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Erfolgreiche Hausmesse von Eisenwagen Baumaschinen - Bobcat Vertragshändler

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Doosan-Bagger-Bobcat

Die Eisenwagen Baumaschinen GmbH, Bobcat Vertragshändler für das Vertriebsgebiet Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Burgenland, Steiermark und Kärnten, hat Ende März mit einer Hausmesse seinen neuen Standort in Himberg mit vielen Freunden, Kunden und Geschäftspartnern eingeweiht.

Im Rahmen dieser Veranstaltung konnten die Besucher auch eine Leistungsschau der Bobcat Maschinen und Anbaugeräte (TCI = Tool Carrier Initiative) bestaunen, auf der Bobcat-Kompakt- und Kompaktraupenlader sowie Kompaktbagger mit einer Vielzahl unterschiedlicher Anbaugeräte vorgestellt wurden.

Großer Besucherandrang

An zwei Tagen folgten mehr als 500 Besucher von rund 100 verschiedenen Firmen der Einladung von Wolfgang Eisenwagen und seinem Team. Auf dem rund 7.000 m² großen neuen Gelände in der Nähe von Wien besichtigten sie die Räumlichkeiten, nutzten auf dem Testgelände die Möglichkeit, die Maschinen selbst zu testen und bestaunten die professionellen Vorführungen der Kompaktmaschinen von Bobcat. Am neuen Hauptsitz in Himberg verfügt das Unternehmen über ausreichend Platz, um seine Verkaufs- und Serviceaktivitäten für die Marke Bobcat weiter auszubauen. Das Ziel ist es, innerhalb von zwei Jahren zu einem der führenden Anbieter für Kompaktmaschinen in Österreich zu werden.

Bobcat zeigt, was möglich ist

Das Demoteam von Bobcat zeigte den Besuchern, welche Vielzahl von verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten sich aus der Kombination verschiedener Trägermaschinen mit diversen Anbaugeräten erzielen lassen. Dazu gehörte zum Beispiel ein Bobcat Kompakt-Raupenlader der mit Anbaugeräten wie dem Kraftrechen, der Grabenfräse und den hochpräzisen Anbaugradern ausgestattet, Arbeiten für die Geländevorbereitung demonstrierte. Darüber hinaus war auch das neueste Modell, der Bobcat Kompaktbagger E17Z mit seinem Kurzheck sowie diversen Anbaugeräten zu sehen.

Eisenwagen Baumaschinen GmbH: 20 Jahre Know-how

Die Ursprünge des Familienunternehmens Eisenwagen führen in das Jahr 1928 zurück, als der Urgroßvater von Ing. Wolfgang Eisenwagen eine Zylinderschleiferei gründete, in der zu Hochzeiten bis zu 25 Mitarbeiter ausschließlich mit der Reparatur von Motoren beschäftigt waren. Der Name ist geblieben, das Geschäftsmodell hat sich wesentlich erweitert. Eisenwagen Baumaschinen GmbH unter der Leitung von Ing. Wolfgang Eisenwagen bietet seinen Kunden heute ein vielfältiges Produkt- und Serviceprogramm an. Es reicht vom Verkauf von Neu- und Gebrauchtmaschinen sowie Anbaugeräten über deren Reparatur bis hin zum Ersatzteilservice und der Zylinderschleiferei. Der zweifache Familienvater blickt auf mehr als 20 Jahre Berufserfahrung im Baumaschinensektor zurück. Im Oktober 2013 machte sich der 43-Jährige selbständig und führt derzeit am Firmensitz in Himberg 15 Mitarbeiter. „Die Marke, die Maschinen und das Bobcat Team haben mich von Beginn an überzeugt. Ich bin begeistert von dieser Partnerschaft mit Handschlagqualität.“


SXG-Mähtraktoren: für Ganzjahres-Perfektionisten in der Flächenpflege

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Iseki SXG 216

Die SXG-Baureihe hat sich im Segment professionell ausgelegter Diesel-Mähtraktoren - seit Einführung der ersten Modellreihe - bei Profis als auch ambitionierten Privatkunden eine hohe Akzeptanz erarbeitet. Jetzt tritt die neueste Generation mit den Modellen SXG 216 und323/ 326 den Beweis an, dass Gutes noch besser werden kann.

Zahlreiche Innovationen in Technik/ Leistung, Optik und Bedienkomfort setzten abermals Meilensteine in der professionellen Flächenpflege. Die Dieselmäher erzielen mit den neu konstruierten 48- bzw. 52-Zoll-Mähwerken hervorragende Mähqualitäten. Dazu wurde die Überlappung der beiden gegen-läufig arbeitenden Messer deutlich vergrößert. Das Gras wird dabei durch den Mittelkanal in den 600 l fassenden Sammelbehälter (Hochentleerung) bzw. 550 l (bei Bodenentleerung) transportiert. Am Mähwerk einstellbare Lufteinlässe verhindern dabei effektiv den ansonsten möglichen Grasstau bei sehr niedriger Mähdeckseinstellung.

Das Bessere ist des guten Feind

In der neuen SXG-Baureihe wurde zudem die Kanalführung optimiert. Damit verbessert sich der Grasfluss und die anschließende Befüllung des Sammelbehälters markant. Zudem wurde die Adaptionsmöglichkeit zum Wechsel von Heckanbaugeräten im Hinblick auf Schnelligkeit und einfaches Handling verbessert. Unabhängig vom Modell oder einer optionalen Kabinenausstattung lassen sich damit alle ISEKI Anbaugeräte (z.B. Kasten- oder Schleuderstreuer, Kupplungen, Deflektor ..) quick und easy adaptieren. Der SXG 216 bietet den qualitätsbetonten Einstieg in die neue SXG-Baureihe. Er verfügt mit 16 PS Motorleistung und einem sparsamen 2-Zylinder-Diesel (688 cm³ Hubraum) über hinreichende Reserven für den ambitionierten Privat-anwender mit adäquaten Flächengrößen als auch den ausgebufften Profi in der Grün- und Anlagenpflege.

Die Modelltypen SXG 323/326 übertreffen sämtliche Leistungsanforderungen in der professionellen Flächenpflege. Mit zahlreichen Anbauoptionen, Behälter-Schnellwechselsystem und satten 1.123 cm³ Hubraum verfügen die dieselgetriebenen 3-Zylinder- über 22 bzw. 27 PS Motorleistung. Beide Modelle ermöglichen mit optionaler Hochentleerung eine Aushubhöhe bis zu 1.970 mm.

Augenfällig wird beim Aufsitzen auf die neuen SXG-Allround-Mäher die verbreiterte Bedienerplattform. Der um 140 mm verbreiterte Fahrzeugrahmen gewährleistet einen komfortablen Sitz und eine optimale Spritzschutz-Abdeckung der Hinterräder. In Sachen Agilität und Wendigkeit muss der Fahrer hierbei keinerlei Einbußen in Kauf nehmen. Er profitiert stattdessen von einer ergonomischen Bedienung mit einer LED-Armaturentafel sowie der zentralen Mähwerks-Schnellverstellung in 6 Stufen (30– 90 mm). Der Komfortsitz verfügt über einen Sicherheits-Kontaktschalter und eine 3-fache Verstellmöglichkeit. Damit lässt sich der Arbeitsplatz des Bedieners bequem in der Neigung, Dämpfung und Horizontalverstellung justieren.

Ausgestattet mit den Vorzügen eines Kommunaltraktors

Für den ganzjährigen Betrieb ist der SXG 323 bzw. 326 optional mit einer neu entwickelten Vollglaskabine erhältlich. Neben dem übersichtlichen & geräumigen Aufbau überzeugt die Kabinenversion durch ihre hochwertige Schall- und Wärmeisolation und einer serienmäßigen Warmwasserheizung. Die Sicherheitskabine des SXG ist umsturzgeprüft und übererfüllt damit die bestehenden gesetzlichen Auflagen. Der SXG ist mühelos mit Schnee-/Räumschild, Kehrmaschine und Streuer adaptierbar. Damit macht sich der Rasenmeister auch in der ganzjährigen Bewertung durch seinen Einsatz im professionellen Kehr- und Winterdienst bezahlt.

Neuer Leitfaden für grüne Stadtentwicklung im Klimawandel

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Der Klimawandel und eine immer dichtere Bebauung beeinflussen zunehmend das Leben in Bayerns Städten. Das betonte heute die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf bei der Präsentation erster Ergebnisse des Fachsymposiums zum Klimaforschungsvorhaben "Zentrum Stadtnatur und Klimaanpassung" in München.

"Wir brauchen einen Wegweiser für die Kommunen der Zukunft. Eine vorausschauende Gestaltung der Lebensräume in der Stadt ist Grundlage, um die hohe Lebensqualität für die Bürger zu erhalten und gleichzeitig dem Klimawandel zu begegnen. Die Stadtentwicklung von morgen muss Hand in Hand gehen mit dem Ausbau natürlicher Erholungsräume. Wir müssen grüne Lungen für die Menschen schaffen. Auch Lebensräume für Tiere und Pflanzen sind notwendig. Das Forschungsvorhaben liefert dazu wichtige Ansätze. Nur wenn wir die Herausforderungen vor Ort anpacken, werden wir globale Erfolge beim Kampf gegen den Klimawandel haben. Die Städte haben eine Schlüsselrolle beim Erreichen der internationalen Klimaschutzziele", so Scharf.

Der Klimawandel wird erhebliche Auswirkungen auf die Städte und die Natur in der Stadt haben. In dem vom Umweltministerium mit rund zwei Millionen Euro finanzierten Forschungsvorhaben der Technischen Universität München wird untersucht, wie eine Großstadt klimasicher gestaltet sein muss, um wirtschaftlichen Erfolg und Mobilität der Bürger mit hoher Lebensqualität und naturnahen Rückzugsräumen für Mensch und Natur zu verknüpfen. 

Ein neuer Leitfaden für die Kommunen fasst dazu die wichtigsten Ansätze zusammen. Darin werden anhand konkreter Beispiele und Fallstudien die Rahmenbedingungen für die "klimasichere und grüne Stadt der Zukunft" abgesteckt. Hauptpunkt ist die Verzahnung der beiden Säulen Klimaschutz und Klimaanpassung in der Stadt. Im Vordergrund steht dabei die grüne Infrastruktur in der Stadt und die Frage, wie beispielsweise Dach- und Fassadenbegrünung oder begrünte öffentliche Plätze und Straßen Auswirkungen auf den Klimaschutz und die Lebensqualität vor Ort haben können. Mit dem Leitfaden steht Bayerns Kommunen eine praxisorientierte Arbeitshilfe zur Verfügung, um die stadtplanerischen Aufgaben in Zeiten des Klimawandels anzugehen. 

