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John Deere erzielt 802 Millionen US-$ Gewinn im zweiten Quartal

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Der auf Deere & Company entfallende Gewinn belief sich im zweiten Quartal des Geschäftsjahres (30. April 2017) auf 802,4 Millionen US-$ (Vorjahr, 1. Mai 2016: 495,4 Millionen US-$) bzw. auf US-$ 2,49 (1,56 US-$) je Aktie.

In den ersten sechs Monaten des Jahres belief sich der auf Deere & Company entfallende Gewinn auf 996,2 Millionen US-$ bzw. auf 3,10 US-$ je Aktie, im Vergleich zu 749,8 Millionen US-$ bzw. 2,36 US-$ im letzten Jahr.

Dabei stiegen die weltweiten Umsätze und sonstigen Erlöse im zweiten Quartal um 5 % auf 8,287 Milliarden US-$ und im ersten Halbjahr um 4 % auf 13,912 Milliarden US-$. Die Maschinenumsätze erreichten 7,260 Milliarden US-$ (7,107 Milliarden US-$) im zweiten Quartal und 11,958 Milliarden US-$ (11,876 Milliarden US-$) im ersten Halbjahr.

„John Deere hat im zweiten Quartal gute Ergebnisse erzielt, während die Märkte Anzeichen für eine Stabilisierung zeigen“, so Samuel R. Allen, CEO und Verwaltungsratsvorsitzender von Deere & Company. „Wir sehen insgesamt eine mäßig höhere Nachfrage nach unseren Produkten, bei einer deutlichen Erholung der Landmaschinenverkäufe auf dem südamerikanischen Markt. Dabei profitiert das Unternehmensergebnis von der sorgfältigen Umsetzung unserer Geschäftspläne, der Stärke des breiten Produktportfolios und der Auswirkung unserer Maßnahmen eine flexiblere Kostenstruktur zu entwickeln. Basierend darauf haben wir die Prognose erhöht und erwarten ein deutlich höheres Ergebnis für das Geschäftsjahr 2017.“

Geschäftsverlauf

Die Umsätze der weltweiten Maschinensparten stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 2 % im zweiten Quartal und um 1 % in den ersten sechs Monaten. Darin sind für beide Perioden bessere Preise mit 2 Prozentpunkten berücksichtigt. Umrechnungskurse hatten im Vergleich zum Vorjahres-Quartal und -Halbjahr keinen maßgeblichen Effekt auf die Umsätze. In den Vereinigten Staaten und Kanada gingen die Umsätze der Maschinensparten um 5 % im Quartal und um 6 % im ersten Halbjahr zurück. Außerhalb der Vereinigten Staaten und Kanada stiegen die Umsätze im zweiten Quartal um 14 % und in den ersten sechs Monaten um 13 %, wobei Umrechnungskurse keinen maßgeblichen Effekt hatten.

Die Maschinensparten erwirtschafteten im zweiten Quartal einen Betriebsgewinn von 1,111 Milliarden US-$ (688 Millionen US-$). In den ersten sechs Monaten wurde ein Betriebsgewinn von 1,358 Milliarden US-$ erwirtschaftet, verglichen mit 902 Millionen US-$ im Vorjahreszeitraum. Der Anstieg im Quartal beruhte in erster Linie auf besseren Preisen, einem vorteilhafter zusammengesetzten Produktmix, günstigen Umrechnungskursen und größeren Liefermengen. Sie wurden teilweise durch höhere Garantiekosten kompensiert. Die besseren Halbjahresergebnisse beruhen auf besseren Preisen, einem vorteilhafteren Produktmix, höheren Liefermengen und wurden teilweise durch Belastungen aus den angekündigten freiwilligen Aufhebungsverträgen für Mitarbeiter und höhere Garantiekosten kompensiert. Außerdem profitierten beide Ergebnisse von einem Gewinn aus dem Teilverkauf der nicht konsolidierten Beteiligung an SiteOne Landscape Supply, Inc. (SiteOne).

Der Gewinn der Maschinensparten erreichte im zweiten Quartal 694 Millionen US-$ (393 Millionen US-$) und in den ersten sechs Monaten 774 Millionen US-$ (520 Millionen US-$). Dabei wirkte sich zusätzlich zu den oben genannten Faktoren ein ungünstigerer effektiver Steuersatz negativ auf die Resultate im ersten Halbjahr 2017 aus.

Im Finanzierungsgeschäft erreichte der auf Deere & Company entfallende Gewinn 103,5 Millionen US-$ (102,6 Millionen US-$) im zweiten Quartal und 217,9 Millionen US-$ (232,0 Millionen US-$) in den ersten sechs Monaten. Das höhere Ergebnis im zweiten Quartal war vor allem auf geringere Verluste bei Restwerten aus Leasinggeschäften zurückzuführen und wird größtenteils durch weniger vorteilhafte Zinsspannen sowie höheren Vertriebs-, Verwaltungs- und Gemeinkosten kompensiert. Im ersten Halbjahr wurden die Ergebnisse durch weniger vorteilhafte Zinsspannen, höhere Vertriebs-, Verwaltungs- und Gemeinkosten sowie durch Belastungen aus den freiwilligen Aufhebungsverträgen für Mitarbeiter beeinflusst. Sie wurden teilweise durch geringere Verluste bei Restwerten aus Leasinggeschäften kompensiert.

