische Partner aus Deutschland, Österreich, Spanien und Slowakei haben sich in dem 2018 gestarteten und vom EU LIFE Programm geförderten Projekt „Boosting Urban Green Infrastructure through Biodiversity-Oriented Design of Business Premises“ (EU LIFE BooGI-BOP) zusammengeschlossen. Sie wollen naturnahe Firmengelände als Maßnahme für den Schutz und zur Stärkung der Biodiversität fördern. „Die naturnahe Gestaltung von Firmengeländen ist ein pragmatischer Ansatz für Unternehmen aller Größenordnungen, soziale Einrichtungen und Kommunen, um zum Schutz der Biodiversität beizutragen, insbesondere in dicht besiedelten Regionen“, so Sven Schulz, Projektkoordinator bei der Bodensee-Stiftung. „In der europäischen und den nationalen Biodiversitätsstrategien werden Unternehmen direkt aufgefordert, ihren Beitrag zum Schutz der Biologischen Vielfalt zu leisten. Für Unternehmen sind Biodiversitätsflächen eine naheliegende und anschauliche Maßnahme, um sich in dieser Hinsicht gut zu positionieren“, ergänzt Thomas Schaefer, Projektleiter beim Global Nature Fund.

Mehrwert für Mensch und Natur

Viele Unternehmen verfügen über Flächen, die mittels einfacher Maßnahmen oder umfassenden Umgestaltungen – von insektenfreundlichen Blühflächen bis hin zu Dachbegrünungen – zu wertvollen Lebensräumen für Tier- und Pflanzenarten werden können. Naturnah gestaltete Firmengelände können stufenweise zu einem größeren Biotopverbund vernetzt werden. Dies wirkt der laufenden Fragmentierung der Lebensräume entgegen und stärkt die grünen Infrastrukturen in Europa. Auch dem Menschen kommt die naturnahe und vielfältige Gestaltung von Firmengeländen zugute. „Nutzen- als auch bedarfsorientierte Strukturen und eine Vielfalt an Standorttypen können zu einer höheren Aufenthaltsqualität der Beschäftigten, zu einem guten Betriebsklima und positiven Bindekräften führen. Die Qualität des Arbeitsumfelds gewinnt in Zukunft eine zunehmende Bedeutung“ sagt Anton Robl, Projektpartner vom Institut für lebensbezogene Architektur e.V. Für Unternehmen kann ein naturnahes Firmengelände auch der Schlüssel dafür sein, nachhaltige Strategien in Entscheidungsfindung, Management, und nicht zuletzt in das Gesundheitsmanagement mit einzubeziehen.

Die Partner des Projekts LIFE BooGI-BOP bieten Unternehmen verschiedener Größen, Kommunen und sozialen Einrichtungen professionelle Erstberatungen zu biodiversitätsfördernden Maßnahmen auf Firmengeländen an und begleiten sie bei der Umsetzung. Für Unternehmen mit vielen Standorten entwickeln die Projektpartner eine "Toolbox" mit standardisierten Designalternativen, Wartungsschemata und Ausschreibungsverfahren. Architekten, Planer, Gärtner und Facility Manager können sich ebenfalls in das Projekt einbringen und von verschiedenen Angeboten profitieren. Naturnahe Gestaltungskompetenz kann für sie zu einem wichtigen Verkaufsargument werden. Am Ende des Projekts wird eine europaweite Struktur an Fachleuten entstehen, welche die im Rahmen des Projekts initiierten Aktivitäten fortsetzten und weiterentwickeln.

Im Rahmen des Projekts werden 30 kostenlose Erstberatungen für Firmengelände allein in Deutschland gefördert. Interessierte Unternehmen können sich auf der Website des Projekts informieren und die Projektpartner der verschiedenen Länder kontaktieren. Weitere Informationen: siehe Link

Hintergrund

Das Projekt „Grüne Infrastruktur im Siedlungsraum durch naturnahe Gestaltung von Firmengeländen stärken“ (EU LIFE BooGI-BOP) wird vom LIFE Programm der Europäischen Union gefördert. Partner im Projekt sind Bodensee-Stiftung, Global Nature Fund, Institut für lebensbezogene Architektur e.V. (Deutschland), Amt der Vorarlberger Landesregierung Abteilung Umwelt- und Klimaschutz (IVe) (Österreich), Ecoacsa Reserva de Biodiversidad, S.L., Universidad Politécnica de Madrid (Spanien) und Ekopolis Foundation (Slowakei).

Grün gibt‘s nicht nur groß – Die kleinen, bepflanzten Oasen der Stadt

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Hohe, graue Häuser, viel befahrene Straßen, asphaltierte Gehwege, betonierte Fußgängerzonen – so würde wohl niemand die ideale Stadt beschreiben. Stattdessen wünschen wir uns zwischen den Gebäuden und Straßen ausreichende grüne Oasen, in die wir uns zurückziehen und dem hektischen Treiben sowie dem Lärm der Stadt entfliehen können.

Gerade, wenn es wieder wärmer wird und die Sonne lacht, zieht es uns in die Parks und öffentlich zugänglichen Gärten. Dort treffen wir uns mit Freunden, gehen mit der Familie spazieren, lesen auf einer Wiese liegend ein Buch oder treiben Sport. Entspannung im Grünen hat viele Gesichter.

Kleine Fläche, große Wirkung

Es sind aber längst nicht nur die großen, öffentlichen Parkanlagen, die das Gesicht einer Stadt positiv prägen und die Lebensqualität vor Ort beeinflussen. „Auch die kleinen Grünflächen, wie bepflanzte Kreisverkehre, Straßenbegleitgrün, Fassadenbegrünung, spielen eine elementare Rolle“, betont Jan Paul vom Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. (BGL). „Als einzelne Fläche gesehen scheinen sie keinen großen Effekt auf ihre Umgebung zu haben, doch in ihrer Gesamtheit bilden sie ein grünes Netz, das nachweisbar positive Auswirkungen auf uns Menschen, aber auch auf das städtische Klima hat.“ In der Umgebung von Pflanzen sind wir entspannter, unser Stresslevel sinkt, unsere Konzentration steigt – allgemeiner ausgedrückt: Lebendiges Grün ist gut für Geist und Seele, wie zahlreiche Untersuchungen belegen. Dort, wo Pflanzen wachsen, ist die Luft messbar besser, denn sie produzieren Sauerstoff, binden Feinstaub, verdunsten Wasser und reinigen die Luft. Der Umweltpsychologe Marc Berman von der University of Chicago fand während einer Untersuchung sogar heraus, dass in grünen Stadtteilen seltener Bluthochdruck oder Diabetes auftreten. Ähnliche Ergebnisse gibt es auch vom Max-Planck-Institut und anderen wissenschaftlichen Stellen. Schon 2007 legte die Bundesregierung daher im Zuge des Kabinettsbeschlusses zur „Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt" fest, dass jeder Bürger fußläufig Zugang zu Grünflächen haben soll.

Die Stadt als Herausforderung

Der Traum von einer grünen Stadt ist zwar schnell ausgesprochen – die Umsetzung gestaltet sich jedoch nicht immer ganz leicht. Eine der größten Herausforderungen ist schlicht der Platzmangel. Nur selten bieten die hochverdichteten Innenstädte ausreichend freie Flächen, die als öffentliche Grünanlagen gestaltet werden können. „Kreative Lösungen werden daher immer gefragter“, betont Jan Paul vom BGL. „Wandfassaden oder auch Gebäudedächer rücken zunehmend in den Fokus der Städteplaner. Kein Wunder: Schließlich kommen beispielsweise Kletterpflanzen mit wenig Bodenraum aus und bedecken dennoch eine große, vertikale Fläche. Generell wachsen Architektur und Grün nicht nur aus ästhetischen Gründen, sondern eben auch aus stadtklimatologischer Sicht immer mehr zusammen.“

Jedoch ist weder für die Kletterpflanze am Marktplatz, noch für den Lavendelstrauch auf dem Kreisverkehr oder für das Gehölz am Straßenrand die Stadt ein natürlicher Lebensraum. Damit sie sich unter den dort gegebenen, teils schwierigen Bedingungen, dennoch bestmöglich entwickeln, sind Landschaftsgärtner für die Städte und Kommunen im Einsatz. Von der Pflanzenauswahl über die fachgerechte Pflanzung bis hin zur anschließenden Versorgung und Pflege sind die Experten für Garten und Landschaft auf den Straßen und in den Fußgängerzonen rund ums Jahr unterwegs. Sie wählen beispielsweise im Hinblick auf Standortanspruch und Wuchsverhalten geeignete Pflanzen für den gewünschten Standort aus, sie achten darauf, dass ein Baum über ausreichend großen Wurzelraum verfügt und in heißen Sommern, wie wir ihn 2018 erlebt haben, genügend bewässert wird. Jan Paul: „Gesundes Grün in der Stadt kommt nicht nur uns Menschen zugute, sondern ist auch für die Tiere und Insekten, die sich im urbanen Raum angesiedelt haben, lebensnotwendig, da sie in der freien Landschaft oft nicht mehr ausreichend Lebensraum finden. Die abwechslungsreich gestalteten urbanen Grünflächen bieten dagegen vielen Insekten und Vögeln Nahrung und wichtige Rückzugsorte.“

Branchenverbände unterstützen Doppelmesse RecyclingAKTIV und TiefbauLIVE

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Acht führende Branchenverbände setzen ihr Engagement bei den Demomessen RecyclingAKTIV und TiefbauLIVE, die vom 5. bis 7. September in der Messe Karlsruhe stattfinden, fort. Die Fachverbände beraten die Messeleitung mit ihrem Spezial-Know-how und bereichern das Messeprogramm durch ihre Unterstützung bei den Aktionsflächen im Freigelände der Messe. Dort demonstrieren Aussteller ihre Maschinen praxisnah in Aktion zu den Themen: Schrott & Metall, Holz & Biomasse sowie auf den beiden...