Weitere Projekte befassen sich mit dem Erhalt der biologischen Vielfalt in den Städten. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurde beispielsweise die Planungshilfen "Animal Aided Design" entwickelt, die vom Klimawandel bedrohte Tierarten thematisiert. Sie zeigt Möglichkeiten auf, wie bereits in der Bauleitplanung den Bedürfnissen der Tiere entsprochen werden kann, etwa durch die gezielte Bereitstellung von Spechtbäumen, Nistmöglichkeiten für bestimmte Vogelarten oder der Anlage von Grünbereichen. Auch der Einfluss einer gezielten Pflanzung von "Stadtklimabäumen" auf das Klima in der Stadt oder die klimagerechte Gestaltung großer Stadtplätze wird untersucht. Verschiedene Beispiele des Forschungsprojekts sollen auf der Landesgartenausstellung 2018 in Würzburg anschaulich dargestellt werden. Dort soll ein Klimaerlebnispfad gestaltet werden, der durch "Whispering Trees" Ökosystemdienstleistungen von Stadtbäumen der Öffentlichkeit vermittelt. 

Moos rettet Moor

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In einem neuen Projekt züchten Biologen Torfmoos für nachhaltigen Rohstoffanbau und Klimaschutz

Ob im Schrebergarten oder im Gartenbau: Torf wird oft eingesetzt, um verschiedene Erden zu verbessern – doch der Abbau des Substrates, das in Mooren entsteht, zerstört ihr Ökosystem und trägt über erhöhte Emissionen von Kohlenstoffdioxid (CO2) zur Klimaerwärmung bei. Prof. Dr. Ralf Reski und Privatdozentin Dr. Eva Decker von der Fakultät für Biologie der Universität Freiburg wollen bei dem Projekt „MOOSzucht" Torfmoose als nachhaltige und schnell nachwachsende Alternative entwickeln. Die Universität Greifswald betreut das Vorhaben federführend; außerdem sind das Karlsruher Institut für Technologie und eine Firma aus Niedersachsen beteiligt. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert es mit etwa 1,1 Millionen Euro für die nächsten drei Jahre.

Hochmoore spielen eine wichtige Rolle bei der Regelung des Klimas: Sie erhöhen die Biodiversität und speichern große Mengen von Wasser und des Treibhausgases CO2. Die Fähigkeit zur Wasserspeicherung verdanken Moore ihrem Hauptbestandteil, den abgestorbenen Torfmoosen, die als Torfe im Gartenbau zum Einsatz kommen. Weltweit werden jährlich 30 Millionen Kubikmeter Torf verbraucht, neun Millionen davon allein in Deutschland. Torfabbau und Entwässerungen durch die Landwirtschaft haben dazu geführt, dass hierzulande nur noch knapp fünf Prozent der Moorlandschaften intakt sind.

In vorangegangenen Projekten haben die Greifswalder Ökobiologen bereits gezeigt, dass abgetorfte, degradierte Moore eine ideale Grundlage bilden, auf der neu ausgesäte Moose aus der Familie Sphagnum wachsen können. Diese nachwachsenden Torfmoose können nach einigen Jahren geerntet und als Torfersatz im Gartenbau verwendet werden. Eine derartige Nutzung nasser Moorflächen wird Paludikultur genannt. Sie reduziert CO2- Emissionen, erhält landwirtschaftliche Flächen, erhöht die Biodiversität, sichert Arbeitsplätze im ländlichen Raum und stärkt die regionale Wirtschaft. „Bisher verhindert aber ein Mangel an „Moossaatgut" den kommerziellen Einsatz der Paludikultur. Außerdem muss deren Effizienz noch um mindestens 30 Prozent gesteigert werden", sagt Reski.

In dem von der Europäischen Union geförderten Vorhaben „MossClone" haben die Freiburger Biologinnen und Biologen Sphagnum in Bioreaktoren bereits artenrein vermehrt. „Diese Technologie werden wir in MOOSzucht zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen vom Karlsruher KIT weiter verbessern", erklärt Reski. „Außerdem werden wir unser Wissen über die genetische Beschaffenheit der Moose Physcomitrella und Sphagnum anwenden, um über so genanntes smart breeding besonders schnell wachsende Torfmoose zu gewinnen." Die Gutachterinnen und Gutachter des BMEL haben die Verbindung von Pflanzenbiotechnologie, Bioverfahrenstechnik, Ökobiologie, Gartenbau und Landwirtschaft als besonders innovativ und als gelungenes Beispiel für die kreative Verbindung von Ökologie und Ökonomie bewertet.

Die Freiburger Biologen sind auf die Moosforschung spezialisiert und haben dazu beigetragen, Moose zu weltweit genutzten Modellorganismen für Biologie und Biotechnologie zu entwickeln. Ralf Reski ist Inhaber der Professur für Pflanzenbiotechnologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Der Biologe ist Mitglied des Exzellenzclusters BIOSS Centre for Biological Signalling Studies und war Senior Fellow am Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS) sowie am französischen Pendant USIAS, dem Institute for Advanced Study der Université de Strasbourg.

Eine runde Sache

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Die neuen massiven Terrassendielen von Naturinform schütteln Regen und Wasser wie von selbst ab. Denn bei der Null-Grad-Massivdiele „Die Smarte“ werden erstmals die wasserabweisenden Eigenschaften des Holzverbundwerkstoffs mit einer bombierten Oberfläche kombiniert. Dadurch kann Wasser automatisch abfließen. Der entscheidende Vorteil für Planer, Verarbeiter und Bauherren: Bei diesem Dielensystem muss im Unterbau kein Gefälle mehr hergestellt werden. Das spart Zeit, Kosten und erschließt neue...

Terrassendielen sind meist schnell verlegt. Zeit- und kostenintensiv ist jedoch oftmals der Unterbau. Je nach Standort und vorhandenem Untergrund müssen Gefälle von ein bis zwei Prozent eingeplant oder nachträglich eingebaut werden. Fehlende Zentimeter, die gerade bei einer Sanierung den Einbau eines Belages unmöglich machen können.

Naturinform hat mit der Null-Grad-Diele „Die Smarte“ das Dielenverlegen deshalb neu überdacht: „Die Smarte“ heißt das innovative Belagssystem des fränkischen Traditionsunternehmens, weil die Idee ziemlich raffiniert und ausgeklügelt ist. Den Zusatz „Null-Grad-Diele“ erhält sie, weil sie ganz ohne Gefälle auskommt. Dieses ist bei ihr schon eingebaut: die Oberfläche der Profile ist zur Mitte hin so gewölbt, dass witterungs- oder reinigungsbedingtes Oberflächenwasser automatisch in die Fugen abgeleitet wird.

Ein wasserabweisendes System gegen Grünbelag

Das fränkische Unternehmen Naturinform ist seit mehr als 20 Jahren bekannt für seine hochwertigen und witterungsbeständigen Produkte aus Holzverbundwerkstoffen. Dabei wird der natürliche Werkstoff Holz durch Zugabe eines technischen Polymers so veredelt, dass eine wasserabweisende Oberfläche entsteht. Wasser kann nicht in das Material eindringen. Regen fließt schon bei einer leichten Schrägung gut ab. Damit wird Flechten und Moosen die Siedlungsgrundlage entzogen. Naturinform-Dielen setzen nicht den typischen Grünbelag naturbelassenen Holzes an.

Die wasserabweisende Wirkung ist so effektiv, dass normalerweise bereits ein Gefälle von 1,5 Prozent ausreicht, um das Wasser zuverlässig abfließen zu lassen. Um auch bei dauerfeuchten Standorten ganz sicher zu gehen, haben die Produktentwickler von Naturinform „Die Smarte“ mit einem 2,5-prozentigen Gefälle ausgestattet. Im Querschnitt ist ein Unterschied von etwa 2 Millimetern zur Dielenmitte hin sichtbar. Dieser sorgt dafür, dass Regentropfen und Spritzwasser zur Seite weg in die Fugen abfließen. Dort müssen sie nur noch von einer passenden Drainageschicht aufgefangen werden.

Leichtgewicht mit Tragkraft

Obwohl sie keine Riffelung oder Blockstreifen hat, ist die Rutschfestigkeit dieser Diele mit dem Rest des Sortiments vergleichbar. Alle anderen Modelle wurden vom TÜV Rheinland getestet und erreichten die höchsten Rutschhemmungsstufen – R11, R12 oder R13 nach DIN 51130.

Durch den Verzicht auf Rillen spart „Die Smarte“ in der Höhe: Mit ihren 19 Millimetern effektiver Stärke ist sie die bislang dünnste Diele im Naturinform-Sortiment. Und trotz ihrer massiven Form erstaunlich: Einem Eigengewicht von 2,7 Kilogramm pro laufendem Meter steht eine Belastbarkeit von 400 Kilogramm pro Kubikdezimeter gegenüber.

Die leichte Steigung, die jede Diele zur Mitte hin beschreibt, ist zu gering, um beim Laufen zu irritieren. Im Gegenteil: Sie erhöht die Trittsicherheit. Außerdem brechen die gewellten Oberflächen das auftreffende Licht. Die edle Holzoptik der Prägung wirkt hier somit besonders lebendig.

Blitzschnell montiert dank Klickfunktion

Die Unterkonstruktion ist aus Aluminium oder aus robustem Holzverbundwerkstoff. Für extrem platzsparende Lösungen bietet Naturinform Basisprofile von 20 Millimeter Höhe. Besonders einfach zu montieren sind die Dielen auf den 40 Millimeter hohen Basisprofilen: Sie haben eine „Klickfunktion“: Aufstecken, andrücken, einrasten. Die Dielen gibt es in den Standardlängen 3, 4, 5 und 6 Meter. Sonderlängen sind bis 13 Meter möglich.

Die Null-Grad-Diele gibt es zum Start in den Trendfarben Braun, Grau und Anthrazit.

Auf lange Sicht gedacht

Die neuen Profile sind ebenso pflegeleicht und witterungsbeständig, wie von Naturinform gewohnt. Der Holzverbundwerkstoff besteht zu 70 Prozent aus Holzfasern heimischer Wälder. Sie werden schon während der Verarbeitung eingefärbt und mit einem umweltverträglichen, sortenreinen Polymer verwoben. Das Unternehmen legt hohe Maßstäbe an die Qualität seiner Werkstoffe ebenso wie an die Nachhaltigkeit seiner Produkte. So wird nur PEFC-zertifiziertes Holz aus umweltfreundlich bewirtschafteten, heimischen Wäldern verarbeitet. Auch die verwendeten Polymere sind umweltschonend. Der innovative Werkstoff bedarf während seiner (langen) Nutzungsdauer keinerlei Wartung, muss weder lasiert noch geölt werden, so dass auch in den Jahren nach dem Einbau keine lösungsmittelhaltigen Farben oder andere bedenkliche Substanzen anfallen.

Für alle Lamellen, Dielen und Profile von Naturinform liegen die nach internationalen Normen erstellten Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs) vor. Jedes Produkt wird kontinuierlich Qualitätskontrollen und Belastungstests unterzogen, um eine gleichbleibend tadellose und erstklassige Holzwerkstoffqualität sicherzustellen. Durch die Verwendung nachhaltiger Rohstoffe sind alle Produkte außerdem komplett recyclebar und können nach ihrem Einsatz an den Hersteller zurückgegeben werden, wo sie wieder dem Fertigungsprozess zugeführt werden.