Erwartungen

Die Maschinenumsätze des Unternehmens werden sich 2017 voraussichtlich um ca. 9 % erhöhen. Im dritten Quartal rechnet das Unternehmen mit einem Anstieg von 18 % gegenüber dem Vorjahres-Vergleichszeitraum. Ein wesentlicher Einfluss der Umrechnungskurse auf die Maschinenumsätze wird für das dritte Quartal und das Jahr 2017 nicht erwartet. Für das Jahr 2017 wird eine Steigerung der Umsätze und Erträge von 9 % und ein auf Deere & Company entfallender Gewinn von 2,0 Milliarden US-$ prognostiziert.

„John Deere zeigt die anhaltende Fähigkeit, in allen Phasen des Konjunkturzyklus beeindruckende Ergebnisse zu erzielen“, so Allen. „Diese Widerstandsfähigkeit ist ein Erfolgszeichen unserer Bemühungen effizienter zu werden und ein weiteres Spektrum an Erlösquellen zu erschließen. Gleichzeitig greifen unsere konsequenten Investitionen in fortschrittliche Technologien, neue Produkte und zusätzliche Märkte. Diese Aktivitäten werden zu einem guten Ergebnis in 2017 führen und bestätigen unsere Überzeugung, dass das Unternehmen gut aufgestellt ist, um unseren Kunden und Investoren langfristig erheblichen Mehrwert zu bieten.“

Ergebnisse der Maschinensparten

Landmaschinen & Maschinen für die Rasen- und Grundstückspflege
Die Quartals- und Halbjahresumsätze sind um 1 % gestiegen. Grund dafür sind vor allem bessere Preise, wobei die Halbjahresumsätze durch geringere Liefermengen beeinflusst wurden.

Der Betriebsgewinn belief sich im zweiten Quartal auf 1,003 Milliarde US-$ (614 Millionen US-$) bzw. 1,215 Milliarden US-$ (759 Millionen US-$) in den ersten sechs Monaten. Der Ergebnisanstieg im Quartal beruhte vor allem auf dem vorteilhafteren Produktmix, höheren Preisen und günstigen Umrechnungskursen. Im ersten Halbjahr wirkten sich höhere Preise sowie der vorteilhaftere Produktmix positiv aus und wurden teilweise durch Ausgaben für die freiwilligen Aufhebungsverträge für Mitarbeiter kompensiert. Außerdem profitierten das Quartals- und Halbjahresergebnis maßgeblich vom Teilverkauf der nicht konsolidierten Beteiligung an SiteOne.

Bau- und Forstmaschinen
Die Umsätze der Sparte stiegen im zweiten Quartal um 7 % und um 1 % in den ersten sechs Monaten. Gründe dafür sind höhere Liefermengen und bessere Preise, wobei sie z.T. durch höhere Garantiekosten kompensiert wurden.

Der Betriebsgewinn belief sich im zweiten Quartal auf 108 Millionen US-$ (74 Millionen US-$) und 143 Millionen US-$ (143 Millionen US-$) im ersten Halbjahr. Das Quartalsergebnis profitierte von höheren Liefermengen sowie besseren Preisen und wurde durch höhere Garantiekosten und einem ungünstigeren Produktmix belastet. Das Halbjahresergebnis ist vergleichbar zum Zeitraum des Vorjahres. Die Einflüsse sind die gleichen wie im zweiten Quartal, zusätzlich wirkten sich die Ausgaben für die freiwilligen Aufhebungsverträge aus.

Marktlage und Ausblick

Landmaschinen & Maschinen für die Rasen- und Grundstückspflege
Im Laufe des Geschäftsjahres 2017 werden die Umsätze von John Deere mit Landmaschinen & Maschinen für die Rasen- und Grundstückspflege voraussichtlich um 8 % ansteigen, wobei größere Auswirkungen von Umrechnungskursen nicht erwartet werden. Die Umsätze der Branche in den Vereinigten Staaten und Kanada werden 2017 um etwa 5 % niedriger ausfallen. Dieser Rückgang, der auf einer Schwäche im Tierhaltungssektor sowie der andauernden Auswirkung von niedrigen Erzeugerpreisen für pflanzliche Produkte beruht, ist voraussichtlich beim Verkauf von leistungsstarken Modellen als auch kleineren Maschinen zu verzeichnen.

In den EU28-Märkten dürften die Umsätze der Branche in 2017 gleich bleiben bzw. um bis zu 5 % nachgeben, wobei der Rückgang auf niedrigere Erzeugerpreise und landwirtschaftliche Einkommen zurückzuführen ist. Infolge der besseren wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in Brasilien und Argentinien werden die Branchenumsätze bei Traktoren und Mähdreschern in Südamerika voraussichtlich um etwa 20 % steigen. In Asien werden die Umsätze wegen höherer Umsätze in Indien gleich bleiben bzw. leicht ansteigen.