Demomessen profitieren von Unterstützung der Branchenverbände

Unter den Verbandspartnern ist der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), der über 3.000 hauptsächlich mittelständische Unternehmen der Investitionsgüterindustrie vertritt und einer der größten Industrieverbände Europas ist. Nach Einschätzung des Verbandes erwarten die Hersteller von Abfall- und Recyclingtechnik weiterhin gute Impulse von der Novellierung der Gewerbeabfallverordnung. Es würden steigende Altholzmengen erwartet – mitverantwortlich sei die Baukonjunktur, analysiert Naemi Denz, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des VDMA. „Gleichzeitig steigen die Qualitätsanforderungen an Altholz. Geeignete Maschinen für die Aufbereitung können die Messebesucher in Karlsruhe auf der Aktionsfläche Holz & Biomasse in Aktion erleben.“

Der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) vertritt mehr als 880 mittelständisch geprägte Unternehmen der Sekundärrohstoff-, Recycling- und Entsorgungswirtschaft. Er gehört von Anfang an zu den Partnerverbänden der RecyclingAKTIV. Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock ist überzeugt, dass die Unternehmen der Branche noch mehr als bisher auf das Recycling setzen müssen. Der chinesische Importstopp und nicht zuletzt die gut bis sehr gut ausgelasteten Müllverbrennungsanlagen seien deutliche Marktsignale. Die Gewerbeabfallverordnung und das Verpackungsgesetz gäben hier eine klare gesetzliche Orientierung: „Um diese Vorgaben umzusetzen und im Markt bestehen zu können, brauchen Recyclingbetriebe die entsprechende Anlagentechnik. Die Doppelmesse RecyclingAKTIV und TiefbauLIVE bietet die notwendige Orientierung, denn auf den Demonstrations- und Aktionsflächen kann man die hochmodernen Anlagen im Realbetrieb erleben“, erklärt Rehbock.

Die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungs-unternehmen (BDSV) legt ein besonderes Augenmerk auf die Wiederverwertung von Metallschrott. Hier verlange die Industrie immer mehr hochwertige Rohstoffe: „Für unsere Recyclingbetriebe steigen die qualitativen Anforderungen unter anderem bezüglich Zerkleinerungs- und Separationstechnik. Die Sortenreinheit der Materialien steht an erster Stelle – nur so lassen sich hochwertige Kreisläufe sinnvoll schließen“, erklärt BDSV-Geschäftsführer Ulrich Leuning. Die RecyclingAKTIV liefere Fachleuten einen schnellen Überblick über die neuesten technischen Entwicklungen. Die Maschinenleistung könne im praktischen Einsatz an den Ständen der Hersteller und Händler und auf der Aktionsfläche Schrott & Metall begutachtet werden. „Darüber hinaus veranstalten wir während der Doppelmesse unsere Landesgruppentagung Süd-West. Dabei diskutieren wir aktuelle Branchenthemen, darunter die umstrittene abfallrechtliche Einstufung von mit Kühlschmierstoffen behafteten Stahlspänen, die aktuell im Baden-Württembergischen Umweltministerium diskutiert wird“, kündigt Leuning an.

Neben dem VDMA, dem BDSV und dem bvse unterstützen der BRB, DA, QRB und VDM die RecyclingAKTIV mit ihrem Branchenwissen. Zudem kooperiert die Messe Karlsruhe weiterhin mit dem vorherigen Veranstalter, der Geoplan GmbH aus Iffezheim. „Unsere beiden Demomessen profitieren stark vom weitreichenden fachlichen Engagement unserer Partner. Durch die enge Zusammenarbeit stellen wir sicher, dass unser Messeangebot aktuelle technische und gesetzliche Entwicklungen aufgreift und somit wichtige Markttrends abbildet“, erklärt Messe-Projektleiterin Claudia Nötzelmann. Damit seien die RecyclingAKTIV und die TiefbauLIVE auch im bauma-Jahr ein Pflichttermin für Fachkräfte und Entscheider.

Enge Kooperation der TiefbauLIVE mit VDBUM

Der Partner im Tiefbau ist der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik (VDBUM), der die TiefbauLIVE einst konzipiert, ins Leben gerufen und veranstaltet hat. Der VDBUM wird erneut die fachliche Organisation, Ausgestaltung und Realisierung der beiden Musterbaustellen Straßen- und Wegebau sowie Kanalbau übernehmen, wo Maschinen, Wechselsysteme und Anbaugeräte entlang der realen Prozessschritte live vorgeführt werden. Thema ist dabei natürlich auch der Megatrend Digitalisierung: „Die Musterbaustellen zeigen, was heute schon möglich ist bei der Maschinensteuerung, der Umfelderkennung und Warnung vor Hindernissen sowie bei der Dokumentation und Automatisierung von Arbeitsabläufen“, kündigt VDBUM-Vorstandsmitglied und -Geschäftsführer Dieter Schnittjer an. Die digitale Begleitung der Baustelle sei in vielen Ausschreibungen gefordert und werde in den nächsten Jahren auf jeder Baustelle zum Standard werden, prognostiziert Schnittjer.

Klimaschutz hoch zwei

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Grünpfleger arbeiten eigentlich jeden Tag für das Wohl der Umwelt. Denn gesunde Bäume und Sträucher filtern Schadstoffe aus der Luft und binden klimaschädliches Kohlendioxid (CO2). Unterstützend wirken nachhaltige Maßnahmen wie das sofortige Zerkleinern und Vermulchen von Grünschnitt, wovon sowohl Boden als auch Klima profitieren. Mit den vielseitig einsetzbaren Häckslern von GreenMech gelingt dies selbst bei unwegsamem Gelände.

Der fortwährende Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre gilt als die Hauptursache der globalen Erwärmung. Deutschlands Wälder binden jährlich rund 222 Mio. Tonnen des klimaschädlichen Gases und sind damit tapfere Verteidiger des Weltklimas. Auch in den Städten kämpfen Grünpflanzen für eine gesunde Umwelt – sie halten Feinstaub und andere Emissionen in Schach. Dem Grünpfleger obliegt die Aufgabe, die Vitalität und Funktionalität der Vegetation dauerhaft zu erhalten. In den Grünanlagen und Waldstücken fällt daher bei Formschnitten, Verkehrssicherung oder Pflegemaßnahmen regelmäßig umfangreicher Grünschnitt an. Diesen an Ort und Stelle einfach liegen zu lassen, ist in den seltensten Fällen zulässig. In der Vergangenheit wurden die abgetrennten Äste gerne verladen und zur Deponie gebracht. Dabei geht es so viel einfacher: Wird das Schnittgut direkt vor Ort zerkleinert, entfällt der zeitraubende Abtransport zum Recyclinghof. Dies funktioniert selbst in unwegsamem Gelände: Häcksler von GreenMech wie der SafeTrak 19-28 erklimmen auf Raupenfüßen Hanglagen bis 62° und verarbeiten dort Stammdurchmesser bis 19 cm. Als Selbstfahrer schont der SafeTrak den weichen Waldboden vor zusätzlicher Gewichtsbelastung durch eine Zugmaschine.

Die breite Modellauswahl bei GreenMech ermöglicht den Einsatz auch in Gärten, Friedhöfen und Grünstreifen rund um öffentliche Gebäude. Minis wie der CS 100 kommen mit gerade einmal 76 cm Breite überall hin, ziehen aber bis zu einem Ast-Durchmesser von 100 mm kraftvoll ein. Der dreifach verstellbare Auswurf leitet die Hackschnitzel direkt zurück ins Beet, wo sie als Mulch gleich mehrfach gute Dienste leisten: neben der optischen Aufwertung schützt eine Mulchschicht vor Unkraut und Trockenheit und führt dem Boden langfristig natürliche Düngung zu. Das in den Pflanzenteilen gebundenes CO2, das im Verrottungsprozess freigesetzt wird, wird gleich wieder im Boden gebunden.

Während das Verbrennen von Schlag und Grünschnitt nach § 7 Landesimmissionsschutzgesetz nur noch unter Einhaltung strengster Auflagen möglich ist, kann gehackter Beschnitt durchaus verfeuert werden. Im Sinne des Umweltschutzes und einer nachhaltigen Energienutzung bietet die Weiterverarbeitung des Schlagraums zur Beschickung zum Beispiel einer Holzhackschnitzelheizung überzeugende wirtschaftliche Vorteile.

Die bogenförmig angeordneten, runden Messer erzielen in den GreenMech-Häckslern mit geringerem Kraftaufwand höhere Leistungen – je nach Modell sind Hackschnitzel in G50- beziehungsweise G30-Qualität möglich, die sich bestens für kleinere Verbrennungsanlagen eignen. Ein kontinuierlicher Energiepreisanstieg sowie die absehbare Verknappung fossiler Energien führten über die letzten Jahre bereits zu einer Verdoppelung des Energieholzverbrauchs in Deutschland. Im Trend liegen daher sogenannte Kurzumtriebsplantagen (KUP) - schnell wachsende Baumarten auf landwirtschaftlichen Flächen. Für Landwirte sind KUP oft eine lukrative Alternative zum Brachliegen speziell ungünstig ausgeformter Grundstücke oder weit vom Hof liegender Flächen.