Rekordumsatz und umfassende Werkserweiterung bei der HAMM AG

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Die HAMM AG erweitert derzeit ihr Stammwerk in Tirschenreuth. Ziel der Maßnahmen, die im Laufe des Jahres 2017 weitgehend abgeschlossen sein werden, ist eine massive Steigerung der Produktionskapazitäten. Mit einer Gesamtinvestition von über 30 Mio. € ist das Projekt die größte Einzelinvestition des Unternehmens. Dass der weltweit führende Hersteller von Walzen für den Asphalt- und Erdbau damit die Marktsituation richtig eingeschätzt hat, zeigen die aktuellen Umsatzzahlen: Der März 2017 war für...

 

Die aktuelle Werkserweiterung bei HAMM ist mit einem Umfang von über 30 Mio. € die größte Investitionen in der knapp 140-jährigen Historie. Damit verbunden sind zahlreiche Neu- und Umbaumaßnahmen auf dem Gelände, unter anderem

  • der Bau eines neuen, 12.600 m² großen Logistikzentrums,

  • die Einrichtung eines weiteren Taktbandes und zusätzlicher Montageplätze,

  • die Erweiterung des Bandagenwerks um 3.600 m²,

  • der Bau einer zweiten Dauerteststrecke zur Erprobung von Prototypen.

  • die Vergrößerung des Ersatzteillagers,

  • der Bau einer 2.000 m² großen Halle für Schulungen,

Nach Abschluss der Umbauten und Erweiterungsarbeiten wird HAMM Kapazitäten für die Herstellung von bis zu 12.000 Walzen pro Jahr haben. Die Werkserweiterung ist verbunden mit einer weiteren Effizienzsteigerung in der Produktion, denn die Walzenbauer wollen als Technologieführer ihre Premium-Walzen wie bisher unter optimalen Bedingungen herstellen. „Wir haben alle Prozesse unter die Lupe genommen und kritisch hinterfragt. Mit den Optimierungen stellen wir jetzt die Weichen, um auch in Zukunft Top-Qualität wirtschaftlich zu produzieren“, erklärt Dr. Stefan Klumpp, Vorstand Technik bei HAMM.

Dass die Erweiterung der Kapazitäten zum richtigen Zeitpunkt erfolgt, zeigen die aktuellen Geschäftsergebnisse: Im März 2017 verzeichnete HAMM den größten monatlichen Umsatz seit Gründung des Unternehmens. Die positiven Zahlen sind das Ergebnis einer konsequenten Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Kunden und eines massiven Ausbaus der Forschungs- und Entwicklungsabteilung in den vergangenen Jahren.

„Um der Bauwirtschaft auch in Zukunft hochwertige Verdichtungsgeräte zeitnah und entsprechend der stetig steigenden Nachfrage liefern zu können, war die Werkserweiterung für uns die logische Reaktion. Damit haben wir das Fundament für eine weitere positive Entwicklung unseres Unternehmens gelegt“, sagt der kaufmännische Vorstand Reinhold Baisch.

Stadt und Natur – Gegensätze ziehen sich an

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Es ist keineswegs nur der kleine grüne Kaktus, der den Balkon ziert. Gardena hat eine Umfrage in sieben Ländern durchgeführt, um die Gewohnheiten von Balkon- und Terrassenbesitzern zu erfahren, denn besonders in Städten begeistern sich immer mehr Menschen vom Grün auf kleinstem Raum. Ergebnis: Neben Pflanzen gehören gleich auch noch Tisch, Stühle und mehrere Kerzenständer dazu – und ein funktionierender Schallschutz.

Gardena hat in Kooperation mit YouGov eine repräsentative Studie in sieben Ländern durchgeführt1. Dabei kam es zu spannenden und überraschenden Ein-blicken in die Eigenheiten von Balkon- und Terrassenbesitzern und das Gärtnern auf engstem Raum. So besitzen im Schnitt rund 70 Prozent aller Befragten einen Balkon oder eine Terrasse. Der Unterschied ist jedoch gravierend: Spitzenreiter ist Italien mit 91 Prozent, während Großbritannien mit 24 Prozent den letzten Platz belegt. Von den Balkon- und Terrassenbesitzern sind es im internationalen Schnitt stolze 84 Prozent, die dort auch Pflanzen angesetzt haben. Dabei geht es aber wild zu: es sind ganze 31 Prozent aller Teilnehmer, die beliebige Haushaltsutensilien anstelle von Gartengeräten für die Bepflanzung einsetzen.

Was passiert auf Balkonien? Zwischen Party und stillem Genuss

Länderübergreifend lässt sich feststellen, dass sich Terrassen und Balkone als ein Ort zum Wohlfühlen an der gesunden frischen Luft erweisen. Ein Statussymbol sind diese deswegen aber nicht. Nur jeder zwölfte Befragte nutzt den Balkon, um Eindruck bei seinen Bekannten zu schinden. Eher dient er als Ort der Ruhe und Entspannung oder als Esszimmer unter freiem Himmel. Besonders die Deutschen (58%) und Schweden (56%) rechnen dem ruhigen Freiluftdinner eine große Bedeutung zu. Ausreißer sind hier die Australier: Sie sind die Party-Könige unter den Umfrageteilnehmern. Mehr als 30 Prozent haben hier den Balkon bereits als Ort für private Feiern eingesetzt. Und in Italien scheint ein so großer Teil des Lebens auf den Freiluftflächen vor den Wohnungen stattzufinden, dass sich bereits 15 Prozent der Italiener von schamlosen Nachbarn belästigt gefühlt haben. Die ruhigsten Balkon- und Terrassenbesitzer scheinen in Frankreich zu leben, wohingegen die lautesten der Umfrage nach in den Niederlanden und über-raschender Weise auch in Deutschland zu finden sind. Darin könnte der Grund liegen, dass diese mit sieben Prozent im Vergleich am häufigsten Ärger mit den Nachbarn bekommen.

Grün muss es sein

Natürlich können Balkon oder Terrasse wahlweise auch nur mit Klapptisch, Gartenstuhl, Bierkasten und Aschenbecher möbliert werden. In der Regel nutzen die Menschen ihre Kleingärten aber lieber als grüne Lunge im Taschenformat. Länderübergreifend bestücken 84 Prozent der Balkon- und Terrassenbesitzern ihren Balkon mit Pflanzen. In Deutschland verzichten nur 13 Prozent darauf. Zusam-men mit den Italienern lieben die Deutschen ihr Etagengrün auch am meisten (je 37 Prozent) – anders als etwa die Schweden (16 Prozent). Zudem sind die Deutschen gemeinsam mit den Italienern die fleißigsten Kräuterzüchter. Bei Aktionen darüber hinaus wünschen sich die Hobbygärtner allerdings nicht selten mehr In-spiration. Hier stoßen praktische Tipps auf offene Ohren.

Gärtnern? Bitte unkompliziert

International findet sich das Gärtnern interessanter Weise erst auf Platz sechs der beliebtesten Tätigkeiten wieder – hinter dem Genießen frischer Luft, dem Essen, der puren Freude an den Pflanzen, dem Nachdenken und der Geselligkeit. Dies führt zu dem Schluss, dass es den Balkongärtnern nicht in erster Linie um das Gärtnern als solches geht, sondern dass das Gärtnern eher das Mittel zu sein scheint, um das richtige Ambiente und die passende Umgebung für alles Weitere zu schaffen. Somit sind gerade Lösungen mit geringem Aufwand und hohem Nutzwert besonders interessant beim Einsatz auf kleinem Raum. Die größten Gärtner sind im Gesamtvergleich die Italiener – trotz der Neigung, ihren Hausrat auf dem Balkon zu parken. Am anderen Ende der Skala stehen die Briten, denen Pflanzenzucht und deren Pflege deutlich weniger am Herzen zu liegen scheinen.

Fürsorge und Kreativität

Sind Pflanzen vorhanden, so kümmern sich die Befragten recht gut um sie: Bei längerer Abwesenheit wird die Oberaufsicht in der Regel an Nachbarn oder Freunde übertragen. Die Italiener haben dafür die meisten Bewässerungssysteme, die wenigsten finden sich im durchaus weniger trockenen und weniger hei-ßen Schweden. Sind die Niederländer die am besten ausgestatteten Balkongärtner, ganze 39 Prozent verfügen über passende Geräte und Ausstattung, so ge-hören die Deutschen zu den kreativsten: Zum Buddeln, Gießen und Bearbeiten werden hier vorzugsweise Löffel, Flaschen und andere Hilfsmittel aus dem Haushalt eingesetzt.

Was will uns das sagen?

Die Umfrage zeigt: der aktuelle Trend zum Grün auf Balkon und Terrasse ist in aller Welt bei den Leuten angekommen. „Wir sehen den Trend zu grünen Balkonen und Terrassen nicht zuletzt darin begründet, dass sich besonders Städter ein Stück Natur in ihre Stadtgärten holen wollen. Es geht schlicht darum, ihre Lebensqualität durch den Einsatz von Pflanzen zu steigern", stellt Heribert Wettels, Unternehmenssprecher von Gardena, fest. „Die Städter wollen, aber sie wis-sen manchmal einfach nicht genau, wie sie es anstellen sollen." Um das auch übergreifend weiter voranzutreiben bietet Gardena neben schlauen und praktischen Produktideen, wie zum Beispiel der neue Balkon Box oder cleveren Lösungen für die Bewässerung, nun auch Inspiration auf der eigenen Website. Viele Themen, Tipps und Tricks sind unter dem Thema city gardening zusammengefasst. Der Hashtag #growanyspace betont dies auch in den sozialen Medien noch einmal.

1 „Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 9364 Personen aus Deutschland, Frankreich, Italien, Schweden, den Niederlanden, UK und Australien zwischen dem 09.01.2017 und 17.01.2017 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für das jeweilige Land mit einer Bevölkerung ab 18 Jahren."

Spatenstich für Regionalgartenschau und Hochwasserschutz

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Hochwasserschutz ist eine entscheidende Zukunftsaufgabe. Denn in Zeiten des Klimawandels kommt das nächste Hochwasser mit Sicherheit. Das betonte die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf beim Spatenstich für die Hochwasserschutzmaßnahmen in Wassertrüdingen. Gleichzeitig gab Scharf den offiziellen Startschuss für die Vorbereitungen der Regionalgartenschau "Natur in Wassertrüdingen 2019".