Die Branchenumsätze mit Maschinen für die Rasen- und Grundstückspflege in den Vereinigten Staaten und Kanada werden in 2017 voraussichtlich etwa gleich hoch ausfallen.

Bau- und Forstmaschinen
Die weltweiten Umsätze mit John Deere Bau- und Forstmaschinen werden 2017 um etwa 13 % ansteigen, ohne wesentlichen Einfluss von Umrechnungskurseffekten. Dieser Ausblick spiegelt den leichten Anstieg der weltweiten Konjunktur wider. Für die Forstmaschinenindustrie wird global ein Rückgang des Geschäfts von bis zu 5 % erwartet, was auf den schwachen Markt in Nordamerika zurückzuführen ist.

Finanzierungsgeschäft
Der auf Deere & Company entfallende Gewinn im Finanzierungsgeschäft wird 2017 voraussichtlich etwa 475 Millionen US-$ erreichen. Im Vergleich zum Spartenergebnis in 2016 beinhaltet der Ausblick geringere Verluste bei Restwerten aus Leasinggeschäften, teilweise kompensiert durch geringere Zinsspannen und eine höhere Vorsorge für Kreditausfälle.


Deutscher Meister Dirk Braun beim härtesten Wettkampf im Sportholzfällen auf Platz sieben

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Bei der STIHL TIMBERSPORTS® Champions Trophy, dem härtesten Wettkampfformat im Sportholzfällen belegt der Deutsche Meister Dirk Braun aus Winterberg (NRW) Platz sieben. Den Sieg sicherte sich der Australier Brad De Losa am Samstag vor mehr als 1.200 Zuschauern in der ausverkauften Arena am Cruise Center Altona und holte sich den begehrten Champions Ring. Der amtierende nationale Meister Dirk Braun aus Winterberg (NRW) vertrat Deutschland bei dem hochklassigen Wettkampf. Bereits im Viertelfinale...

Bei dem Wettkampfformat Champions Trophy ist ein Höchstmaß an Ausdauer, Präzision und Kraft erforderlich. Die Athleten, die hier in den Disziplinen Stock Saw, Underhand Chop, Single Buck und Standing Block Chop gegeneinander antreten, müssen an ihre absolute Leistungsgrenze gehen. Der Deutsche Dirk Braun lieferte trotz dieser körperlichen Extrembelastung einen guten Wettkampf. Brad De Losa aus Down Under holte sich in einem spannenden Finale gegen den Kanadier Stirling Hart nach 2014 und 2015 seinen dritten Champions Trophy-Ring und setzte sich gegen sieben weitere Top-Sportholzfäller aus aller Welt durch. Der Tscheche Martin Komárek sicherte sich als bester Europäer den dritten Platz.

Dirk Braun in der Reihe der besten Sportholzfäller der Welt
Auf Dirk Braun wartete bei der Champions Trophy in Hamburg bereits im Viertelfinale eine absolute Herausforderung. In einem spannenden K.o.-Duell ging es für den 47-Jährigen gegen den Rekordhalter und amtierenden Weltmeister Jason Wynyard, dem sich der Winterberger nach 01:10,48 geschlagen geben musste. Nachdem Dirk Braun zu Beginn bei seiner Paradedisziplin Stock Saw ein technischer Fehler unterlief, musste er von da an einen Rückstand aufholen. Unterstützt vom heimischen Publikum hackte und sägte der Winterberger zwar noch gegen diesen zeitlichen Rückstand an, am Ende ging der verdiente Sieg dieses packenden Duells jedoch an den Neuseeländer.

Braun mit guter Leistung im Duell mit Roger Gehin um Platz sieben
Für Dirk Braun nahm der Wettbewerb dennoch ein positives Ende. Im Wettkampf um Platz sieben und acht setzte sich Dirk Braun mit mehr als fünfzehn Sekunden Abstand gegen den Franzosen Roger Gehin durch und beendete damit die Champions Trophy mit einer guten Leistung. „Ich möchte mich bei allen, die mich im Laufe meiner Karriere unterstützt haben, bedanken. Es kann sein, dass heute mein letzter internationaler Wettkampf gewesen ist und ich bin dankbar für jeden Einzelnen, der während meiner Karriere an meine Seite stand. Genauso wie heute: Ich hatte etwas Pech beim Sägen, aber das Publikum hat mich dennoch toll unterstützt. Danke dafür.“

Ein Finale auf Augenhöhe: Brad De Losa und Stirling Hart
Den begehrten Champions Ring holte sich an diesem Abend mit einer Zeit von 01:02,23 der Australier Brad De Losa. In einem packenden Duell gegen den Kanadier Stirling Hart entschied der letzte Axthieb. Beide Kontrahenten blieben lange Zeit gleichauf und nur ein Wimpernschlag trennte die beiden im spektakulären Finale. „Es ist eine große Ehre für mich die Champions Trophy zu gewinnen. Der Wettkampf ist einfach unglaublich hart. Ich habe vorher sehr viel trainiert und daher ist das jetzt eine große Genugtuung. Die Konkurrenz war sehr stark und ich freue mich, dass ich mich in diesem Jahr wieder durchsetzen konnte. Stirling hat mich im Finale richtig gefordert.“ Platz drei und damit den Titel des besten Europäers konnte sich Martin Komárek aus Tschechien sichern.