Nachhaltiges Häckseln ist aus ökologischer Sicht unverzichtbar und macht auch wirtschaftlich Sinn: Denn es hilft, Zeit und Arbeitskraft einzusparen, und schont somit wertvolle Ressourcen.

Redaktion: wyynot, Jasmin Hanf

Wohnungen oder Kleingärten? Beides! Studie belegt Wohnraumpotenzial ohne Grünflächenverlust

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Mehr Wohnraum muss nicht den Verlust von Kleingärten bedeuten. Das belegt eine am 27.02.2019 veröffentlichte Studie, die von der TU Darmstadt mitgetragen wurde. Deutschlandweit könnten 2,3 bis 2,7 Millionen Wohnungen durch Aufstockung und Umnutzung entstehen, ohne dass Grünflächen versiegelt werden müssen. Der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde e.V. (BDG) begrüßt diesen Ansatz, der Wohnraum nicht gegen Kleingärten ausspielt.

„Wer vor dem Hintergrund solcher Zahlen leichtfertig die komplette Überbauung von Kleingartenanlagen und anderer Grünflächen fordert, macht eines deutlich: Es geht dann weniger um die Bereitstellung von benötigtem Wohnraum, sondern um den schnellstmöglichen Profit“, erklärt Stefan Grundei, Geschäftsführer des BDG, „Stadtplanung und Politik, die dem kurzsichtigen Drängen zur Bebauung von Kleingärten allzu bereitwillig nachgeben, sind offensichtlich nicht bereit, ihre Hausaufgaben zu machen“.

Der in der Studie skizzierte Weg ist sicher anspruchsvoll, denn er setzt auf Innovationen in Bau und Stadtplanung statt auf die dauerhafte Versiegelung von Grünflächen. Allerdings werden auf diese Weise nicht nur Wohnraum, sondern auch lebenswerte, grüne Städte geschaffen. Der Ansatz, bestehende Gebäude aufzustocken oder nicht genutztes Gewerbe als Wohnraum umzunutzen, verspielt nicht leichtfertig und dauerhaft die letzten vorhandenen Kleingartenflächen in unseren Städten. Denn Kleingartenflächen, die einmal überbaut sind, sind für die Städte dauerhaft verloren. Und damit auch ihre Beiträge zur Klimaresilienz, zum Schutz der Artenvielfalt und zur Erholung.

Die Studie zeigt: Intelligente Stadtplanung ermöglicht durch innovatives Denken den Erhalt von Kleingartenflächen und setzt nicht einseitig auf weitere Bebauung von Freiflächen. Der BDG, der Dachverband für 14.000 Kleingartenvereine mit über einer Million Kleingärten, fordert daher ausgehend von der vorliegenden Studie lieber intelligent zu planen als Grünflächen und damit auch Kleingärten dauerhaft zu versiegeln. Denn nur grüne Städte sind auch in Zukunft lebenswerte Städte.

Eine Kurzfassung der Studie können Sie hier einsehen: siehe Link


Sicher, bequem, modern – Elten präsentiert Fußschutz für den Bau

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Mit einigen Highlights im Messegepäck reist der Sicherheitsschuhhersteller Elten zur diesjährigen bauma. Dazu zählt die Serie „Trekking Lady“, die speziell der Anatomie des weiblichen Fußes Rechnung trägt. Für extrabreite Füße präsentiert Elten den „Alessio“, der zudem mit seinem „Safety Grip“-Laufsohlenkonzept sicheren Halt bietet. Ebenfalls am Messestand zu sehen sind neue „Biomex Protection“-Modelle, die mit ihrer flexiblen Umknickschutz-Technologie das Verletzungsrisiko für Beschäftigte auf...

Immer mehr Frauen sind im Baubereich tätig. Sie benötigen Fußschutz, der sich der Anatomie des Damenfußes in besonderer Weise anpasst. Sicherheitsschuhhersteller Elten bietet zur bauma in München neue Modelle an, die auf einem speziellen Damenleisten basieren. Diese bieten nicht nur Schutz, sondern sind auch bequem und überzeugen mit modischem Design. Neu im Portfolio der speziell für Frauen konzipierten Sicherheitsschuhe ist etwa der „Lena black-blue Mid ESD S3“. Dieser Sicherheitsstiefel verfügt über eine metallfreie Durchtritthemmung und eine eingearbeitete Stahlkappe. Für sicheren Halt auch auf rutschigen Böden sorgt die PU/PU-Laufsohle, die dank abgeschrägter Profilrippen über eine gute Rutschhemmung verfügt. Auch der Tragekomfort kommt nicht zu kurz: Eine grobstollige S-linienförmige Profilanordnung der Sohle unterstützt den natürlichen Abrollvorgang des Fußes und beugt dadurch Ermüdungserscheinungen vor. Bei knienden Tätigkeiten hilft eine bewegliche Sohle, die ein leichtes und angenehmes Abknicken des Fußes erlaubt. Nicht nur mit seiner Trekking-Optik, sondern speziell mit seiner knallig blauen Sohle fällt der Sicherheitsstiefel zudem ins Auge. Als S3-Halbschuh für Damen präsentiert Elten des Weiteren den „Lena black-blue Low ESD S3“ auf der bauma. 

Alessio für zuverlässigen Halt bei Wind und Wetter

Wenn es etwa bei Regen und Wind draußen auf der Baustelle besonders rau zugeht, eignet sich der klassische Bauschuh „Alessio“ optimal. Leicht zu reinigendes Obermaterial aus glattem Rindleder und die Sohlentechnologie „Safety Grip“, die mit einer grobstolligen Profilierung bei jeder Witterung für zuverlässigen Halt sorgt, gehören sowohl bei dem Sicherheitsschuh als auch bei dem -stiefel der Schutzklasse S3 zur Standardausstattung. Die metallfreie Durchtritthemmung und die Stahlkappe sichern vor Gefahren wie scharfen Scherben auf dem Boden oder herunterfallendem schweren Werkzeug. Die Modelle bieten nicht nur Sicherheit, sondern sie sind überdies besonders bequem. Denn die Schuhe sind in drei verschiedenen Weiten erhältlich. So profitieren etwa Träger mit sehr breiten Füßen von erhöhtem Tragekomfort durch die extraweite Passform des „Alessio steel XXW Mid ESD S3“, der erstmals in München präsentiert wird. Das atmungsaktive Textilfutter der „Alessios“ sorgt für ein angenehmes Tragegefühl und ein ausgewogenes Fußklima. Erhältlich in den Größen 36 bis 50 punktet der „Alessio“ zudem optisch: Mit seiner Laufsohle in auffallendem Blau ist das Modell ein echter Hingucker und bringt Farbe auf die Baustelle.

Sicherer Schutz vor SRS-Unfällen

Als weitere Neuheit präsentiert Elten den „Arturo black-red Mid ESD S3“ aus der „Biomex Protection“-Serie. Wie alle Serienmodelle verfügt auch dieser Sicherheitsstiefel über eine Kunststoffmanschette, die zum einen das Sprunggelenk stabilisiert und sich zum anderen flexibel mit den natürlichen Bewegungen des Trägers mitbewegt. Dadurch sind Beschäftigte besser vor Verletzungen durch SRS-Unfälle (Stolpern, Rutschen, Stürzen) geschützt – ohne Einschränkungen des Tragekomforts. Ein besonderes Merkmal des Sicherheitsschuhs ist zudem – neben seinem sportlichen Design – seine „Biomex Dynamics“-Sohle, die die natürliche Abrollbewegung der Füße beim Gang von der Ferse über den Ballen bis zum großen Zeh unterstützt. Dies wirkt sich positiv auf das natürliche Zusammenwirken von Gelenken, Muskeln und Knochen aus und schont diese. Zusätzlich bringt Elten auch Serien-Klassiker wie etwa den „Renzo Biomex GTX“ mit zur bauma: Sein robustes Rindleder, die Zehenschutzkappe und die Zwischensohle aus Stahl sowie sein PU-Spitzenschutz halten den härtesten Einsätzen stand. Auch bei Regen bleiben die Füße dank des hydrophobierten Nubukleders und des Hightech-Materials GORE-TEX trocken.

Wer sich ein eigenes Bild von den Modellen machen und noch weitere Informationen rund um das Elten-Portfolio erhalten möchte, ist herzlich zu einem Besuch auf der bauma in München, vom 8. bis 14. April, eingeladen. Die Sicherheitsschuhexperten erwarten Sie am Messestand in der Halle C4, Stand 227.

Erstmals Joysticklenkung für Cat Mini-Bagger

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Nächste Generation der Cat Minibagger von 1 bis 2 Tonnen will bei Anwendern mit Fahrerkomfort punkten

Nicht nur eine softe Modifikation, sondern etwas grundlegend Neues verspricht die nächste Generation der Cat Minibagger. Fünf neue, von Caterpillar konstruierte und produzierte Modelle erweitern die bestehende kompakte Baureihe. Das Entwicklungskonzept war strikt darauf ausgerichtet, den Anwendern hohe Leistung, Vielseitigkeit und Sicherheit sowie maximal möglichen Fahrerkomfort zu erschwinglichen Preisen in der Ein- bis Zwei-Tonnen-Klasse anzubieten. Aus diesen Vorgaben resultierte auch die branchenweite Ersteinführung von Standardfeatures wie Joysticklenkung und Schutzdach oder Fahrerkabine in hochkippbarer Version. Hinzu kamen Klimaanlage und Teleskoplaufwerke als neue Optionen für die gesamte Baureihe.