Scharf: "In Bayern hat der Hochwasserschutz höchste Priorität, deshalb investieren wir jetzt in Wassertrüdingen. Die Maßnahme gibt den Menschen Sicherheit vor einem hundertjährlichen Hochwasser. Gleichzeitig bekommt Wassertrüdingen durch die Regionalgartenschau 2019 mehr Lebensqualität. Gartenschauen sind einmalige Naturerlebnisse. Sie bieten eine Fülle an Veranstaltungen und Informationen. Beide Projekte – Technik und Natur – entstehen hier Hand in Hand." Mit der Gartenschau wird eine nachhaltige städtebauliche und ökologische Entwicklung Wassertrüdingens unterstützt und die Zukunft der Region aktiv gestaltet. So wird die Wohn- und Lebensqualität vor Ort deutlich verbessert, die regionale Identität gestärkt und die touristische Attraktivität der Stadt ausgebaut. Auch die regionale Wirtschaft soll davon profitieren. 

Die Stadt Wassertrüdingen wird zukünftig vor dem Hochwasser der Wörnitz geschützt. Hierfür ist eine Kombination aus Deichen, Pumpwerken und technischen Maßnahmen zur Sicherung der Abwasserinfrastruktur geplant. Durch den parallel vorgesehenen Rückbau einer Wasserkraftanlage und der Renaturierung der Wörnitz in Teilabschnitten wird das Gewässer für Fische zukünftig durchgängig. Die landschaftliche Gestaltung des Hochwasserschutzes ist auch ein Anliegen der Regionalgartenschau, die 2019 ihre Pforten öffnet. Zugleich wird der Zugang zur Natur verbessert. Dafür wird im Süden von Wassertrüdingen der "Wörnitzpark" angelegt, ein Band aus Gärten und neuen Wegen. So entsteht eine Verbindung von Stadt und Flussauen. Im Norden werden Teile der Bauschuttdeponie rekultiviert und als "Landschaftspark Klingenweiher" der Natur und den Besuchern zurückgegeben. Der Freistaat fördert die Grün- und Erholungsanlagen mit bis zu 1,28 Millionen Euro. Hinzu kommen Mittel der Europäischen Union, des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums und der Städtebauförderung. Die Kosten für die Hochwasserschutzmaßnahmen in Höhe von 8,3 Millionen Euro finanzieren der Freistaat, die Europäische Union und die Stadt Wassertrüdingen. 

Nach dem Junihochwasser 2013 hat die Staatsregierung beschlossen, die Anstrengungen im Hochwasserschutz weiter zu intensivieren und den Schutz der Menschen in Bayern vor den Naturgewalten zu verbessern. Das Hochwasserschutzaktionsprogramm 2020plus ist die größte wasserbauliche Infrastrukturmaßnahme Bayerns. Insgesamt werden rund 3,4 Milliarden Euro in den Hochwasserschutz investiert. Aktuell laufen in Bayern rund 250 Maßnahmen zum Schutz vor Hochwasser: vom kleinen Rückhaltebecken bis zum Großprojekt Hochwasserschutz entlang der Donau. 

In Bayern findet seit 1980 alle zwei Jahre eine Landesgartenschau statt. In den Jahren dazwischen wird unter dem Titel "Natur in der Stadt/Gemeinde" eine so genannte Regionalgartenschau veranstaltet. Für dauerhafte investive Maßnahmen in diesem Bereich hat das Bayerische Umweltministerium bislang rund 100 Millionen Euro EU- und Landesmittel eingesetzt. Damit wurden bayernweit über 700 Hektar Grün- und Erholungsflächen geschaffen. Rund 37 Millionen Besucher erfreuten sich bereits an den Veranstaltungen. In diesem Jahr öffnet von 24. Mai bis 20. August mit der "Natur in Pfaffenhofen 2017" die elfte Regionalgartenschau in Bayern ihre Tore. 

Weitere Informationen zu den Themen Hochwasserschutz und Gartenschauen gibt es im Internet (siehe Links).


Smart gekleidet durch den Tag

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Mit der Kollektion „Galaxy“ hat FE Engel den Aufbruch in eine neue Berufskleidungswelt für Handwerk und Industrie eingeläutet. Design, Materialien, Form und Funktion überzeugen durch Modernität und höchsten Anwendernutzen, was Beschäftigte in zahlreichen Branchen wie auch Textilservice-Unternehmen begeistert.

Die Zeiten ändern sich, die Grenzen zwischen Freizeit und Beruf verschwimmen. Zum Feierabend geht es in Arbeitskleidung zum Sport, in den Supermarkt oder auch mal zum Kumpel. Dieses neue Selbstverständnis inspirierte das Design-Team von FE Engel zu einer modernen Kollektion, die für beide Bühnen gemacht ist: „Galaxy“ vereint ein zweifarbig abgesetztes, trendiges Design mit den Funktionen einer beanspruchbaren Berufskleidung.

Extrastarkes Gewebe

Für die besonderen Anforderungen in Industrie und Handwerk wird „Galaxy“ aus einem Gewebe gefertigt, dessen hohe Verschleißfestigkeit auf „2Ply“-Doppelgarne aus Baumwolle und Polyester zurückgeht. Sie verleihen dem Textil zusätzliche Komfortfaktoren, weshalb sich „Galaxy“ bei optimaler Passform durch eine hohe Bewegungsfreiheit und eine gute Ergonomie auszeichnet. Hosen in Kurz- und Langgrößen steigern den Tragekomfort um eine weitere Stufe.

Taschen satt

Kein Beruf ohne das passende Werkzeug! Damit es stets zu Hand ist, haben die Designer von FE Engel die „Galaxy“-Kollektion mit mehreren geräumigen Taschen ausgestattet. Diese sind mit verdeckten Knöpfen oder Reißverschlüssen gesichert. Dadurch ist der Tascheninhalt gegen Herausfallen gesichert, empfindliche Oberflächen sind bei der Bearbeitung gegen unbeabsichtigtes Verkratzen geschützt. Und allen, die noch mehr Stauraum bei der Arbeit brauchen, bietet das Sortiment auch Shorts und Arbeitshosen mit Holstertaschen.

Kollektion für das ganze Jahr

Die komplette „Galaxy“-Kollektion gibt es in sieben modernen Farbstellungen.1 Das Bekleidungsangebot ist umfangreich und berücksichtigt die saisonalen Bedürfnisse des gesamten Jahres.: T-Shirt, Shorts und Serviceweste für den Sommer. Winterjacke, Softshelljacke und Sweat Cardigan für kühles und kaltes Wetter. Arbeitsjacke, Kombination, Arbeits- und Latzhose für gemäßigte Temperaturen. Als Sicherheitsfeature ist jedes Teil mit Reflexapplikationen ausgestattet; sie bringen eine bessere Sichtbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen.

Alternative Ergänzungen

Für die warme Jahreszeit gibt es die Kollektion in der leichteren Ausführung „Galaxy Light“. Und für jeden, der bei körperlich anstrengenden Tätigkeiten oder bei feuchtem Wetter eine besonders beanspruchbare Berufskleidung mit höchster Reißfestigkeit fordert, ist die „Galaxy Baumwolle“ die richtige Lösung.

GfK- Marktforschung: Ein grüner Vorgarten ist den Deutschen sehr wichtig

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Ein grüner, bepflanzter Vorgarten ist bei den Deutschen immer noch beliebt – auch wenn das Phänomen der tristen Schottergärten hierzulande immer mehr zu beobachten ist. Das geht aus einer aktuellen repräsentativen Marktforschung der Gesellschaft für Konsumforschung e.V. (GfK) hervor, die der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. (BGL) im Rahmen seiner Initiative „Rettet den Vorgarten“ in Auftrag gegeben hatte.

Demnach besitzen fast vier von zehn Deutschen einen Vorgarten. 84 Prozent der deutschen Vorgärten sind begrünt und bepflanzt, 15 Prozent der Vorgärten in Deutschland sind dagegen größtenteils versiegelt, das heißt gepflastert oder mit Kies und Schotter bedeckt.

Befragung zeigt: Bepflanzter Vorgarten gefällt den Deutschen besser

Als Hauptgrund für einen grünen, lebendigen Vorgarten geben die Befragten an, dass ihnen das ansprechende und gepflegte Erscheinungsbild (58 Prozent) gefällt. Die Motive dafür sind je nach individueller Interessenlage unterschiedlich. 53 Prozent betreiben Gartenarbeit als Hobby. Fast die Hälfte (49 Prozent) empfindet eine Bepflanzung als dauerhafte Lösung, die jahrelang gut aussieht. Auch die einfache Pflege (41 Prozent) steht für viele im Vordergrund. 36 Prozent bezeichnen sich als Naturliebhaber - immerhin sechs Prozent geben an, dass sie neuen Lebensraum für Tiere wie Vögel, Insekten und Kleintiere schaffen wollen. 18 Prozent heben den Beitrag grüner Vorgärten zur Verbesserung des Mikroklimas hervor. Als modern und zeitgemäß bezeichnen 14 Prozent ihre bepflanzten Vorgärten, als Ort der Entspannung und des Wohlfühlens sieben Prozent. Bei der Frage nach ihrem Favoriten wählen fast drei Viertel (71 Prozent) der Befragten den bepflanzten und nur 26 Prozent den kiesbedeckten Vorgarten aus. Vor allem bei Frauen (74 Prozent) und in den neuen Bundesländern (84 Prozent) sind die grünen Vorgärten beliebt. Interessant ist, dass 88 Prozent der Besitzer bepflanzter Vorgärten versiegelte Vorgärten als kalt, langweilig, unnatürlich und öde bezeichnen, aber nur sechs Prozent der Kiesgärtner angeben, dass ihnen ein grüner Vorgarten nicht gefällt. Zwei Drittel (64 Prozent) der befragten Kiesgartenbesitzer verfügen sogar über einen abwechslungsreichen, mehrheitlich grünen Garten hinter dem Haus. Auch die Nachbarschaft der Befragten äußert sich deutlich häufiger positiv (46 Prozent) als negativ (1 Prozent) zu den natürlichen, grünen Flächen.

Ergebnis ist eindeutig: Pflegeleichtigkeit ist das Hauptmotiv für versiegelte Vorgärten

Als Hauptmotiv für einen versiegelten Vorgarten geben 80 Prozent aller befragten Kiesgartenbesitzer Pflegeleichtigkeit an. Besonders Männer (88 Prozent) sind der Meinung, dass mit Steinen oder Kies abgedeckte Flächen dauerhafte und leicht zu pflegende Lösungen ohne großen Arbeitsaufwand sind. Daher erhoffen sich auch 46 Prozent durch einen Kiesgarten entweder mehr Freizeit oder scheuen sogar die Pflege eines bepflanzten Vorgartens, was gerade auch von Menschen im fortgeschrittenen Alter als Beweggrund aufgeführt wird. 57 Prozent der Frauen, die einen versiegelten oder zu großen Teilen versiegelten Garten haben, argumentieren hingegen mit Ästhetik und bezeichnen Schottergärten als zeitgemäß und modern. Beinahe die Hälfte der Befragten (47 Prozent) geben an, dass sie im gepflasterten oder kiesbedeckten Garten einfacher zusätzlichen Stellplatz für Fahrrad, Mülltonne oder Auto schaffen können.