Schwedischer Nachwuchsathlet holt den Rookie Weltmeistertitel nach Europa
Die internationalen Nachwuchsathleten der STIHL TIMBERSPORTS® traten direkt vor der Champions Trophy bei der Rookie-Weltmeisterschaft gegeneinander an. In einem alles entscheidenden Finale konnte sich hier der Schwede Ferry Svan vor dem Australier Blake Marsh und dem Kanadier George Williams durchsetzen. Der deutsche Teilnehmer und beste deutsche Nachwuchsathlet Jannik Lindner aus Heidenheim (Baden-Württemberg) erreichte bei seinem internationalen Debüt mehrere persönliche Bestleistungen und errang Platz acht.

Bewässerung auf den Punkt

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Pflanzenbewässerung

Zeiten, Menge und Art der Bewässerung sind entscheidend bei der Pflege von Pflanzen. Von der großflächigen Beregnung bis zur punktgenauen Verteilung - jede Art der Pflanzenbewässerung hat Vorteile. Was genau gibt es bei der richtigen Anwendung zu beachten?

Micro-Drip-System: Flexible Tropfbewässerung für viele Anwendungen

Präzise und wassersparende Tropfbewässerung für Hecken, Pflanzkübel, Blumenkästen und alle Arten von Beeten – dafür bietet sich das Micro-Drip-System an. Es wird mit Hilfe eines Schlauches an den Wasserhahn angeschlossen und bewässert über seine einzelnen Tropfer jede Pflanze ganz gezielt und sparsam. Das Wasser erreicht die Wurzel direkt, die Verdunstung wird minimiert. Hilfreich auch bei grazilen und jungen Pflanzen, die keine Beregnung von oben vertragen.

Mit Regnern große Flächen effizient bewässern

Die Bewässerung von großflächigen Beeten oder dem Rasen ist gut planbar und ideal mit Regnern zu erledigen. So erlaubt der Gardena die Bewässerung kleiner und großer Flächen, da sowohl Reichweite als auch Sprengbreite stufenlos eingestellt werden können. In Kombination mit Bewässerungscomputern geht das auch automatisch. Maximale Flexibilität bietet eine Verbindung mit dem smart Water Control, bei dem man mittels smart App auch im Sommerurlaub jederzeit die volle Kontrolle über die Bewässerung hat.

Individuell „per Hand“ für verschiedene Ansprüche

Für viele Gewächse mit unterschiedlichen Ansprüchen ist eine variable Bewässerungslösung von Vorteil. Mit der neuen Premium Multibrause sind Gärtner bestens gerüstet. Sie bieten verschiedene Wasserstrahlformen wie Brausestrahl, Perlstrahl und 9-Punkte-Vollstrahl und eine große Auswahl zur Bewässerung von Flächen, Topfpflanzen sowie gleichzeitig zur effizienten Reinigung in Garten und Haus. Dank stufenloser Wassermengenregulierung kann stets selbst entschieden werden, welcher Durchfluss für welchen Zweck gerade ideal ist. Tipp: Unter Gardena.de stehen zahlreiche Tipps für eine effiziente Bewässerung bereit. Zum Einstieg in die Welt des Bewässerns und für individuelle Bewässerungsplanung hilft der kreative Gartenplaner My Garden. Der Micro-Drip- System Planer stellt die benötigten Komponenten für jede Anwendung zusammen.

Frontmäher schnell & einfach für andere Einsätze umrüsten

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Trägerfahrzeug

Individualität, der Blick fürs Detail und langlebige Qualität - das sind die Werte, nach denen die bema GmbH Maschinenfabrik erfolgreich hochwertige Kehrmaschinen und Schneeschilder herstellt. Dabei steht seit jeher die Funktionalität der Maschinen im Vordergrund.

Die Herausforderungen im täglichen Einsatz bestimmen dabei die Form der bema-Produkte: ob für den kommunalen Zweck, im Einsatz auf der Baustelle, in der Industrie, der Landwirtschaft oder auf dem Flughafen. Darüber hinaus decken individuelle Sonderanfertigungen nahezu jeden Einsatzbereich ab. Der Maschinenbauspezialist entwickelt auch für außergewöhnliche Trägerfahrzeuge entsprechende Anbauvarianten.

Passend zur demopark in Eisenach stellt bema nun eine Lösung für Frontmäher bzw. größere Mähtraktoren vor. Schnell und einfach können diese nun auch für andere Aufgaben umgerüstet werden.

Hierzu hat bema eine Adaption für die vorhandene Aufnahme des Trägerfahrzeugs zum An- und Abbau entwickelt. So lässt sich zum Beispiel die Kehrmaschine bema Kommunal 400 Dual, das Schneeschild 550 oder der bema Groby light an den Frontmäher anbauen.