Die aktuelle Modellpalette gewährt den Kunden eine vergrößerte Auswahl, sodass sie die Leistung und Ausrüstung des Baggers präziser auf die vorgesehenen Einsätze abstimmen können. Zur Verfügung stehen der Cat 301.5 (1,5-Tonnen-Klasse, Standardheck, Schutzdach), der Cat 301.6 (1,5-Tonnen-Klasse, Standardheck, Kabine), der Cat 301.7 CR (1,7-Tonnen-Klasse, Kurzheck, Schutzdach), der Cat 301.8 (1,8-Tonnen-Klasse, Standardheck, Schutzdach oder Kabine) und der Cat 302 CR (Zwei-Tonnen-Klasse, Kurzheck, Schutzdach oder Kabine).

Die Einsatzgewichte der neuen Modelle reichen je nach Maschinenkonfiguration von rund 1,5 bis zwei Tonnen. Die typabhängige Grabtiefe beträgt 2,34 oder 2,37 Meter und kann mit dem lieferbaren langen Stiel auf 2,54 oder 2,57 Meter vergrößert werden. Alle Typen sind mit Gummiketten und auf Wunsch mit Stahlketten erhältlich. In allen neuen Minibaggern arbeitet der Cat Dreizylinder-Dieselmotor C1.1 (EU-Stufe V) mit 16,1 kW beziehungsweise 21,6 PS, der durch hohe Leistungsdichte und konsistente Performance in einem breiten Drehzahlbereich überzeugt. Leerlauf- und Abstellautomatik verbessern die Kraftstoff-Effizienz.

Die neuen Minibagger besitzen einheitlich ein kraftstoffsparendes Load-Sensing-Hydrauliksystem mit elektronisch geregelter Axialkolben-Verstellpumpe, deren großer Ölvolumenstrom von 66 Liter pro Minute schnelle Arbeitstakte gewährleistet. Der hohe Systemdruck verleiht den Maschinen hohe Grab- und Hubkräfte sowie starke Antriebskraft für hydraulische Anbaugeräte.

Um die Einsatzvielfalt zu steigern, ist ab Werk eine kombinierte Einweg-/Zweiweg-Zusatzhydraulik mit Konstantstrom-Funktion installiert. Die dazugehörigen Leitungen sind mit Schnellkupplungen ausgerüstet. Optional gibt es Schnellwechsler als betriebsbereite Einbausätze und eine zertifizierte Anschlagöse. Zudem kann im Hochlöffelbetrieb gearbeitet werden, wenn es auf besondere Genauigkeit ankommt, etwa in direkter Nähe von Versorgungseinrichtungen. Dafür eignen sich Löffel mit Bolzen- oder Schnellwechsler-Aufhängung gleichermaßen.

Alle fünf Baggertypen werden mit Teleskoplaufwerken geliefert, die das Manövrieren bei beengten Einsatzverhältnissen erleichtern. Die Spurweite lässt sich von 990 bis 1 300 Millimeter verstellen, beim 302 CR von 1 090 bis 1 400 Millimeter. Der Cat 301.5, Cat 301.6 und Cat 301.8 sind auch mit starrem Laufwerk verfügbar.

Ein Abstützplanierschild dehnt den Einsatzbereich der Minibagger auf Erdarbeiten wie Auffüllen, Rückverfüllen und Abschieben aus. Der große Schildhub unter und über der Standebene sowie die Schwimmfunktion ermöglichen ein effizienteres Bewegen von fließendem Material. Im strukturellen Aufbau von Ober- und Unterwagenrahmen, Laufwerksrahmen, Ausleger und Stiel folgen die neuen Minimaschinen den Grundprinzipien der größeren Cat Bagger und bieten daher perfekte Voraussetzungen für eine lange Nutzungsdauer.

Bei der Entwicklung dieser Minibagger-Generation standen Fahrerkomfort und Fahrersicherheit im Vordergrund. Die Kabine – Standard beim Cat 301.6, Option bei Cat 301.8 und Cat 302 CR – ist abgedichtet und druckbelüftet, um den Innenraum weitgehend staubfrei zu halten. Die Standard-Heizung- und -Belüftung kann durch eine Klimaanlage ergänzt werden, das Frontfenster lässt sich komplett nach oben klappen. Große Glasflächen in den Kabinenseiten und im Kabinenheck sorgen zusammen mit dem Dachfenster für beste Rundumsicht. Die Steuerkonsolen sind mit verstellbaren Handgelenkstützen versehen. Auf Wunsch wird statt dem Standardsitz ein Schwingsitz eingebaut. Der breite Drei-Zoll Sicherheitsgurt bietet bestmöglichen Tragekomfort.

Die Steuerelemente sind auf intuitive Bedienung ausgelegt. Mit dem integrierten Steuerschema-Wechsler kann der Fahrer eine Anpassung an seine persönliche Arbeitstechnik vornehmen. Der Maschinen-Diebstahlschutz ist wahlweise mit Schlüssel und Passcode oder Drucktastenstart mit Schlüsselanhänger zu deaktivieren. Auf dem neuen LCD-Monitor werden Maschineninformationen übersichtlich dargestellt. Das praktische Wählrad (nur bei Kabine) erlaubt eine unkomplizierte, ergonomische Interaktion mit dem Monitor. Alle neuen Minibagger können auch per Bluetooth über Funk freigeschaltet werden.

Ein exklusives Merkmal dieser Minibagger-Generation ist die serienmäßige Joysticklenkung. Der Fahrer kann jederzeit per Tastendruck von der konventionellen Hebel-/Pedallenkung auf den linken Joystick wechseln, der komfortabler und präziser zu bedienen ist. Der rechte 

Joystick steuert dann den Abstützplanierschild. Zur Standardausrüstung gehört auch ein zweistufiger Fahrantrieb mit Tempomat-Funktion.

Überrollschutz (ROPS), Umsturzschutz (TOPS) und Schutzbügel der Stufe I sorgen für die Sicherheit des Fahrers an seinem Arbeitsplatz. Alle Steuerelemente werden durch eine Hydrauliksperre verriegelt und lichtstarke Halogen-Scheinwerfer am Ausleger erhellen den Arbeitsbereich vor der Maschine. Optionale LED-Scheinwerfer vorne und hinten verbessern die Sichtverhältnisse zusätzlich. Zurrösen an den Laufwerksrahmen vereinfachen den vorschriftsgerechten Transport der neuen Minibagger, Kranösen am Dach erleichtern Verladen und Transport.

Alle Routinewartungspunkte sind nach dem Öffnen der Seitentüren bequem vom Boden aus zu erreichen. Die Batterie ist wartungsfrei. In weniger als fünf Minuten lässt sich die Fahrerkabine hochkippen, um den Zugriff auf die wichtigsten Komponenten der Hydraulik freizugeben.

Stauden mit farbigem Laub: Wunderbar wandelbar

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Ob Japanisches Blutgras oder Goldrand-Segge, Regenbogen-Farn oder dunkellaubige Silberkerze: Stauden mit extravaganter Blattfärbung sind die neuen Gartenstars.

Rundherum ist der Frühling in vollem Gange, überall grünt und blüht es nach Leibeskräften – doch was den Blick magisch anzieht, ist ausgerechnet die Schlafmütze im Beet: Die sich gerade erst entfaltenden Triebe des Schaublatts 'Chocolate Wings' (Rodgersia pinnata) erglühen in der Sonne in pulsierendem Kupferrot und laufen mancher Blütenschönheit den Rang ab.

Im Laufe des Sommers vergrünt das an Kastanienblätter erinnernde Laub der imposanten Staude – ein reizvoller Kontrast zu den dauerhaft dunklen Stielen und rosafarbenen Blütenrispen – nur um sich im Herbst erneut im rotbraunen Gewand mit Metallic-Effekt zu präsentieren. „Das Schaublatt ist nur eine von vielen Stauden, die neben ihren Blüten auch mit einer auffälligen Laubfärbung punkten. Das Angebot an Pflanzen mit teils spektakulärer Blattfarbe oder einer dekorativen Blattzeichnung steigt seit Jahren, genau wie die Nachfrage“, weiß Manfred Heekeren.

Mit Muster oder im Metallic-Look

Ein Blick über die Anbauflächen der Staudengärtnerei Jacob und Heekeren im nordrhein-westfälischen Rheurdt bestätigt: Blattschmuckpflanzen, insbesondere solche mit nicht rein grünen Blättern, werden immer beliebter. Blaugrün oder Silber, Kupfer oder Bronze, strahlendes Goldgelb oder mystisches Schwarz, es gibt beinahe nichts, was es nicht gibt. Hinzu kommen effektvolle Farbverläufe und grazile Muster, gerandete Blätter, solche mit Streifenmuster und niedlich anmutende getüpfelte Varianten.

„Hierzulande sind vor allem warme Farben sehr gefragt – Kupfer, Bronze und Karminrot beispielsweise – aber auch kühlere Töne mit violetten Einschlägen, die sehr gut zu modernen Gestaltungen passen. Arten mit grün-weißem Laub kommen vor allem in schattigeren Lagen zum Einsatz, denn im Halbdunkel leuchten die hellen Blattzeichnungen besonders intensiv. Silbriges Laub ist typisch für diverse Sonnenanbeter, etwa den Lavendel, im Schatten kommen vor allem silbrige Blattzeichnungen vor“, berichtet der Staudenexperte.