Bepflanzte Vorgärten sind ansteckend

Bemerkenswert ist, dass sich ein Viertel der Besitzer grüner Vorgärten an den bepflanzten Grundstücken ihrer Nachbarn orientiert hat. Schottergärten in der Nachbarschaft sind dagegen weniger motivierend: Nur ungefähr ein Zehntel (9 Prozent) der Befragten gibt an, den eigenen Vorgarten in Reaktion auf ähnliche Gestaltungen zu versiegeln. Daraus lässt sich schließen: schöne, lebendige, abwechslungsreich bepflanzte Vorgärten sind oft Inspirationsquelle für Nachbarn und Freunde.

Argumentieren mit Marktforschung

Die Ergebnisse der Marktforschung sind für den BGL eine wichtige Quelle für die Argumentation für grüne, bepflanzte Vorgärten. BGL-Präsident August Forster: „Die Ergebnisse beweisen, dass die meisten Menschen abwechslungsreiche und lebendige Gärten schätzen. Die Einschätzung mancher Vorgartenbesitzer, dass versiegelte Gärten pflegeleicht seien, ist nach unserer Erfahrung nur am Anfang zutreffend. Nach wenigen Jahren etablieren sich in den Kies- oder Schotterflächen hartnäckige Unkräuter, die nur mit großem Aufwand entfernt werden können.“ Der Verband will Vorgartenbesitzer mit den positiven Nutzenaspekten begrünter Vorgärten überzeugen und dazu beitragen, dass private Gartenflächen abwechslungsreich gärtnerisch gestaltet werden.

Weltpremiere am 20. Mai: Waagrechte Bäume und hängender Weinberg zum Reformationsjahr

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Der hängende Weinberg

Bäume recken sich waagrecht in den Raum, ein Fahrrad scheint die Wand entlang zu fahren und ein Weinberg hängt wie ein Vorhang in der Luft: Was nach einer Szene aus Alice im Wunderland klingt, ist ab diesem Samstag in und an der Halle der Evangelischen Landeskirche in Württemberg bei der Weltausstellung Reformation zu sehen.

Die spektakuläre Installation stammt von Dr. Alina Schick von der Universität Hohenheim in Stuttgart. Mit ihrem Start-up Visioverdis hat die Biologin eine ehemalige Schmiedehalle kreativ begrünt: Modernste computergesteuerte Technik lässt dort Bäume und Pflanzen waagrecht aus der Außenwand wachsen und versorgt Weinreben einer eigens gezüchteten Sorte vom Boden bis zur Hallendecke. Ab dem 20. Mai ist die Installation in der Kupferstraße in Lutherstadt Wittenberg zu sehen.

Bäume wachsen nach oben: Das ist ein der Schwerkraft geschuldetes Naturgesetz. Dr. Alina Schick hat es geschafft, dieses Gesetz außer Kraft zu setzen – mit einer verblüffend simplen Idee: Sie lässt Bäume und Pflanzen in eigens gebauten Pflanzkübeln waagrecht um die eigene Achse rotieren. Die Pflanzen verlieren dadurch die Orientierung nach oben und wachsen parallel zum Boden geradeaus.

„Den Pflanzen schadet das nicht“, versichert die Biologin: „Der erste Ligusterbaum, den wir in einen solchen rotierenden Kübel gesetzt haben, dreht sich nun schon seit drei Jahren und ist nach wie vor gesund.“

Tradition und Tüftlergeist aus Württemberg

Gemeinsam mit zwei weiteren Bäumen sowie verschiedenen Blumen- und Gräser-Arten ist der erste waagrechte Baum nun vom Gewächshaus an der Universität Hohenheim in Stuttgart in die Lutherstadt Wittenberg umgezogen. Entlang der Außenwand einer ehemaligen Schmiedehalle wächst dort nun auf 54 Quadratmetern senkrechter Fläche ein Park – inklusive Fahrradweg.

Sensoren in den Pflanzgefäßen messen beständig den Feuchtigkeitsgehalt der Erde und steuern die Wasserzufuhr entsprechend. Dr. Schick und ihr Team können von überall aus per Computer überwachen, ob es den Pflanzen gut geht.

Die Evangelische Landeskirche in Württemberg will mit ihrem Beitrag zur Weltausstellung Reformation zeigen, wie sich in Württemberg landwirtschaftliche Tradition und die Innovationsfreude der schwäbischen Tüftler begegnen. Man habe deshalb, so Jürgen Kaiser vom Evangelischen Medienhaus, bewusst nach einem Start-up gesucht, das etwas Neues wagt – und Visioverdis gefunden.

Bibel trifft High-Tech im hängenden Weinberg

Das biblisch bedeutsame Bild des Weinbergs ist auch in Württemberg kein seltener Anblick. Im Inneren der Halle hat Dr. Schick deshalb einen Weinberg gestaltet und installiert. An einer Seilkonstruktion wachsen in 80 aufgeschnittenen Weinflaschen Reben einer eigens gezüchteten Sorte der Weinbauschule Weinsberg. Zwischen den Reben angebrachte LED-Lampen sorgen für stimmungsvolles Licht.

„Die neuen Weinpflanzen vereinen Erbanteile von Riesling und Sauvignon blanc. Zudem sind amerikanische und asiatische Wildreben eingekreuzt, weshalb die Pflanzen weitgehend resistent gegen Pilzkrankheiten sind“, erklärt Dr. Schick.

Hinter der Bühne angebracht bildet der Weinberg den Hintergrund für die Veranstaltungen der Evangelischen Landeskirche in Württemberg während des Jubiläumsjahres. Bei besonderen Veranstaltungen führt Dr. Schick durch die Installation.

Nachhaltigkeit als sichtbares Thema

Mit der Installation will die Landeskirche in Württemberg auch thematisieren, wie es gelingen kann, die Schöpfung zu bewahren und zugleich an der Gestaltung der Zukunft zu arbeiten.

Denn: Entstanden ist Visioverdis als Antwort auf die Frage, wie in den stetig wachsenden Städten für saubere Luft gesorgt werden kann. „Feinstaub, Stickstoffoxide und Ozon belasten die Luft in deutschen Städten, obwohl es dort eigentlich ausreichend Grünflächen gibt“, so Dr. Schick. „Noch viel dramatischer ist die Lage weltweit in Mega-Cities mit mehr als 10 Millionen Einwohnern, wo Grünflächen Wolkenkratzern weichen müssen.“

Rund 68 Prozent der CO2-Emissionen, so die Biologin, entstünden in Städten – mit weitreichenden Auswirkungen auf das Weltklima. „Pflanzen können die Luftqualität verbessern und die Luft von Schadstoffen befreien. Es ist deshalb dringend nötig, neuen Raum für Pflanzen in den Städten zu schaffen. Hier setzt unsere Technologie zur Fassadenbegrünung an.“

Mit waagrecht wachsenden Pflanzen, so ist Dr. Schick überzeugt, lässt sich der Flächenkonkurrenz in den wachsenden Städten begegnen. „Das erlaubt noch weitere Nutzungen für die bislang nahezu ungenutzten vertikalen Flächen in Städten: zum Beispiel im Bereich Vertical Farming von Nahrungsmitteln.“

Hintergrund: Start-up Visioverdis an der Universität Hohenheim

Seit 2011 forscht Dr. Schick an den waagrecht wachsenden Pflanzen. 2015 kam die Zusage für eine Förderung im Rahmen des EXIST-Programms. Das Stipendium des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie fördert Gründungen aus der Hochschule heraus. Beim PUSH! Campus Challenge der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart (WRS) gewann das Visioverdis-Team im November 2015 außerdem den ersten Platz für die beste Geschäftsidee. Auch im Folgejahr kam der Gewinner aus Hohenheim: Geco-Gardens bietet platzsparende vertikale Kleingärten für den ökologischen Eigenanbau.

Planungshilfe zur Gebäudebegrünung

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Die aktuelle Planungsunterlage zur Gebäudebegrünung (Dach- und Fassadenbegrünung) der Optigrün international AG ist da und kann kostenlos angefordert werden.

Alles in einer Broschüre – klar strukturiert, übersichtlich und einfach zu finden sind zehn Systemlösungen für nahezu alle Anwendungsfälle bei begrünten Dächern und Fassaden. Ob „Spardach“, „Leichtdach“, „Schrägdach“, „Naturdach“, „SolarGrünDach“ und „Retentionsdach“ aus dem extensiven Bereich bis zu „Gartendach“, „Landschaftsdach“ und „Verkehrsdach“ bei intensiv genutzten Dächern – für jeden Bauherren- und Planerwunsch gibt es eine Lösung. Dazu kommt noch die Systemlösung „Fassadengarten“ für Vertikalbegrünungen („Living Walls“).

In der 108 Seiten umfassenden farbigen und anschaulich bebilderten Broschüre sind Basis- und Spezialwissen der Dachbegrünung vereint und mit bewährten Lösungen hinterlegt – ein Fachheft mit Praxisbezug, das auch die Vorgaben der geltenden Richtlinien und Normen berücksichtigt. Die Optigrün-Systemlösungen werden in einer Doppelseite mit den wichtigsten technischen Daten, einem Systemschnitt und den zugehörigen Produkten vorgestellt. Auf den nachfolgenden Ergänzungsseiten finden sich weitergehende Informationen. Im zweiten Teil der Broschüre werden neben den Optigrün-Produktlösungen die wichtigsten Planungsgrundlagen und auch Serviceleistungen, wie beispielsweise Absturzsicherung, Entwässerungsplanung, Pflanzenauswahl, Windsogsicherung und Verwehsicherheit behandelt.

Der integrierte „Service-Button“ zeigt dem Leser auf einen Blick, wo und wie ihn die Mitarbeiter der Optigrün international AG schnell und kompetent unterstützen können. Hilfreich dabei ist auch die Verknüpfung der gedruckten Planungsunterlage zur Internetseite www.optigruen.de, die noch weitere Informationen anbietet. Der Brückenschlag gelingt durch „Webcodes“ an allen Produkt- und Systemlösungen, mit denen man direkt zum gewünschten System, Produkt oder Fachthema auf der Website gelangt. Die Planungsunterlage gibt es dort auch als Online-Blätterkatalog mit vielen nützlichen Funktionen.

Die neue Optigrün-Planungsunterlage kann kostenlos angefordert werden: info@optigruen.de

Zwei Jubiläen auf einen Streich

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Firmenjubiläum

Es war tatsächlich im Jahr 1907, in welchem Urgroßvater Karl Christof Jeutter seine Gärtnerei gründete. Die Entdeckung des 110-jährigen Bestehens und somit die Fortführung in vierter Generation, machte Johannes Martin Jeutter, Garten- und Landschaftsbau in Göppingen, leider erst eine Zeitlang nach der Einladung zum 80-jährigen Firmenjubiläum.

Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg ließ es sich nicht nehmen und gratulierte im Rahmen eines Festaktes Nicole und Johannes Martin Jeutter persönlich zu diesem außergewöhnlichen Unternehmenserfolg.