Mit dem Frontmäher kehren und Schnee schieben

Die Kehrmaschine bema Kommunal 400 Dual und das bema Schneeschild Serie 550 ergänzen sich perfekt für den kombinierten Einsatz an Frontmähern und überzeugen mit dem nahen Anbau an den Frontmäher, sowie durch ein geringes Gewicht. Mit allen Vorzügen einer großen Kehrmaschine und eines großen Schneeschilds bestechen die „Kleinen‘‘ mit einem einfachen Handling und einer universellen Einsatzmöglichkeit. Je nach Größe und Typ des Frontmähers können auch die Vorteile des bewährten Dual System genutzt werden, welches einen komfortablen Wechsel vom schmutzaufnehmenden Kehren mit Sammelwanne zum Freikehren ermöglicht. Hierfür wird die Sammelwanne einfach hydraulisch hochgefahren und los geht’s. Das zur bema Kommunal 400 Dual passende bema Schneeschild 550 hat eine Schildhöhe von 550 mm und wird in drei Größen (1.300 mm, 1.550 mm 1.800 mm) angeboten.

In der Grundausstattung wird das Schneeschild mit breiter Polyurethan-Schürfleiste geliefert und lässt sich je nach Bedarf durch Federklappen, Laufrädern oder Kufen austatten. Beide Geräte eignen sich perfekt für den anstehenden Winterdienst. Mit der Universal-Spiralkehrwalze von 400 mm ist auch die bema Kommunal 400 Dual für den Schneeeinsatz bestens ausgestattet.

Mit dem Frontmäher und dem bema Groby light Wildkraut beseitigen

Um unerwünschten Pflanzen auf Wegen, zwischen Pflastersteinen, Bodenplatten und Randsteinen ohne Herbizide Herr zu werden ist bema Anbieter umweltschonender Lösungen in der Wildkrautbeseitigung. Durch die neue Adaption ist es nun auch möglich den bema Groby light an den Frontmäher anzubauen. Dieser besticht durch eine simple Konstruktion und kann dazu flexibel eingesetzt werden - ob gegen Wildkraut oder gegen groben Schmutz wie Sand oder Kies. Für die umweltschonende Wildkrautbeseitigung ist der Kunststoffteller des bema Groby light mit kunststoffummantelten Stahlflachdrahtbüscheln ausgestattet und kratzt so das Wildkraut aus den Rinnen und Fugen heraus. Dank der unterschiedlichen optionalen Besätze kann der bema Groby light auch für andere Anwendungen genutzt werden z. B. im Stall oder für die Anlagen- und Unterhaltsreinigung.

Angetrieben wird der bema Groby light hydraulisch mit einem starken Gerotormotor. Um auch an schwer zugänglichen Stellen wie Gebäudebegrenzungen optimale Kehrergebnisse zu erreichen, lässt sich der Neigungswinkel der Besen entweder mechanisch oder hydraulisch stufenlos verstellen. Über ein optionales Drehzahlregelventil lässt sich außerdem die Drehgeschwindigkeit bequem steuern, somit wird Verschleiß gemindert. Ein zusätzliches Stützrad, welches optional erhältlich ist, sorgt für eine optimale Führung und wirkt ebenfalls einer übermäßigen Abnutzung entgegen. Um Beschädigungen und Verschmutzungen durch wegschleudernden Unrat zu vermeiden, sollte das Gerät durch einen Spritzschutz ergänzt werden. Der bema Groby light kann zudem auch mit einem zusätzlichen Schwenkelement ausgestattet werden. Dieser erweitert den Arbeitsbereich hydraulisch oder mechanisch.

Auf der demopark vom 11. bis 13. Juni 2013 in Eisenach, Stand D-449

Schneller, besser, „Finliner“

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Optimas Finliner

Beim Verfüllen der Drainagegräben im Sportplatzbau macht die Optimas „Finliner“ Tempo - die Materialverteilschaufel spart Personal - gute Baustellenlogistik sorgt für Tempo bei Versorgung und Verfüllung.

In die 60 cm tiefen Gräben werden die grünen Drainagerohre verlegt. Dann verfüllt die Optimas „Finliner“ dieselben in beachtlich kurzer Zeit. Der Radlader, an den die „Finliner“-Materialverteilschaufel angebaut ist, fährt in zügigem Tempo nur geradeaus. Kein Abkippen, Verfahren, Manövrieren usw. Die Öffnung der „Finliner“-Schaufel, am Ende des Förderbandes, ist exakt über dem Graben zu positionieren und schon geht das Rennen los. Hier in Dortmund kann man die hohe Effektivität der Optimas-Materialverteilschaufel beobachten.