Tolle Effekte – auch für Pflanzgefäße

Bei einigen Pflanzen ist das Sortenspektrum so breit, dass sich für nahezu jeden Platz im Garten passende Varianten finden. „Die robusten Funkien beispielsweise, mit ihrem kompakt-runden Wuchs und dem eleganten herzförmigen Laub. Oder die adretten Purpurglöckchen, von denen es unzählige Farbvarianten gibt. Beide Gattungen bringen zudem schöne Blüten hervor und sie eignen sich hervorragend für Pflanzgefäße – zum Beispiel in Kombination mit weiteren Blütenstauden und attraktiven Gräsern.“

Bei anderen Staudengattungen stechen einzelne Sorten aus der „gewöhnlichen“ grünlaubigen Verwandtschaft hervor: Die Oktober-Silberkerze 'Brunette' (Cimicifuga simplex) etwa besitzt faszinierend violett-schwarzes Laub, über dem ab September duftende Blütenlanzen thronen. Der Bronze-Felberich 'Firecracker' (Lysimachia ciliata) mit goldgelben Blüten über dunklen rotbraunen Blättern. Oder das aufsehenerregende Japanische Blutgras 'Red Baron' (Imperata cylindrica), bei dem zu Saisonbeginn nur die Blattspitzen grellrot leuchten, während im Herbst die kompletten Halme lodernden Flammen gleichen.

Bleibt nur eine Frage: Wie soll man sich bei all der Pracht entscheiden?! „Am besten macht man sich in der Gärtnerei oder im Gartencenter selbst ein Bild von der Farbwirkung. Dort kann man auch gleich nach passenden Pflanzpartnern suchen“, rät Manfred Heekeren. Außerdem empfiehlt er einen Blick auf die Website www.staudensterne.de, initiiert vom Arbeitskreis Staudensichtung im Bund deutscher Staudengärtner. „Bei der Staudensichtung werden neue und bewährte Sorten von unabhängigen Fachleuten nach Kriterien wie Zierwert, Gesundheit und Langlebigkeit bewertet. Mit den ausgezeichneten Sorten sind auch Gartenneulinge auf der sicheren Seite.“

Staudengarten - Gestalten mit farbigem Laub

„Stauden mit auffällig gefärbtem Laub stehen in ihrer Wirkung Blüten in nichts nach“, erklärt Manfred Heekeren von der Staudengärtnerei Jacob und Heekeren im nordrhein-westfälischen Rheurdt. „Manche setzen jahreszeitliche Akzente, etwa mit einem besonders farbintensiven Austrieb oder einer fantastischen Herbstfärbung – die oft auch noch für spannende Winteraspekte sorgt. Andere Arten stechen durch ihre Blattfärbung das ganze Jahr über hervor.“

Pflanzen mit silbernem, grauem oder blaugrünem Laub passen sich nahezu jeder Farbumgebung an. Je größer eine Pflanze und je auffälliger ihre Farbgebung ist, desto eher eignet sie sich als Solitär oder als Leitstaude, die sich in der Rabatte mehrfach wiederholt und den Stil der Pflanzung entscheidend prägt.

Reisetipps für Pflanzenfreunde

Sie suchen noch nach Inspiration? Attraktive Pflanzungen finden Sie beispielsweise in den folgenden Schauanlagen:

Garten der Horizonte
Lerchenfeld 25
25436 Heidgraben
Aktuelle Öffnungszeiten unter: 1. Link

Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof e.V.
Babostraße 5
69469 Weinheim an der Bergstraße
Aktuelle Öffnungszeiten unter: 2. Link

Hortus-Garten
Peter Janke Gartenkonzepte
Hochdahler Straße 350
40724 Hilden
Aktuelle Öffnungszeiten unter: 3. Link

Mandevilla für Bayern bald aus Bayern? Neuer Pflanzenstar im Rampenlicht

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Mit ihren trichterförmig oder stieltellerförmigen Blüten gehört die neotropische Mandevilla, auch Dipladenia genannt, mit einem Farbpotpourri von leuchtend rot, rosafarben, weiß bis apricotfarbenen Blüten zu den strahlendsten Vertretern in unseren Gärten. Bis zu 20 Mio. Pflanzen wandern dafür pro Jahr über die Ladentheken – und das alleine bei uns in Deutschland.

Doch strahlende Aussichten hat die Pflanze nicht, bedroht doch die Weiße Fliege und das Feuerbakterium den Anbau in Südeuropa. An der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) läuft deshalb eine innovative Versuchsreihe zur heimischen Kultur von Mandevilla mit Hilfe von LED-Belichtung – ein Versuch, der bereits erste Blüten trägt!

Blütentraum mit Sorgenfalten

Die Mandevilla entwickelt nicht nur eine starke Blütenpracht, sondern beweist auch Stärke und Ausdauer in der heißen Jahreszeit. „Vor allem in den Sommermonaten zeigt die Pflanze, was in ihr steckt. Sie ist ein regelrechter Sonnenanbeter und kommt mit heißen Temperaturen, direkter Einstrahlung und sogar mit vorübergehenden Trockenphasen gut zurecht", so Versuchsingenieur Hannes Seidel, vom LWG-Institut für Erwerbs- und Freizeitgartenbau in Veitshöchheim. Dies kommt nicht von ungefähr; bereits in der Kulturführung ist der Blütenzauberer sehr wärme- und lichtbedürftig. Der Anbau für den deutschen Verkaufsstart im Frühling findet in den Wintermonaten u. a. in Spanien und Italien statt. Mit rund 35 Wochen dauert die Kultivierung der Pflanze vom Topfen bis in die deutschen Verkaufsregale relativ lange. Zudem ist aufgrund der starken Nachfrage das Angebot aus den Anbaugebieten erschöpft und der Markt regelrecht leer gefegt. Durch die Weiße Fliege und das Feuerbakterium (Xylella fastidoisa), bei dem bisher kein Gegenmittel existiert, werden Anbau und Import zusätzlich erschwert. In seinem innovativen Forschungsprojekt untersucht Hannes Seidel daher, inwieweit eine Kulturführung der Mandevilla unter Glas auch in Bayern funktioniert und wird damit zum „Herr des Lichts".

Tür zu, Licht an

„Licht ist nicht gleich Licht. Neben Helligkeit der Lichtquelle ist vor allem die Lichtqualität, also die spektrale Zusammensetzung entscheidend", betont Hannes Seidel. In seinem Versuchsanbau hat er dafür bewurzelte Stecklinge 16 Stunden am Tag mit herkömmlichen Natriumhochdruckdampflampen und LED-Lampen belichtet. Neben Rot und Blau kam auch eine Mischung aus Rot und Blau zum Einsatz. Nach elf Wochen im Rampenlicht zeigt der Versuchsaufbau nun erste Ergebnisse und deutliche Unterschiede. „Während die Pflanzen unter der blauen Belichtung keine Ranken bildeten, kam es bei den Jungpflanzen unter rotem Licht zu einer deutlich verstärkten Bildung von Ranken", so Seidel. Und genau diese Peitschentriebe sind im Produktionsgartenbau unerwünscht, da die Pflanzen sich gegenseitig verhacken würden und nur mit hohem Aufwand kultiviert und vermarktet werden könnten. Daher müssen diese während der Produktion regelmäßig entfernt werden, was einen zusätzlichen Arbeitsaufwand bedeutet. Während die blaue Belichtung in Sachen Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau Rankenbildung punkten kann, steckt sie im Bezug zur Blütenbildung unter Rot deutlich zurück. „Die einfache Mischung von Rot und Blau löst dieses Problem aber nicht. Denn auch dort fand eine Rankenbildung statt", stellt Seidel klar. Mitte März geht der Versuch daher in die zweite Runde. Dabei soll diesmal auch die Kombination zwischen jahreszeitlich bedingtem höherem natürlichen Lichtangebot und Kunstbelichtung untersucht werden.

Die Person dahinter: Hannes Seidel, studierter Biologe, betreut das LED-Forschungsprokelt am LWG-Institut für Erwerbs- und Freizeitgartenbau seit 2017. Neben der Mandevilla untersucht der gebürtige Franke auch das Zusammenspiel von LED und Innenraumbegrünung oder stellt auch Indoor-Farming-Lösungen auf den Prüfstand und testet diese auf Praxistauglichkeit.

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt „LED-Belichtungssystem im bayerischen Gartenbau": siehe Link

Mehr Klimaschutz durch weniger Stickstoff in der Landwirtschaft

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BMEL veröffentlicht Forschungsaufruf zu verbesserter Stickstoff-Effizienz beim Nawaro-Anbau/Projektvorschläge bis zum 31. Mai einreichen

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) will den Anbau von Energie- und Industriepflanzen klimafreundlicher gestalten. Mit dem jetzt veröffentlichten Förderaufruf initiiert es Forschungsprojekte, die Stickstoff-Verluste minimieren und die Stickstoff-Effizienz im Pflanzenbau verbessern sollen. Die Vorhaben sollen so explizit auch dazu beitragen, die Ziele der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie zu erreichen.

Projektvorschläge nimmt die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) bis zum 31.5.2019 entgegen.

Stickstoff zählt – insbesondere in Form von Lachgas – zu den wirksamsten Treibhausgas-Quellen in der Landwirtschaft. Als Bestandteil im Dünger ist er jedoch unerlässlich, um optimale Erträge auch bei Energie- und Industriepflanzen zu erzielen, die in Deutschland immerhin auf rund 2,4 Mio. Hektar wachsen.