Die Umwelt immer im Mittelpunkt

„Die Ökologie mit der Ökonomie zu verbinden, ist ein Thema, das die Gärtner der Familie Jeutter seit Anbeginn der Unternehmensgründung beschäftigt", erklärt Johannes Martin Jeutter. Am 5. Juli 1937, also vor 80 Jahren, gründete Karl Theophil Jeutter in Göppingen eine Landschafts- und Friedhofsgärtnerei. Mutig und innovativ war das damals, denn der Landschaftsbau war zu dieser Zeit noch ein ganz zartes Pflänzchen zwischen den verschiedenen Sparten des Gartenbaus. Unter Karl Ulrich und Inge Jeutter blieb der Garten- und Landschaftsbau, zusammen mit dem Aufbau einer Staudengärtnerei, das Kernthema. Als Kreisgärtnermeister und absoluter Vorreiter machte sich Karl Ulrich Jeutter schon damals für den Umweltschutz stark. 1999 übernahmen Nicole und Johannes Martin Jeutter die Firma. Ihren Auftrag für die Natur sehen beide in der naturnahen Gestaltung von Gärten und Firmengeländen. „Gerade bei den Gewerbegebieten sehen wir ein wirklich riesiges Potenzial, für die Umwelt etwas zu bewegen und die Biodiversität zu stärken", erklärt Jeutter in seiner Ansprache.

„Millionenschwere, teilweise unsinnige Ausgleichsmaßnahmen dienen oft mehr dem Ego Einzelner als tatsächlich der Natur", bemängelt der Unternehmer. „Hier möchten wir gerne ein Umdenken befeuern, das ist unser Ziele für unsere unternehmerische Zukunft. Deswegen werden wir uns für die naturnahe Gestaltung von Firmengelände verstärkt einsetzen und mit kreativen und pflegeleichten Ideen eine bewusste Entscheidung für die Förderung der biologischen Vielfalt erreichen. Das Landschaftserlebnis zurück in die Städte zu bringen, ist unsere Aufgabe. Bewegen Sie die Erde, es macht die Flächen vielfältiger und schöner", fordert Jeutter auf.

Im Umgang miteinander wünscht sich Johannes Martin Jeutter mehr Konzilianz, gerade auch von Seiten der Ämter und der Verwaltung. Mehr Mut zu Entscheidungen, mehr Mut zum Geben und Nehmen und für andere Kulturen und vor allem mehr Mut zu Veränderungen, wenn sie anstehen. „Mut zeichnet sich aus: Wir gehen sehr offen mit sozial schwächeren Menschen und mit der Flüchtlingsproblematik um. Und wir bekommen für unseren Mut sehr viel zurück: Dankbarkeit, Zuspruch, Anerkennung und Wertschätzung. Das ist unser System, mit dem wir gut gefahren sind und auch weiterhin gut fahren werden. Auftragnehmer und Auftraggeber teilen wir nicht in feindliche Lager ein, sondern sehen uns alle als Partner eines funktionierenden Sozialsystems. Ein gutes Lebensgefühl ist für uns die Grundlage für ein modernes Unternehmertum", so Jeutter.

Ein kleiner ideenreicher Ausblick

Zu begrünende Flächen in Gewerbegebieten eignen sich hervorragend, um die Biodiversität zu fördern, da sie in der Regel keinem Druck durch Erholungsuchende ausgesetzt sind und Pflanzen und Tiere hier den nötigen ungestörten Lebensraum vorfinden. Die extensive Pflege dieser beispielsweise Blumenwiesen aus Wildkräutern und Gräsern fördert die Artenvielfalt. Die späte Mahd erlaubt das Aussamen der Kräuter, bietet bodenbrütenden Vogelarten die perfekte Tarnung und den Bienen wertvollen Nektar bis zum letzten Tropfen.

Dabei sind die Anlage- und Pflegekosten oftmals viel geringer als gedacht. Teure Beläge oder Asphalt werden durch wassergebundene Decken ersetzt, was die Abwassergebühren merklich senkt, da es sich um unversiegelte Flächen handelt. Die Kosten für eine Ansaat ist meist wesentlich günstiger als das Pflanzen einer Staudenmonokultur. Bei der Auswahl geeigneter Gehölze fallen zudem kaum Schnittmaßnahmen an. Auch optisch sind derart begrünte Flächen in den eher öden Industrie- und Gewerbegebieten ein absolutes Highlight: Bunte duftende Landschaftsbilder können hier mit der entsprechenden Pflanzenkompetenz „gezeichnet" werden. Nicht zu unterschätzen ist damit einhergehende die Imageförderung. Um die Mitarbeiter aktiv an diesem Naturerlebnis teilhaben zu lassen, empfiehlt sich das Einplanen gemütlicher Sitznischen für entspannende Pausenzeiten. Holzbänke, Hochbeete oder auch Trockenmauern eignen sich zum Ausruhen und Beobachten der Natur. Artenreiche Streuobstwiesen mit alten Apfel-, Birnen- und Kirschensorten, ergänzt durch wertvolle Wildobstarten, stellen wichtige Rückzugsräume dar und sind ein reich gedeckter Tisch für unsere heimischen Wildtiere. Ein naturnaher Teich ergänzt das Areal und bietet Lebensraum für seltene Amphibien.

Viel Lob für jahrzehntelanges Engagement

Staatssektretärin Friedlinde Gurr-Hirsch hob in ihrer Ansprache besonders die menschliche Komponente hervor, die bei der Führung des Familienbetriebes über alle Jahrzehnte hinweg eine wichtige Rolle spielte und bis heute spielt. Zurzeit beschäftigt das Unternehmen zwei Flüchtlinge aus Gambia und Nigeria und gibt immer wieder sozial schwachen Menschen die Chance, in ein geregeltes Arbeitsleben einzusteigen. Dieses Engagement wird von Gurr-Hirsch als außergewöhnlich wahrgenommen. Auch lobte sie das immerwährende politische Engagement der Jeutters und behauptet „mit Fug und Recht, dass dieses Unternehmen ein Vorzeigebetrieb der Branche ist." Familienunternehmen sind die prägenden Vorbilder unserer Volkswirtschaft sowie das Herzstück unserer sozialen Marktwirtschaft, so die Staatssekretärin. Reiner Bierig, Geschäftsführer des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e.V. weiß, wie wichtig derart einsatzbereite Betriebe für die Branche und deren Entwicklung sind. „Unternehmen, die mit so viel Kraft, Energie, Leidenschaft und Weitblick geführt werden, beeindrucken mich immer wieder zutiefst, denn hierfür reichen selbst die besten Marktbedingungen nicht aus, um auch noch in der vierten Generation erfolgreich zu sein", so Bierig.

Auch der Baubürgermeister der Stadt Göppingen, Helmut Renftle, war voll des Lobes über die Leistungen des Unternehmens.

Und dass es eine fünfte Unternehmer-Generation geben wird, steht schon fast fest. Sohn Jacob befindet sich bereits in der Ausbildung und auch eine der beiden Töchter liebäugelt mit dem Gedanken, in den Garten- und Landschaftsbau einzusteigen. Und Johannes, der Jüngste, ist ebenfalls von diesem Metier fasziniert. Vererbte Leidenschaft – davon kann man hier wohl sprechen.

Frühlingsfest

Im Anschluss an den Festakt zum Jubiläum fand ein zweitägiges Frühlingsfest auf dem Gärtnerhof statt, der die Besucher mit einem äußerst abwechslungsreichen Programm erfreute: Rasenberatung, Auswertung von Bodenproben, eine Schaubaustelle und echte Berufsberatung durch hierfür ausgebildete Ausbildungsbotschafter ergaben zusammen mit Vorträgen zu Küchenkräutern und essbaren Wildkräutern eine bunte Vielfalt. Gärtnerische Führungen, auch über den eigens angelegten Wildobstpfad auf dem Betriebsgelände, begeisterten genauso wie der Vortrag von Martin Jeutter zum biologischen Pflanzenschutz gegen den Buchsbaumzünsler. Zum Shoppen gab es nicht nur wunderbare Gehölze, Kräuter und Stauden, sondern jede Menge Gartenaccessoires und alles für den bunt gedeckten Sommertisch. Für das kulinarische Wohlbefinden sorgte der Waldkindergarten Göppingen. Die musikalisch soulige Umrahmung übernahmen das Ensemble „Jazzico" der Jugendmusikschule Göppingen am Festakt sowie die „Brosowskeys" mit loungigem Jazz und lockerem Swing am Wochenende.

Frühzeitige Naturerfahrung – wichtiger denn je

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Der Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) veranstaltete erstmals vom 11. bis 13. Mai 2017 das Symposium „GreenEd“ (Green Education) - in Kooperation mit der Humboldt-Universität zu Berlin, der Peter-Lenné-Schule Berlin und den Berliner Gartenarbeitsschulen. Rund 100 Teilnehmer aus dem In- und Ausland folgten der Einladung, um über die Herausforderungen und Chancen der „grünen Bildung“ vor dem Hintergrund sinkender Naturerfahrung zu diskutieren.

Begrüßt wurden die Teilnehmer durch Julia Seim, zuständig für das Programm Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung (BBnE) im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB). Sie stellte heraus, dass Naturerfahrung abnimmt.

Das Wissen um die Pflanze und die Natur sinkt, so die Ergebnisse des aktuellen Jugendreports Natur. Das zuständige Institut für Biologiedidaktik der Universität zu Köln spricht sogar von zunehmenden Berührungsängsten durch den steigenden Konsum von Medien und Technik. Die Pflanze rücke somit in den Hintergrund, so Vera Jentjens, Gartenbauunternehmerin aus NRW. Sie habe darauf reagiert und biete seit Jahren Workshops für Kinder und Jugendliche in ihrer Gärtnerei an. Robin Randall aus dem Gary Comer Youth Center aus Chicago zeigte auf, dass sich Natur als Lerninstrument eignet und veranschaulichte dies anhand ihrer landesweit bekannten Projekte.

Eine Antwort auf mangelnde Naturerfahrung ist laut Beate Walther, verantwortlich für die LAGA Apolda 2017, der Schulgarten als pädagogisches Instrument. Entscheidend ist dabei auch die Naturbildung der angehenden Erzieher und Lehrkräfte. Dr. Svantje Schumann von der Fachhochschule Nordwestschweiz regte in ihrem Vortrag die Erforschung primärer Naturerfahrung an und erkannte dabei neue Herausforderungen.

In vier Sessions wurden nachfolgende Thematiken tiefgehend diskutiert:

  • Naturerfahrung als Voraussetzung oder Bestandteil der gärtnerischen Ausbildung

  • Natur zu fassen bekommen – Zugänge, Gestaltung und Erschließungswege

  • Naturbildung in der Schule – Möglichkeiten für Lehrerbildung

  • Neuronale Aspekte, Green Care und Best Practice

Stephan Alker, Schulleiter der Peter-Lenné-Schule und ZVG-Generalsekretär Bertram Fleischer zeigten sich zufrieden mit der gemeinsamen Veranstaltung und dankten insbesondere den Moderatoren Prof. Dr. Detlef Pech, Direktor der Professional School of Education an der HU Berlin und Dr. Svantje Schumann von der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Im Rahmen des Symposiums „GreenEd“ zeigen Referenten aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Finnland und den USA aus der Praxis, Schule, Wissenschaft, Politik und weiteren Organisationen, vor welchen Herausforderungen die „grüne Bildung“ steht und welche Chancen sich daraus ergeben. Eine lebendige Diskussion und die Vernetzung zwischen Wissenschaft und Praxis stehen dabei im Vordergrund.