Tempo ist notwendig

Der TSC Dortmund, mit über 7.000 aktiven Mitgliedern der größte Sportverein in Dortmund, lässt in Kooperation mit der Stadt eine neue Multifunktions-Außensportanlage bauen. Ausführendes Unternehmen ist die Firma Lodenkemper GmbH aus Ahlen-Dolberg. Das Vorhaben ist umfangreich. Dazu gehören:

  • Umbau des Naturrasenplatzes in einen neuen Hockey- und Lacrosse-Kunstrasenplatz sowie die Herstellung eines Hockey-Kleinspielfeldes
  • Umbau der Aschebahn in eine asphaltierte Leichtathletikbahn sowie zwei Weitsprunganlagen und eine Kugelstoßanlage
  • Versetzung des Beachvolleyballfeldes auf die Ostseite des Platzes, inklusive optischer Aufwertung - Herstellung einer Finnbahn um das Außengelände
  • Ermöglichung ganztägiger Nutzung durch die Installation einer modernen Flutlichtanlage.

Mittlerweile sind schon viele Kubikmeter Erde bewegt und es ist erkennbar, wie es im Spätjahr bei der Fertigstellung aussehen wird. Aber bis zum Übergabetermin ist nicht mehr viel Zeit. Aktuell wird unter dem Hockeyfeld die Drainage verlegt. Im Abstand von 6 m laufen unter dem gesamten Platz über jeweils gut 100 m die Drainagen. Verfüllt werden die Gräben mit einer 0/32 Kiesmischung. Auch diese Art von Material, ebenso wie Sand, Schotter, Kies verschiedener Körnungen oder auch Beton, können mit der „Finliner“ verteilt werden.

Material zielgenau einbringen

Die „Finliner“ ist eine Materialverteilschaufel. Sie wird hydraulisch betrieben, ist 2 m breit und die Länge des Förderbandes beträgt 2,50 m. Trägergerät ist ein Radlader. Sie passt an jedes Fabrikat. Der Anbau per Schnellwechsler geht sehr flott. Ist die „Finliner“ montiert, kann sie um 90° nach vorn geschwenkt werden, um Material aufzunehmen. Bis zu 1 m³ fasst das Gerät. Es kann aber auch von einem anderen Radlader beladen werden. Falls dessen Schaufel breiter als die „Finliner“ ist, gibt es links und rechts an die Schaufel montierbare Erweiterungen. So geht kein Material daneben. Schnell und präzise kann nun via Förderband befüllt werden. Und ein besonderer Vorteil ist: da die „Finliner“ seitlich streut, muss der Radlader nicht verfahren werden. Er kann in Fahrtrichtung arbeiten. Die Dosierung des Füllgutes wird durch die Geschwindigkeit des Förderbandes und der Fahrgeschwindigkeit des Radladers gesteuert.

Fachwissen und umfangreicher Maschinenpark

Über 60 Jahre ist die Firma Lodenkemper im Geschäft. Gut 20 Mitarbeiter machen Erdarbeiten, Drainage, Sportanlagen- und Reitplatzbau. Diese anspruchsvollen Aufgaben, wie hier in Dortmund, löst die Firma mit gut ausgebildetem Personal und einem Park von über 40 Maschinen und Fahrzeugen. Dazu gehört der 30 t- Kettenbagger, die 2 m tief arbeitende Drainage-Fräse, ebenso wie viele andere Bagger, Radlader u. v. a. m. Und nun auch die Optimas-Materialverteilschaufel „Finliner“. Und die macht die Fertigstellungstermine leichter erreichbar.

HUMBAUR mit einem starken Auftritt auf der demopark

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Tandem Dreiseitenkipper

Seine „grüne“ Produktpalette offeriert HUMBAUR zur demopark in Eisenach vom 11. bis 13. Juni 2017. Mit einem breitgefächerten Portfolio von leistungsfähigen Kippanhängern, funktionellen Baumaschinentransportern und Spezialanhängern mit Zusatzfunktionen, die ganz individuell auf die Anforderungen und Einsätze des jeweiligen Unternehmens ausgerichtet sind, zeigt HUMBAUR ein echtes Powerpaket.

Fünf Schwerlastanhänger aus den Modellreihen der Bauanhänger HS, HBT und HKT zeigen wie man völlig easy auch „schwere Jungs“, wie selbstfahrende Arbeitsgeräte, Kleintraktoren, GaLa-Baumaschinen oder große Mähmaschinen und Anbaugeräte huckepack nehmen kann. Ebenso werden leistungsfähige Kippanhänger ausgestellt. Aber auch multifunktionale PKW-Anhänger führen vor, dass sie schnell, unkompliziert und flexibel eingesetzt werden können.

Kreativität und Ideenreichtum zeichnen HUMBAUR aus und so beweist der Anhänger-Profi aus Gersthofen erneut sein großes Innovationspotential. Auf der demopark wird ein neues, versenkbares Zurrsystem gezeigt, das auch für den Neuheitenpreis der Messe angemeldet war und das als smarte Besonderheit die Geräuschkulisse, die beim Fahren entstehen kann, durch eine pfiffige stoß- und druckunempfindliche Kunststoffummantelung ausschaltet.

Mit einem rund 300 m²-Messestand ist HUMBAUR auf der größten Freilandausstellung der grünen Branche mittendrin und erneut der kompetente Partner von Profibetrieben der GaLaBau-Branche sowie den Rasenspezialisten aus dem Sport und den Kommunen.