Um die Stickstoffüberschüsse dauerhaft zu begrenzen, sieht die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie für den Zeitraum 2028 bis 2032 deren Verringerung auf im Mittel 70 kg je Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche pro Jahr vor. Hierzu soll die Forschungsmaßnahme gezielt beitragen, indem sie vor allem die Nährstoffeffizienz von Energie- und Industriepflanzen verbessert. Dazu sind fünf strukturelle Schwerpunkte vorgegeben:

  • Optimierung der N-Effizienz insbesondere bei der organischen Düngung,
  • Untersuchung zur N-Mobilisierung und N-Aufnahme durch Pflanzen auf langjährig organisch gut versorgten Böden,
  • Analysen zur Verringerung von Unsicherheiten in der N-Bilanz,
  • Analysen zur Wirkung von N-Inhibitoren sowie
  • Einbeziehung von On-Farm-Versuchen.

Details zum Förderaufruf: siehe Link

Hydrema präsentiert auf der bauma markante Neuheiten

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Auf der bauma 2019, die vom 8. bis 14. April in München stattfindet, wird Hydrema nicht gerade mit skandinavischer Bescheidenheit auftreten. Der einzige dänische Hersteller von großen Baumaschinen wird an seinem 450 Quadratmeter großen Messestand zwei neue Maschinen vorstellen. Zusätzlich dazu wird das Unternehmen ein neues Telematiksystem für eine fortschrittliche Datenerfassung von den Maschinen präsentieren.

„Hydrema wird in diesem Jahr 60 und die größte Baumaschinenmesse der Welt bietet uns eine wunderbare Gelegenheit, um zu zeigen, dass wir lebendiger denn je sind und jede Menge Visionen für die Zukunft haben“, erklärt Geschäftsführer Jan Werner Jensen von Hydrema. „Als einer der ersten Hersteller bringt Hydrema eine kleine Maschine mit Stage-V-Motor auf den Markt. Wir sind damit der Zukunft einen Schritt voraus. Die Anforderungen nach Stage V werden erst ab 2020 Wirklichkeit.“

Neues Segment

Über den Neuheiten von Hydrema liegt noch der Mantel des Schweigens, bis die bauma am Montag, 8. April, die Tore für die Besucher öffnet. Die Fabrik mit der Hauptabteilung in Støvring (Dänemark) hat beschlossen, noch keine Informationen über die Neuheiten zu geben. Jan Werner Jensen gibt jedoch an, dass Hydrema mit der markantesten der neuen Maschinen ein neues Segment betreten wird, in dem das Unternehmen bislang noch nicht aktiv war.

„Vielleicht klingt es etwas kryptisch, aber die neue Maschine basiert auf Kundenanfragen – und wir haben ein Produkt entwickelt, dass völlig neue Maßstäbe bei der Sicherheit in diesem Segment setzen wird“, sagt der Hydrema-Chef.

Neben den bis auf Weiteres geheimen Neuheiten wird es am Hydrema-Stand auf der bauma noch viel mehr zu erleben geben. Mit sieben Maschinen wird die Fabrik das gesamte Produktportfolio zeigen, so dass die Besucher einen guten Überblick gewinnen können. Hydrema errichtet traditionell eine Terrasse auf Höhe des ersten Stockwerks am Stand. Hier wird noch mehr Platz sein als früher. Die Terrasse wird nämlich nahezu auf die doppelte Fläche erweitert.

Das Hydrema-Personal ist bereit

„Wir hoffen und glauben, dass sehr viele bauma-Besucher den Weg zu Hydrema finden werden“, so Jensen. „Wie immer sind wir darauf vorbereitet, Termine in großer Zahl abzuwickeln. An jedem Messetag haben wir rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Stand aus allen unseren Märkten, die in München ausschließlich dazu da sind, Gespräche zu führen und die Maschinen allen Interessierten zu präsentieren. Neben unseren eigenen Fachleuten werden auch viele unserer Händler aus der ganzen Welt am Stand präsent sein.“

Jensen verhehlt nicht, dass die bauma 2019 für das dänische Unternehmen etwas ganz Besonderes sein wird – nicht zuletzt aufgrund des Jubiläumsjahrs. Seit 60 Jahren ist Hydrema zunehmend in der Lage, sich als Hersteller von Baumaschinen am obersten Ende des Spektrums zu präsentieren. Und seit Jahrzehnten war die Fabrik auch zur Stelle, wenn Fachleute aus der Baubranche zur Messe nach München strömen. In diesem Jahr werden rund 600.000 Besucher erwartet.

Einer für den Rücken

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Der neue hydraulische Hebetisch von AMR zu den Trommelsägen und und zur Wippsäge ist eine immense Erleichterung für die Weiterverarbeitung von gebündeltem Holz. Durch die stufenlose Einstellung der Höhe kann der Hebetisch für jeden Nutzer individuell und passend ausgerichtet werden.

Das Bündel wird mit einem Frontlader oder einer Zange auf den Hebetisch verladen und dort wird das Holz durch die vier Rungen sicher in Position gehalten. Das mühsame Aufheben der Holzscheite hat endlich ein Ende und ein schnelles und rückenschonendes Arbeiten ist gesichert.

Nach getaner Arbeit kann der Hebetisch in eine kompakte Transportposition gebracht und somit platzsparend gelagert werden.

Ein Antrieb des Hebetisches ist sowohl vom Schlepper aus möglich, als auch direkt über die Maschine. Für den Antrieb über die Maschine wird ein Anschluss-Set benötigt.

Alle wichtigen Fakten zum Hebetisch auf einen Blick:

Höchstlast 1.000 kg

Maximale Höhe 970 mm

Minimale Höhe 385 mm

Länge des Tisches 1.055 mm

Breite des Tisches 850 mm

Maximaler Druck 230 bar

Eigengewicht 235 kg

L x B x H in der Transportposition 1260 x 850 x 385 mm


Grüne Träume werden wahr

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Messe „Garten Outdoor Ambiente“ für Naturliebhaber / „BBQ-Week“ mit Grillen im Freien / Bar mit Craft Beer Sorten feiert Premiere

Angesichts der heutigen Arbeitswelt, umgeben von Stahl, Glas und Beton, sehnen sich immer mehr Menschen nach der Natur und einem eigenen Garten. Hier wird ein Tag im Grünen schnell zum Kurzurlaub. Die Arbeit im Garten entspannt, aber auch aktives Faulenzen reinigt Geist und Seele und sorgt für zufriedenere Menschen. Inzwischen ist ein Garten viel mehr als nur eine Reihe von Pflanzen, Kräutern und Stauden; er wird gern als zusätzliches Wohnzimmer im Grünen genutzt. Grund genug, der „Garten Outdoor Ambiente“ vom 25.April bis 28. April in Stuttgart einen intensiven Besuch abzustatten, denn hier werden grüne Träume wahr. „Rund 150 Aussteller präsentieren auf 10.000 Quadratmeter Fläche die neuesten Outdoor-Trends, in den Bereichen Pflanzen und Kräuter sowie Möbel, Accessoires und Gartentechnik“, sagt Miriam Hogg, Projektleiterin der Messe. Neben fachlicher Beratung können Gartenliebhaber auch vielseitige Impressionen sammeln. Von praktischen Gartenelementen wie Sonnen-, Sicht- und Windschutzsysteme über den Pflanzenbereich mit Baumschulpflanzen und Düngemittel, sind auf der Garten 2019 in der Alfred Kärcher Halle 8 zum Beispiel auch Accessoires im Segment Dekoration und Ambiente vertreten. Die Garten findet im Rahmen der Stuttgarter Frühjahrsmessen statt.

„Lebendige Gärten“ – Artenvielfalt als Thema der Schaugärten  

Einen abwechslungsreichen Querschnitt durch Gartengestaltung und Bepflanzung, bieten die Inszenierungen der verschiedenen Gartenbaubetriebe. Außerdem beraten die Betriebe, anhand von Sonderschauen und Mustergärten, im Messebereich „Gestaltung“ umfassend über Pflegeschnitt, Pflanzenkombinationen und gestalterische Raffinessen für den eigenen Garten. Unter dem Thema „Lebendige Gärten“ interpretieren Mitgliedsbetriebe des Verbands Garten-, Landschaft- und Sportplatzbau (GaLa) Baden Württemberg, auf einer Fläche von mehr als 1000 Quadratmeter die diesjährigen Schaugärten. „Im Blickpunkt stehen Erhalt und Pflege der Biodiversität“, sagt Hogg, „wobei ein Garten eine extrem wichtige Rolle für die Artenvielfalt spielt.“ Traditionell wird auf der Messe die „Nacht der Sinne“ am Donnerstagabend, 25. April, im Forum gefeiert. Durch die Nacht führt ab 19 Uhr die SWR-Fernsehmoderatorin Andrea Müller.  