Das Symposium fand im Haus der Land- und Ernährungswirtschaft statt und wurde gefördert durch die Rehwinkel-Stiftung der Landwirtschaftlichen Rentenbank.

Baustaatssekretär Adler gibt Startschuss für bundesweite Informationstour „Grün in die Stadt"

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Am heutigen Donnerstag ist um 10:00 Uhr der Startschuss für die bundesweite Informationstour „Grün in die Stadt" 2017 gefallen. Der Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), Gunther Adler, pflanzte aus diesem Anlass gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Kurt-Tucholsky- Grundschule in Berlin-Moabit einen Apfelbaum.

Die Informationstour ist Teil der Initiative „Grün in die Stadt", die vom Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL) getragen wird. Zugleich prämierte Adler die Roadshow als „Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt" und überreichte die Auszeichnung an BGL-Vizepräsident Carsten Henselek.

In den kommenden Monaten werden die Bürgerinnen und Bürger in zehn Städten über die vielfältigen positiven Aspekte von öffentlichem Grün informiert. Im Mittelpunkt der Tour steht ein temporärer Park, der für jeweils einen Tag zentrale, oft graue Plätze in grüne Stadtoasen verwandelt. Im vergangenen Jahr besuchten mehrere tausend Interessierte diesen „Pop-up-Park". Unterstützt wird die Veranstaltungsreihe vom Deutschen Olympischen Sportbund e. V. (DOSB) und der Bundesvereinigung der Landes- und Stadtentwicklungsgesellschaften e. V. (BVLEG).

Staatssekretär Adler wies darauf hin, dass Parks und Grünflächen weit mehr sind als ein „Wohlfühlfaktor", sondern einen großen gesellschaftlichen und ökonomischen Wert haben: „Natur in der Stadt verbessert die Luftqualität und das Klima, mildert Hitzewellen sowie Lärm. Natur in der Stadt sorgt insgesamt für eine höhere Lebensqualität. Der Bund stellt daher ab 2018 Städten und Gemeinden mit dem neuen Städtebauförderprogramm ‚Zukunft Stadtgrün‘ 50 Millionen Euro für quartiersbezogene Grünmaßnahmen zur Verfügung."

Bereits im vergangenen Jahr hatte der BGL eine Roadshow mit einem „Pop-up- Park" durchgeführt. So konnte vor Ort ein direkter Eindruck von der Attraktivität und den positiven Effekten gestalteten Grüns im städtischen Raum vermittelt

werden. „Die sehr positiven Reaktionen der Bevölkerung und der Politik auf unsere Initiative „Grün in die Stadt" haben uns überzeugt, auch 2017 ein deutliches Zeichen für städtisches Grün zu setzen", sagte BGL-Vizepräsident Carsten Henselek. „Grün in der Stadt macht unsere Städte attraktiver und lebenswerter. Es wirkt sich positiv auf das Stadtklima und auf die Gesundheit aus und bietet Lebensraum für Flora und Fauna. Aus diesem Grund freut es uns auch sehr, dass das BMUB die Roadshow als ‚Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt‘ ausgezeichnet hat."

Gerade für Kinder sind Grünflächen wichtig – in der Nähe zum Spielen und in der Schule, um Natur kennenzulernen. Für Rektorin Petra Uhlig von der Kurt- Tucholsky-Grundschule ist dies ein wichtiger Teil des Schulalltags: „Grün bereichert unsere Schule und führt die Schülerinnen und Schüler an die Bedeutung von Grünanlagen und Parks heran." Zudem fördere ein grünes Schulumfeld, so Uhlig, Bewegung und Konzentrationsfähigkeit der Kinder.

Auch die BVLEG und der DOSB engagieren sich für „Grün in die Stadt". Denn dadurch werde insgesamt eine höhere Lebensqualität erreicht. „Die Menschen wünschen sich ein grünes Wohnumfeld", betonte BVLEG-Präsident Eckhard Horwedel, „Parks und öffentliche Grünanlagen fördern das Wohlbefinden der Bürgerinnen und Bürger und gehören zu jeder Stadtentwicklung dazu." Für den DOSB ergänzte Christian Siegel, stellvertretender Ressortleiter Breitensport: „Städtische Grünräume ermöglichen Sport und Bewegung, tragen damit zur Gesundheit der Bevölkerung und zur Lebensqualität bei."

Tourdaten: 15. Juni: Leipzig 22. Juni: Erfurt 27. Juni: Karlsruhe 04. Juli: Nürnberg 13. Juli: Schwerin 18. Juli: Hamburg 08. August: Hannover 15. August: Magdeburg 24. August: Mainz 29. August: Köln

„Grün in die Stadt" ist eine Initiative des Bundesverbandes Garten-, Landschafts-und Sportplatzbau e. V. Die Initiative bündelt Informationen zu vielen positiven Aspekten städtischen Grüns und dient zugleich als Plattform für Dialog und Austausch mit allen Interessierten.


IVG Forum Gartenmarkt – jetzt anmelden und Frühbucherrabatt sichern!

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Forum Gartenmarkt Logo

Am 8. November 2017 findet im Steigenberger Hotel in Berlin das 8. IVG Forum Gartenmarkt statt. Der Industrieverband Garten (IVG) e.V. lädt auch in diesem Jahr wieder Vertreter aus Industrie, Handel und Medien zu einem der wichtigsten Treffen der Gartenbranche ein.

Die diesjährige Veranstaltung steht unter dem Motto „Werbung, Wirkung, Web – Kundenansprache in Zeiten der Digitalisierung“ und hält für die Besucher ein spannendes Vortragsprogramm bereit. Frühbucher erhalten bis zum 30. Juni einen Rabatt in Höhe von 20 Prozent.

Einer der Referenten beim diesjährigen Forum wird der Kabarettist Vince Ebert sein. In seinem Vortrag zum Thema „Big Dadaismus. Mit gesundem Menschenverstand durch die Digitalisierung“ stellt er sich auf humoristische Art den Fragen unseres Alltags: Wie wird sich in Zukunft unsere Arbeitswelt verändern? Werden Computer schon bald intelligenter sein als wir? Werden sie uns gar beherrschen? Im Marketing, als HR-Strategie oder in der Produktion – der Begriff „Digitalisierung“ ist mittlerweile überall präsent. Es entsteht der Eindruck, traditionelle Geschäftsmodelle müssten allesamt verändert oder gar eingestampft werden. Doch bewirken Big Data, Künstliche Intelligenz und die smarten Jungs aus dem Silicon Valley wirklich eine Revolution unseres Arbeitsalltags? Der Kabarettist und Diplom-Physiker Vince Ebert rät zu mehr Gelassenheit und räumt in seinem Vortrag mit populären Mythen, Heilsversprechen und Horrorvisionen der Geschäftswelt von morgen auf. Anhand von witzigen und überraschenden Beispielen zeigt er, wo Menschen selbst den intelligentesten Computern überlegen sind und wie man mit Phantasie und Kreativität auch in Zukunft unternehmerisch erfolgreich sein wird.

Branchentreff Handel & Industrie am Vorabend

Das vollständige Programm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es auf der Webseite des IVG (siehe Link). Wer sich bis zum 30. Juni 2017 registriert, erhält einen Frühbucherrabatt in Höhe von 20 Prozent. Die Kongressgebühr beinhaltet darüber hinaus die Teilnahme am Branchenabend Handel & Industrie – ein Get-Together am Vorabend, dem 7. November 2017, das ebenfalls im Steigenberger Hotel stattfindet. Am Veranstaltungstag haben die Teilnehmer darüber hinaus die Möglichkeit, sich bei den Sponsoren und Partnern des IVG über deren Angebote und Leistungen zu in-formieren.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Verband deutscher Garten-Center (VDG), dem Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten (BHB) und dem Bundesverband Einzelhandelsgärtner (BVE) im Zentralverband Gartenbau statt.

Geräte für das giftfreie Unkrautmanagement als mobiler Umrüstsatz

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ELMOTherm-System

Unterschiedliche Geräteausführungen ermöglichen Flächenpflegebetrieben jeder Größe den wirtschaftlich rentablen Einsatz, kleinen wie großen Garten- und Landschaftsbautrieben, Hausmeistereien, kommunalen Betrieben wie Einzelunternehmern. In der Pflege sehr großer Flächen zeichnet sich jedoch ein finanzielles Problem ab: Oftmals muss zusätzlich zu einer hochleistungsfähigen Maschine für das Unkrautmanagement jedoch in ein neues Fahrzeug investiert werden.

Mit dem ELMOTherm Sondersystembauservice kommt dafür eine Lösung. Ein nassthermisches Gerät, welches sowohl im Heißwasser-Verfahren, als auch im schnelleren Heißwasser-Schaumverfahren arbeiten kann, wird auf die im Fuhrpark vorhandenen Fahrzeuge als mobiler Umrüstsatz aufgebaut.

Für große Flächen bietet ELMO über die Standard- Heißwasseraufbereitungseinheiten SINGLETherm und DOUBLETherm auch verschiedene individuelle Lösungen an: Lieferbar auf einer Wechselbrücke zum Aufbau auf einem Transporter oder komplett montiert auf einem Anhänger. Auf Wunsch kann basierend auf den Standardarbeitseinheiten über den ELMOTherm Sondersystembauservice eine maßgeschneiderte Lösung auf viele bereits vorhandene Fahrzeuge sowie die speziellen Anwendungserfordernisse im Unkrautmanagement erstellt werden. Dies gilt auch für die fahrende Anwendung: Auch die Ausbringlanzen können an die meisten Aufnahmen bzw. Ausleger angepasst werden. Mit den ELMOTherm-Einheiten nutzen sie zwei Vorteile: Die bereits im Fuhrpark vorhandenen Fahrzeuge erreichen eine bessere Auslastung, da sie mit dem ELMOTherm-System schnell auf- und abrüstbar sind. Mitarbeiter kennen die Fahrzeuge bereits und benötigen nur eine Einweisung auf den ELMOTherm-Aufbau.