Neuer Zweiachsmäher Grip4-75

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Grip4-Baureihe

Die Firma Sauerburger aus Wasenweiler bei Freiburg stellt auf der DemoPark 2017 einen neuen Hangschlepper Grip4-75 vor. Diese Maschine wird als Standard- oder Premium-Ausführung angeboten. Sauerburger ist ein innovativer badischer Familienbetrieb, der in der 9. Generation geführt wird und seit 1961 Landmaschinen herstellt.

Günstiges Einstiegsmodell

Das Sauerburger High-Tech kann, hat der bekannte Hersteller vom Kaiserstuhl schon mit den Hangschleppern Grip4 mit 95 bzw. 113 PS (70 bzw. 83 kW) in komfortabler Vollausstattung gezeigt. Da aber gerade im kommunalen Bereich meist nach einfacheren Lösungen gefragt wurde, entwickelte man den neuen Grip4-75-Standard. Er wird in der Basisversion ohne Heckhydraulik, -zapfwelle, Klimaanlage, Driftlenkung und Wendelüfter geliefert. Dies kann aber optional dazu gebucht werden. In der Premium-Ausstattung ist das schon serienmäßig. So können die Kunden ihren Grip4 maßgeschneidert konfigurieren und bekommen genau die richtige Maschine für ihren Einsatzbereich.

Der Grip4-75-Standard ist ein leistungsfähiger Zweiachsmäher für den Einsatz in mittelgebirgs- und alpinen Lagen, an Deichen für den Hochwasserschutz, bei Arbeiten am Straßenrand und auf anmoorigen und wenig tragfähigen Böden in Naturschutz- und Feuchtgebieten. Die komfortable Kabine mit 74 Dezibel am Fahrerohr lässt keine Wünsche offen. Auf Hydrolagern gesetzt und nicht fest mit dem Rahmen verbunden, unterscheidet sich der Grip4-75 von anderen Anbietern in der gleichen PS-Klasse. Diese Komfortkabine bietet einen hervorragenden Rundumblick, mit besonderem Fokus auf den Frontanbauraum.

Die Premium Variante

Die Premium Variante gleicht sehr stark den großen Grip4 Modellen mit leistungsfähigem Front- und Heckanbauraum inklusiv Kraftheber und Zapfwelle. Die oben genannten Komponenten Klimaanlage, Driftlenkung und Wendelüfter gehören zur Serienausstattung, ebenso eine proportionale Hydraulikanlage, die von einer Axialkolbenpumpe mit maximal 100 Litern pro Minute versorgt wird. Die Steuergeräte können einfach- und doppeltwirkend genutzt werden, sind in der Durchflussmenge einstellbar. Jedes Steuergerät kann arretiert oder mit einer Schwimmstellung gefahren werden.

Für die Straßenfahrt gibt es die Schwingungstilgung, die Hubkraft der KAT I und KAT II 3-Punkthubwerke beträgt 1.500 daN bei 175 bar Hydraulikdruck.

Gleiches Grundkonzept

Achsen, Rahmen und Motor sind bei beiden Grip4-75 Ausstattungen gleich. Der wassergekühlte 4-Zylinder-Turbo Motor von Kohler, fr. Lombardini, mit Ladeluftkühlung leistet 74 PS (54 kW) bei 2600 U/min nach ECE R 24 und ist wegen seiner Einsatzsicherheit in steilen Hanglagen besonders beliebt. Das maximale Drehmoment beträgt 300 Nm bei 1500 U/min. 2,5 Liter Hubraum stehen als Commonrail mit elektronischer Direkteinspritzung zur Verfügung und erfüllen die Abgasstufe III B. Der stufenlose hydrostatische Antrieb erfolgt über eine Axialkolbenverstellpumpe.

Die Fahrgeschwindigkeiten liegen in je 2 Bereichen im Gelände von 0 – 10 und von 0 – 20 km/h und auf der Straße von 0 – 16 und von 0 – 40 km/h. Der Allradantrieb ist serienmäßig mit zuschaltbarer Vorderachse. Die 100%igen Differentialsperren in beiden Achsen schalten elektro-hydraulisch. Die hydraulische Allradlenkung wird mit 3 Lenkungsarten angeboten: Front-, Allrad- und Hundeganglenkung. Der Wechsel der Lenkungsarten ist beliebig.

Leichtgewicht mit hoher Leistung

Das Leergewicht liegt bei 2.600 kg, das zulässige Gesamtgewicht bei 4.700 kg. Die zulässigen Achslasten mit je 3.000 kg vorn und 3.000 kg hinten unterstreichen die robuste, zuverlässige Konstruktion des gesamten Fahrzeugs. Mit 3,86 Meter Länge, 2,15 Meter Höhe und 2 Meter Breite einfachbereift bzw. 2,40 Metern mit Doppelbereifung ist der Grip4-75 ein kompaktes Kraftpaket für anspruchsvolle Aufgaben.