Grillen auf der „BBQ-Week“ / Premiere für Craft Beer Ausschank  

Wer träumt nicht davon, an einem lauen Sommerabend mit Freunden unter freiem Himmel ein leckeres Essen zu genießen? Als etablierter Trend lösen die Außenküchen den einfachen Grill ab und machen die Zubereitung ganzer Menüs draußen möglich. Auf der Garten findet man das perfekte Rezept für die nächste Grillparty. In Halle 7 präsentieren sich auf der „BBQ-Week“ die angesagten Trends für den Übergang von Wohnraum und Garten. „Das Spektrum reicht von voll ausgestatteten Außenküchen, Pellet-Grills und Smokern, bis hin zu Barbecue-Zubehör, wie hochwertige Saucen und Gewürze“, sagt Benjamin Mangold, Projektleiter des Grillbereichs. Kochen und Grillen im Freien ist absolut in – vom kleinen Stadtbalkon über die urbane Dachterrasse bis hin zum großen Landhausgarten – die vielseitigen Grills kommen überall zum Einsatz. Angefangen vom klassischen Holzkohlegrill über Elektrogrill, Gasgrills mit Infrarot-Technologie sowie traditionelle, amerikanische Smoker oder asiatische Kamados. Markenprodukte von namhaften Herstellern wie zum Beispiel Napoleon, Broil-King, Outdoorchef, Weber, Rösle, WeGrill and more aus Modena oder Otto Wilde Grillers werden auf der „BBQ-Week“ zu bewundern sein. Zu den Trends gehören Mangold zufolge das Hochtemperaturgrillen bis zu 800 Grad – „für das perfekte Herausarbeiten der Röstaromen“ - sowie Grillstationen für den Garten. Verkostet werden könne alles: Wurst, Fleisch oder Fisch und natürlich auch Gemüse. Neu im Grillbereich dabei und absolut passend: das Craft Beer Tasting an der „Kraftpaule-Bar“, an der man mehrere handwerklich gebraute Bieren aus der Region verkosten kann. „Spannend wird auch das ,Foodpairing‘“, freut sich Mangold, „hier erfährt man von Experten, welches Bier am besten zu welchem Fleisch passt.“ Zudem präsentiert sich der Landesjagdverband Baden-Württemberg zum ersten Mal auf der Messe und vermarktet Wildbret.  

„Landschaftsgärtner-Messe-Cup“ zum vierten Mal  

Zum vierten Mal wird ein Nachwuchswettbewerb der Landschaftsgärtner auf der Messe ausgetragen. Sechs Zweierteams regionaler Garten- und Landschaftsbaubetriebe messen ihre fachlichen Fertigkeiten beim Bau eines kleinen Gartens. Dabei werden Platten und Rollrasen verlegt, Flächen gepflastert, Mauern gebaut und Pflanzungen aus Stauden und Gehölzen angelegt. Insgesamt haben die Azubis knapp acht Stunden Zeit, ihren neun Quadratmeter großen Garten anzulegen. Eine Jury bewertet die einzelnen Gartenbauten, die neben den fachlichen Vorgaben auch das Teamwork, Sauberkeit und den Umgang mit den Sicherheitsvorschriften in ihr Urteil einbezieht.  

Raritätenmarkt und Informationen von Profis  

Auf Sammler wartet in einem weiteren Bereich, dem „Pflanzen-Raritätenmarkt“, eine große Vielfalt an historischem Saatgut. Ob Tulpen, Stauden, Gehölz oder Kräuter, hier „gibt es alles von biologischen Samen bis hin zu alten Kulturpflanzen“, sagt Projektleiterin Hogg. Längst vergessene Sorten erwachen zu neuem Leben und gewinnen an großer Beliebtheit. „Vom Kern zur Pflanze finden Besucher im ,Garten Forum‘ wertvolle Experten-Tipps“, bekräftigt Hogg. Gartenprofis wie die Vertreter von Gartenbauvereinen, des Blühenden Barock Ludwigsburg und der Insel Mainau geben ihr Wissen gerne weiter. Jede Menge fachliche Informationen rund ums grüne Thema werden über alle vier Messetage im Forum zusammengetragen. Auch hinsichtlich Gartentechnik sind auf der Garten-Messe in Stuttgart viele Profis vertreten. Über Helfer die das Gärtnern erleichtern, wie Bewässerungsanlagen und Pumpen, die den Garten über Wasser halten oder Mähroboter können die Besucher wertvolle Tipps bekommen. Auch ein passendes Beleuchtungskonzept rückt jeden Garten ins richtige Licht. Auf dem „Garten Basar“ kann man nützliche und hübsche Deko-Objekte kaufen. Ob Skulpturen, Pflanzgefäße oder Rankhilfen, hier gibt es alles, was den Garten in ein wahres Juwel verwandelt. Zahlreiche Angebote zu Kunsthandwerk und Ambiente werden von Holz bis Keramik in allen Farben und Formen angeboten.

Abwechslungsreiches Programm im Garten-Forum  

Im Forumsprogramm der Messe ist mehr als ein grüner Daumen gefragt. Hier bearbeiten Experten wichtige Themen zum Beispiel wie „Wilde Köstlichkeiten aus Garten und Natur - Unkraut zum Fressen“, „Mein Traumgarten - durch Pflanzen, Hölzer und Steine wird ein transportabler Mini-Garten im Gefäß“, „Staudenrabatten - gute Planung, lange Freude“ oder „Gartenteiche und Pools richtig positionieren nach Feng Shui“. Außerdem gibt es am Donnerstag, 25. April, eine Talkrunde zum Thema „Beton, Bienen, Salat, Stauden oder Wildpflanzen - wohin entwickelt sich unser Garten?“

Weitere Informationen auf der Garten Homepage: siehe Link

Frühlingshafte Lichtszenarien für Garten, Balkon und Terrasse – Lampenwelt präsentiert die Trends

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Mit den ersten Frühlingsboten kommt die Vorfreude auf mehr Zeit im Freien. Und natürlich auf gemütliche Stunden im Garten. Für den Abend darf da ein funktionales und stimmungsvolles Lichtkonzept nicht fehlen. Must-haves unter den modernen Außenleuchten sind smarte Modelle, die sich mit dem Smartphone steuern lassen.

Trendige Leuchten, die den Außenbereich zum zweiten Wohnzimmer machen, sind ebenfalls gefragt. Und auch die Themen Solar und Bewegungsmelder werden immer ausgeklügelter und sind aus dem Garten nicht wegzudenken.

Wenn Garten und Terrasse smart werden

In den Wohnräumen ist längst alles vernetzt, ganze Lichtszenarien werden über das Smartphone gesteuert. Jetzt ist der Garten an der Reihe und schöpft alle Features aus, die smarte Lampen und Leuchten zu bieten haben: Da wären das gemeinsame Schalten gruppierter Leuchten in einem Bereich des Gartens oder entlang eines Weges per Fingertipp auf dem Smartphone. Oder die Möglichkeit, dass die Leuchten über eine Standortbestimmung des Smartphones registrieren, wann der Bewohner kommt und geht und dementsprechend das Licht an- und ausschalten. Damit nicht genug, leuchten Sockelleuchte & Co. heute nicht mehr nur in einer Lichtfarbe. Neben Warmweiß und Tageslichtweiß lässt sich per Multicolour-Funktion jede beliebige Farbe wählen – ideal für die Gartenparty.

Highlights mit Lounge-Charakter

Dass die Terrasse und ausgewählte Wohlfühlinseln im Garten zur schönen Jahreszeit als zweites Wohnzimmer fungieren, ist nicht neu. Doch die Designs für Außenleuchten, die dazu am Abend die passende Atmosphäre schaffen, werden immer ausgefeilter und trendiger. Sie stehen extravaganten Innenleuchten in nichts mehr nach. Einfach wahre Hingucker – zum Beispiel im loftigen Cage-Design oder im angesagten Vintage-Look. Wer drinnen seinen Stil gefunden hat, kann sich also auch im Garten in Sachen Licht verwirklichen.  

Wandleuchten als schicke Eyecatcher an Mauern und Fassaden

Wandleuchten sind die neuen leuchtenden Stars für den Garten. Ihre Bühne ist nicht nur die Hausfassade. Auch Gartenhäuschen und höhere Mauern geben ihnen gerne Halt für ihren leuchtenden Auftritt. Auf Balkon und Terrasse erschaffen sie ein ganz besonderes Flair – und das nicht nur am Abend. Selbst am Tag erweisen sie sich mit ausgefallenen Designs als schöner Blickfang, der die Vorfreude auf die Dämmerung weckt. 

Die Kraft der Sonne im Garten nutzen  

Bei Solarleuchten für den Garten denkt man wahrscheinlich zuallererst an dekorative Erdspieße fürs Beet oder den Blumenkasten am Balkon. Doch in Sachen Solar ist heute ein viel größeres Spektrum an Leuchten mit praktischen Funktionen erhältlich. Zum Beispiel Wegeleuchten wie das Modell Henk, die dank RGB-Modus stimmungsvolle Farbspektren abrufen können und mit einem Sensor ausgestattet sind. Die solarbetriebene Pollerleuchte scheint nachts dauerhaft mit 50 Lumen. Wenn der Sensor eine Bewegung registriert, wird die Helligkeit für 25 Sekunden auf 200 Lumen erhöht.

Der Garten bietet also auch in Bezug auf die Beleuchtung eine große Spielwiese, sich kreativ auszutoben. Funktionale und gestalterische Aspekte werden immer ausgereifter und machen den Außenbereich besonders in den Frühlings- und Sommermonaten zu einem stimmungsvollen Wohlfühlort.

Weitere spannende Infos und Lichtideen zum Thema Garten: siehe Link

Rototilt setzt auf Kundennähe

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Rototilt, Hersteller der nach eigenen Angaben weltweit beliebtesten Schwenkrotatoren, ist durch die Mitwirkung an zahlreichen Veranstaltungen stets nah am Kunden.

„Wir nehmen sehr gern an Messen und anderen Branchen-Veranstaltungen teil“, sagt Wolfgang Vogl. „Dort können wir unsere Bestandskunden treffen und haben die Möglichkeit, mit Unternehmen ins Gespräch zu kommen, die die Vorteile unserer Produkte noch nicht kennen“, schließt der Geschäftsführer der Rototilt GmbH an.

Begonnen hat die Rototilt-Roadshow 2019 mit der Teilnahme an der begleitenden Fachausstellung zum VDBUM-Seminar in Willingen. Wolfgang Vogl, Michal Voss (Gebietsverkaufsleiter Süd/West) und René Hohlwein (Gebietsverkaufsleiter Bayern/Österreich) sprachen mit vielen Interessenten über die Vorteile, die sich durch den Einsatz der Schwenkrotatoren ergeben. Dazu zählt die Steigerung von Flexibilität und Auftragsvolumen bei gleicher Personalstärke. Die einzigartige modulare Plattform ermöglicht Kunden, Steuersystem, Funktionen und Anbaugeräte selbst festzulegen.