Alle ELMOTherm-Geräte arbeiten nassthermisch und giftfrei über das ELMOTherm-Heißwasser-/Heißschaum-Verfahren. Dabei wird heißes Wasser mit etwa 95 Grad fast siedend über dem Aufwuchs verteilt. Zur Ausbringung des Heißwassers kann die Ausbringung des isolierenden Ökoschaumes jederzeit dazugeschaltet, also im selben Arbeitsgang mit aufgebracht werden. Unter dem Heißschaumteppich kann das Heißwasser länger an der Pflanze wirken. Eine schnellere Arbeitsgeschwindigkeit als mit reinem Heißwasser wird möglich. Zudem werden auch umliegende Unkrautsamen miterfasst. Nach kurzer Zeit löst sich der Schaum völlig rückstandsfrei auf. Das Verfahren wirkt selbst bei hochgradiger Verkrautung und hartnäckiger Vegetation.“

Der ELMOTherm Organic Foam ist in die Betriebsmittelliste für ökologischen Landbau des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) Deutschland aufgenommen. Für das Ausbringen ist keine weitere Genehmigung erforderlich. Die Besonderheiten der ELMOTherm-Geräte sind der hohe mögliche Arbeitsradius über 90 Meter ohne Wirkungsverlust sowie ein wassersparendes und ökologisch unbedenkliches Verfahren. Die ELMOTherm Geräte sind bereits für den Einsatz von sauberem Brauchwasser optimiert.

Die giftfreie Unkrautbeseitigung mit dem ELMOTherm-System eignet sich für alle befestigen Freiflächen, Böschungen und wassergebundenen Wege, aber auch für lose Beläge, z.B. Kies- und Sandbetten, da sie ohne erhöhten Wasserdruck auskommt. Die abgetrockneten Pflanzen lassen sich mit Besen oder Kehrmaschine ganz einfach auffegen, absammeln oder bleiben liegen und werden vom Wind verweht.

Interessenten, die Verfahren und Geräte näher kennenlernen wollen, können europaweit über die Generalvertretung Gerätevorführungen vereinbaren. Standortbezogen können auf Wunsch ökologische Flächenpflegekonzepte erstellt werden. Käufer der Geräte erhalten eine Schulung und Einweisung.

Kunden, die mit den Geräten selbst als Dienstleister in der ökologischen Unkrautbeseitigung tätig werden wollen, bietet die Generalvertretung zudem Unterstützung durch Beratung, Marketing und Service.

Auf der Demopark, Europas größter Freilandausstellung der Grünen Branche, 11. bis 13. Juni in Eisenach, stellen ELMO und die Generalvertretung Hensing ihre Produkte und Dienstleistungen zur giftfreien Unkrautbeseitigung gemeinsam vor.

Hydro-Geräteträger mit Schlegelmähwerk von Toro

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Midsizemäher mit Schlegelmähwerk

Sein hydrostatischer Antrieb bringt zuverlässig und fein dosierbar die ganze Kraft des 13,2 kW (18 PS) starken Motors auf die Grünfläche und erlaubt Geschwindigkeiten von bis zu 10 km/h im Vorwärtslauf. In Kombination mit dem hochrobusten Schlegelmähwerk bekommen Kommunen, Garten- und Landschaftsbauer und Dienstleister mit dem Hydro-Geräteträger von Toro eine optimale Lösung für Mäh- und Pflegearbeiten selbst bei hohem und feuchtem Gras – und für Schnitthöhen von 12 bis 140 mm.

Ein Schlegelmähwerk ist etwas ganz Besonderes: Nicht nur das robuste Gehäuse aus Gusseisen mit wartungsfreien, abgedichteten Lagern prädestiniert ein solches Mähwerk für härteste Einsätze, auch die Schnittleistung in Verbindung mit der hohen Robustheit ist außergewöhnlich.

Dass Schlegelmäher und Geräteträger mit Schlegelmähwerk für soviele verschiedene Aufgaben bei der Grünpflege und im Obst- und Weinanbau in Frage kommen, liegt an der Konstruktion des Mähwerks. Das eigentliche Arbeitsorgan ist eine sich entgegensetzt der Fahrtrichtung drehende Welle, an der beweglich befestigte Messer (Schlegel) für den Grünschnitt sorgen. Wenn also einzelne Messer auf Widerstand wie Holzstückchen oder kleine Steine stoßen, klappen sie einfach weg. In der Folge verzeichnen die Messer auch viel weniger Verschleiß als Messer in herkömmlichen Mähwerken. Und sollte eines der Messer beschädigt sein, lässt sich dieses auch einzeln austauschen, ohne dass das komplette Mähwerk ersetzt werden muss.

Außerdem eignen sich Schlegelmähwerke auch perfekt für große Schnitthöhen – beim hier verwendeten Mähwerk reicht die mögliche Schnitthöhe von 12 bis 140 mm bei einer Schnittbreite von 91 cm. Und dank des patentierten verstellbaren Ablenkblechs lässt sich die gewünschte Schnitthöhe schnell, einfach und präzise einstellen – sehr zur Freude des Bedieners. Apropos Bedienerfreundlichkeit: Für ein ermüdungsärmeres Arbeiten auch während langer Arbeitstage sorgen neben dem komfortablen hydrostatischen Antrieb auch die Pistolengriff-Bedienelemente, die einen jederzeit sicheren Griff garantieren.

Bei diesem Schlegelmähwerk verbleibt der Grünschnitt auf der Oberfläche, um den Boden mit Nährstoffen zu versorgen und ein zu schnelles Austrocknen der Grasnarbe zu vermeiden. Dieser Geräteträger kann alternativ auch mit einem Sichelmähwerk in Schnittbreiten von 82, 91 und 122 cm kombiniert werden. Der Schnitthöhenbereich liegt zwischen 25 bis 108 mm und ist in 6 mm-Stufen einstellbar.

Auf der demopark 2017: Stand B-225

Rototilt® in Eisenach

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Rototilt Schwenkrotator

Rototilt, ein führende Hersteller für Schwenkrotatoren präsentiert auf der Demopark in Eisenach die beiden aktuellsten Neuzugänge der Rototilt Familie, den Rototilt R3 für Maschinen von 6 – 12t Einsatzgewicht und den Rototilt R5 für Maschinen von 14 -19t Einsatzgewicht.

Eine Auswahl aus dem Rototilt spezifischen Anbaugerätesortiment rundet den kleinen Messeauftritt ab. Klarer Focus liegt auf der Live-Demonstration der Einsatzmöglichkeiten eines Rototilt-Schwenkrotators.

Rototilt Stand A-121.

Volvo CE stellt vollelektrischen Kompaktbagger-Prototyp vor

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Volvo Construction Equipment stellt auf dem Volvo Group Innovation Summit in London den EX2 vor – einen vollelektrischen Kompaktbagger mit null Emissionen, zehnmal höherer Effizienz, zehnmal geringerem Geräuschpegel und geringeren Gesamtbetriebskosten.

Volvo Construction Equipment (Volvo CE) präsentierte am Dienstag, 16. Mai 2017, auf dem Volvo Group Innovation Summit vor Fachleuten aus der Industrie, Entscheidungsträgern, den Medien und der Fachwelt seine neueste Konzeptmaschine – den EX2. Der vollelektrische Kompaktbagger bietet gegenüber seinen konventionellen „Kollegen“ null Emissionen, eine zehnmal höhere Effizienz, einen zehnmal geringeren Geräuschpegel und geringere Gesamtbetriebskosten. Es dürfte der weltweit erste Prototyp eines vollelektrischen Kompaktbaggers sein.

Der EX2 feierte seine Premiere auf dem Volvo Group Innovation Summit in London, UK, gemeinsam mit weiteren Innovationen der Volvo-Gruppe, wie einem autonomen Müllfahrzeug von Volvo Trucks und einem Elektrobus von Volvo Busse. Bei dem Innovationsgipfel ging es um Infrastruktur und Transport in Städten der Zukunft. Der Fokus lag dabei auf der Frage, wie die Branche durch höhere Transporteffizienz, weniger Umweltauswirkungen und höhere Verkehrssicherheit einen positiven gesellschaftlichen Beitrag leisten kann.

Elektrisierende Innovation

Die Volvo-Gruppe definiert Elektromobilität als „Nutzfahrzeuge und Maschinen, die für Antrieb und Ausführung der Hauptfunktion der Maschine einen Elektromotor nutzen.“ Um aus dem EX2 Prototyp eine vollelektrische Maschine zu machen, wurde der Verbrennungsmotor durch zwei Lithiumbatterien mit insgesamt 38 KWh ersetzt – genug Kapazität für acht Stunden Schwerstarbeit, etwa dem Aushub von verdichtetem Boden. Die Hydraulikarchitektur wurde durch eine elektrische Architektur mit elektromechanischen Linearantrieben ersetzt, was die Kraftübertragung optimiert. Der Wegfall von Hydraulikanlage und Verbrennungsmotor sowie der dafür notwendigen Kühlung, führt zu einer signifikant geringeren Geräuschemission. Derzeit ist der EX2 ein reiner Forschungsprototyp, es gibt aktuell keine Pläne für eine Serienfertigung.

„Um die Vision der Volvo-Gruppe umzusetzen, der weltweit gefragteste und erfolgreichste Anbieter von Transportlösungen zu sein, muss Volvo CE einfach auf nachhaltige Entwicklung setzen“, erklärt Thomas Bitter, Senior Vizepräsident für die Bereiche Marketing und Produktportfolio. „Bei Volvo CE entwickeln wir umwelt- und kundenfreundliche Technologien für Elektromobilität, intelligente Maschinen und Komplettlösungen, mit mehr Leistung, höherer Produktivität und Effizienz, mehr Sicherheit und größerer Nachhaltigkeit. Beim Aufbau einer nachhaltigen Gesellschaft sollen unsere zukünftigen Produkte und Dienstleistungen eine wichtige Rolle spielen.“

Innovation für eine nachhaltige Zukunft

Der EX2 baut auf dem früheren ELEXC-Forschungsprojekt des Unternehmens auf, das teilweise vom französischen Staat und verschiedenen anderen französischen Geldgebern gefördert wurde. Volvo CE arbeitete gemeinsam mit einem Team von sechs Partnerfirmen an dem Sieben-Millionen-Euro-Projekt. Das ELEXC-Projekt begann 2012 und wurde 2015 abgeschlossen. Seitdem hat Volvo CE weitere Forschungsarbeiten zum EX2 abgeschlossen, wie beispielsweise Belastungstests.

“Die Elektrifizierung von Baumaschinen führt zu saubereren, leiseren und effizienteren Maschinen – die Zukunft unserer Branche,” meint Ahcène Nedjimi, Leitender Ingenieur für elektrische und elektronische Systeme und Projektleiter des EX2. “Der EX2 ist eine kleine Revolution. Mit null Emissionen und zehnmal weniger Lärmentwicklung könnte man mit ihm ohne weiteres in dicht besiedelten Gebieten arbeiten, ohne die Anwohner zu stören– sogar nachts. Eine zehnfach höhere Maschineneffizienz und wartungsfreie Systeme würden zu signifikant niedrigeren Betriebs- und Gesamtbetriebskosten führen. Der Prototyp hat dieselben Leistungsparameter wie sein konventionelles Pendant, führt aber kombinierte Bewegungen schneller aus. Und all das ohne Kompromisse bei der Leistung – also genau das, was unsere Kunden benötigen.“

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