Weitere Gelegenheiten, mit dem Rototilt-Team ins Gespräch zu kommen, bieten sich im April bei der bauma (Freigelände Nord, Stand 914/9), im Juni bei der Demopark, im September bei der Tiefbau Live und ebenfalls im September bei der Nordbau. Darüber hinaus stehen einige Hausmessen und Händlerveranstaltungen auf dem Programm.

Rototilt steigert Motivation

Unternehmen, die ihre Bagger mit Rotitilts ausrüsten, punkten aufgrund höherer Präzision und besserer Qualität nicht nur bei ihren Auftraggebern, sondern auch bei der eigenen Belegschaft. Immer wieder bestätigen Baggerführer, dass sie deutlich motovierter sind, seitdem ihre Maschine mit einem Rototilt ausgestattet ist. „Wer Mitarbeiter beschäftigen will, die mit Elan bei der Sache sind, der kann es sich kaum leisten, auf einen Rototilt zu verzichten“, bekräftigt Vogl. Dass zuletzt zwei Unternehmen ihren bereits 25. bzw. 45. Rototilt in Betrieb genommen haben verdeutlicht, dass der Testlauf eines Rototilt meist zu dauerhafter Produkttreue führt.

Aktuelles Produkt-Highlight des schwedischen Herstellers ist der Rototilt R9, der dem deutschen Publikum erstmals auf der bauma vorgestellt wird. Er verwandelt Bagger im Gewichtsbereich zwischen 30 und 40 t in flexible und bärenstarke Werkzeugträger. Der robuste Schwenkrotator verfügt über ein Losbrechmoment von 500 kNm, eine neu entwickelte Hydraulik für hohe Durchflusswerte und ein starkes Schneckengetriebe mit doppelten Hydraulikmotoren für hohe Anforderungen und ein maximales Drehmoment. Mit dieser Neuheit komplettiert Rototilt sein Schwenkrotatoren-Portfolio für Trägergeräte von 1,5 bis 40 t und bietet somit die größte Bandbreite auf dem Markt an.

Terralis feiert den Frühling mit erweitertem Sortiment

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Unter der Eigenmarke Terralis bietet die Saint-Gobain Building Distribution Deutschland GmbH (SGBDD) ein breites Spektrum hochwertiger Produkte und Lösungen für die professionelle Gestaltung von Außenflächen. Zum März 2019 hat der führende Baustofffachhändler das Sortiment um zahlreiche Neuheiten ergänzt. Darunter neue Keramikplatten in Natursteinoptik, Zäune, Tore und Gabionen sowie unterschiedliche Systeme zur Bodenstabilisierung mit passendem Unkraut- und Wurzelschutzvlies.

„Die Resonanz unserer Kunden hat uns darin bestärkt, das Sortiment kontinuierlich zu erweitern. Terralis bietet sowohl für Endverbraucher als auch für Profikunden hochwertige und individuelle Lösungen zum fairen Preis“, so Thomas Eßer, Geschäftsführer Einkauf der SGBDD.
 
Neue Serien aus Keramik

Die rutschhemmenden und leicht zu reinigenden Keramikplatten der neuen Serie Cardoso im Format 60x60x2 cm erinnern durch ihre feine, weiße Äderung an das Gestein der italienischen Alpen. Natürliche Grau- und Anthrazittöne sorgen dabei für ein realistisches Aussehen und werden durch kühlere Farbtöne in Weiß und Beige ergänzt. Auch mit der 2 cm starken Terrassenplatte Sirius im Format 60x60 cm in fünf Farben lässt sich der Außenbereich vielseitig gestalten. Auf der keramischen Terrassenplatte kann sich aufgrund der Oberflächenbeschaffenheit kein Grünspan bilden. Wie alle Terrassenplatten ist Sirius frostsicher, leicht zu reinigen und verträgt hohes Gewicht.
 
Zäune, Tore und Gabionen erweitern die Produktpalette

Weitere Möglichkeiten, den Außenbereich kreativ zu gestalten, bieten die neuen und modernen Zaunsysteme von Terralis. Sie bestehen aus wenigen Einzelkomponenten und können schnell und ohne spezielles Werkzeug errichtet werden. Das breite Spektrum aus hochwertigen Mattenzäunen ist mit diversen Toren und Rechteckpfosten kombinierbar und eignet sich sowohl für den privaten als auch für den industriellen Einsatz. Ob als Wandverkleidung, Sicht-, Wind- oder Lärmschutz: Die neuen Gabionen von Terralis können vielseitig eingesetzt werden und stellen eine Alternative zu klassischen Zaunsystemen dar. Durch die Füllung der Drahtkörbe mit passenden Ziersteinen oder -kies sind der gestalterischen Vielfalt keine Grenzen gesetzt.
 
Mit oder ohne Mörtel zur sicheren Oberfläche

Die neuen Plattenlager und Verstellfüße für Terrassen- und Balkonbeläge sorgen für eine mörtellose Montage von Beton- und Keramikplatten. Durch die unterschiedlichen Aufbauhöhen können Versätze und Gefälle im Unterboden durch selbstregulierende Gelenke im Fuß der Stelzlager Premio ganz einfach ausgeglichen werden. Die Terralis Stelzlager Premio Smart sind eine optimale Ergänzung der Serie für Renovierungsarbeiten mit begrenzter Aufbauhöhe. Als Alternative zur mörtellosen Montage rundet das Unterbau- und Fugensystem die Angebotspalette um ein breites Spektrum an Mörtelprodukten ab: Drain-Bettungsmörtel, Kontaktschlämme sowie Fugenmörtel, -sand und -splitt sind optimal auf die Bedürfnisse der Profi-GaLa Bauer abgestimmt.
Rund um das Thema Bodenstabilisierung und -befestigung wurde das Sortiment umfassend erweitert. Kiesplatten und Geotextil-Vlies eignen sich optimal für Terrassen und Dachbegrünungen. Und als Alternative zu versiegelten Flächen entsprechen wabenförmige Rasengitterplatten allen ökologischen Anforderungen an die Versickerungsfähigkeit von belastbaren Grünflächen.
 
Das Terralis-Sortiment ist bei den SGBDD-Vertriebsmarken Raab Karcher, Saxonia Baustoffe GmbH, Kluwe, Keramundo, Muffenrohr Tiefbauhandel GmbH, Fliesen Discount GmbH und Dr. Sporkenbach GmbH verfügbar.
 
Den Gesamtkatalog und weitere Informationen: siehe Lin

5.000ste European Tree Worker an der LVG Heidelberg zertifiziert

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Quirin Irmscher ist der 5.000ste European Tree Worker (ETW). Die Zertifizierungsurkunde wurde am Freitag, den 22. Februar an der LVG Heidelberg von Petra Werner, Leiterin des Sachgebiets Baumpflege und eine der ersten Prüferinnen Deutschlands im Namen von EAC Präsident Jonathan Cocking überreicht. Zusätzlich zur Urkunde freute sich Irmscher über ein kleines Präsent (Buch und Wein).

Als 5.000er European Tree Worker hat Quirin Irmscher gemeinsam mit 23 weiteren Prüflingen seit Herbst 2018 einen Vorbereitungskurs an der LVG Heidelberg belegt und die Prüfung erfolgreich abgelegt. „Die Zertifizierung zum European Tree Worker und European Tree Technican hat sich in den letzten 20 Jahren zu einem wahren Erfolgsmodell entwickelt, die der EAC so ohne die Unterstützung der Leonardo-da-Vinci Projekte 1996 und 2004 und der vielen Lehreinrichtungen - wie z.B. der LVG Heidelberg - nicht hätte umsetzen können“, erklärt Wolfgang Groß, Geschäftsführer des EAC.

Seit 2002 hat die LVG Heidelberg 18 ETW Prüfungen mit 407 Kandidaten abgehalten und ist außerdem die führende Schule in der Fortbildung von Baumpflegern in Deutschland. Zudem bietet die Lehreinrichtung seit 1993 die Prüfung zum Fachagrarwirt Baumpflege und Baumsanierung an, oft kombiniert mit der ETT Prüfung, sodass Absolventen einen deutschen und einen europäischen Abschluss mit einer Prüfung erzielen. 

Über die Zertifizierung zum ETW und ETT

In Deutschland gibt es insgesamt 11 staatliche und private Schulen, die die Fortbildung und Prüfung zum ETW und ETT anbieten. Europaweit sind es 38 Zertifizierungszentren in 17 europäischen Ländern. 2018 wickelte die Geschäftsstelle des EAC insgesamt 33 ETW Prüfungen in 11 Ländern ab und zertifizierte somit 318 European Tree Worker, 808 wurden 2018 rezertifiziert. 96 European Tree Technician absolvierten 2018 erfolgreich ihre Prüfungen (11 Prüfungen in 5 Ländern). Die Qualität und das Niveau der ETW- und ETT Prüfungen wird von 32 internationalen Supervisoren in jeder Prüfung überwacht. Somit kann ein gleichwertiger Abschluss in allen europäischen Ländern garantiert werden. Jährlich finden europaweit rund 50 Prüfungen statt, insgesamt managte das EAC bis heute 449 ETW- und 127 ETT-Prüfungen mit fast 8.000 Prüflingen. Tendenz steigend.

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