Kompetenter Dienstleister

Da Sauerburger jahrzehntelang Schmalspurtraktoren, Hoflader und Teleskoplader konstruiert und gefertigt hat, steckt im Grip4 eine langjährige Erfahrung und Kompetenz für Traktoren. Beispielsweise liegt die Luftzufuhr für den Motor- und Kabinenluftfilter gut geschützt und doch leicht zugänglich im Kabinendach. Durch diese Position gelangt immer die sauberste und kühlste Luft zum Motor. Die verschiedenen Kühlersegmente rechts zwischen den Rädern klappen werkzeuglos weg, wenn sie gereinigt werden sollen. Im Motorraum dahinter ist alles kompakt angeordnet und sauber verarbeitet. Das Abgasaustrittsrohr des Schalldämpfers nutzt das „Venturi-Prinzip“, es erzeugt einen Unterdruck im Motorraum und entzieht ihm dadurch die Stauwärme.

Viele weitere Details im neuen Grip4-75 ermöglichen entspannte Arbeitstage mit einem hohen Leistungspotential, einem Minimum an Wartung, geringen Betriebskosten und damit einer hohen Wirtschaftlichkeit. Der Grip4-75-Standard bietet sehr viel Technik schon für wenig Geld, der Grip4-75-Premium kommt mit viel Komfort und Ausstattung, so dass die Kunden jetzt ihren Zweiachsmäher noch einfacher konfigurieren können.

TIGER GmbH: RaceCut-Motorsense Schnell und sicher freischneiden

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RaceCut-Schneidkopf

Die neuartige, exklusiv bei TIGER erhältliche RaceCut-Motorsense bringt mehr Sicherheit und eine enorm verbesserte Flächenleistung beim Abmähen öffentlicher Grünflächen. Ihr Schneidkopf mit zwei gegenläufig drehenden Messerblättern durchtrennt rasend schnell und gefahrlos hohes Gras und Grünpflanzen. Das bestätigen zwei Prüfberichte der DPLF. Die RaceCut-Motorsense wird auf der Fachmesse Demopark 2017 wieder vorgestellt.

Beim Abmähen von Verkehrsinseln, Randstreifen, Parkplätzen und anderen öffentlichen Grünflächen sind hohe Flächenleistung und Einsatzsicherheit gefragt. Beides ermöglicht die neuartige RaceCut-Motorsense von TIGER (Hubraum 28,5 cm³, Motorleistung 1,3 kW/1,8 PS). Ihr Schneidsystem besteht aus zwei gegenläufig rotierenden Messerblättern mit 18 bzw. 15 Schneidzähnen. Sie durchtrennen Grashalme und Gestrüpp wie eine Schere, ohne Steine oder andere Gegenstände aufzuschleudern und die Umgebung zu gefährden. Die hohe Drehzahl der beiden Zahnkränze bewirkt gleichzeitig eine höhere Flächenleistung als bisher bekannte, vergleichbare Sicherheitssysteme.

Schneidprinzip mit geprüfter Sicherheit

Entscheider und Praktiker sollten beim Ausmähen von Grünflächen im öffentlichen Raum mit Freischneidern und Motorsensen bedenken, dass ihre Geräte inklusive der metallischen Werkzeuge der europäischen Sicherheitsnorm EN ISO 11806 entsprechen müssen. Gefahren für Bediener und Umgebung können durch weggeschleuderte Gegenstände oder wegfliegende Werkzeugteile entstehen. Auf der sicheren Seite sind Grünpflegeprofis nachweislich mit der RaceCut-Motorsense von TIGER. Ihr gefahrloses Arbeitsprinzip bestätigen zwei Prüfberichte der Deutschen Prüf- und Zertifizierungsstelle für Land- und Forsttechnik GbR (DPLF) zum Aufpralltest sowie zum Steinschlagtest.

Profiwerkzeuge auf öffentlicher Bühne

Die innovative RaceCut-Motorsense ist bereits lieferbar und macht sich mit ihrer hohen Flächenleistung in der öffentlichen Grünflächenpflege rasch bezahlt. Von ihrem durchdachten Konstruktions- und Arbeitsprinzip können sich Besucher der Fachmesse Demopark 2017 in Eisenach auf dem Messestand von TIGER (Stand A-102) überzeugen. Dort will der Profiausrüster sein neues Werkzeug gemeinsam mit weiteren Neuheiten erstmals öffentlich vorstellen.

TIGER ergänzt mit der RaceCut-Motorsense erneut sein Sortiment an Profiwerkzeugen zum Schneiden in sicherheitsrelevanten Bereichen.


Großauftrag für Manitou auf der APEX

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Großauftrag für Manitou

Die Firma Beyer Mietservice hat anlässlich der Messe APEX in Amsterdam einen Großauftrag über ein Volumen von rund 12 Millionen Euro bei der Firma Manitou platziert. Der Auftrag umfasst Teleskopstapler aus der MT Serie in verschiedenen Reichweiten und Kapazitäten sowie geländegängige Diesel-Arbeitsbühnen. Die Arbeitsbühnen haben umfangreiche Ausstattungen wie Allrad-Antrieb und -Lenkung sowie Pendelachse und Endlos-Drehung.

Als einer der Ersten erhält die Fa. Beyer den brandneuen MT 420, der erst seit wenigen Wochen bestellbar ist. Der MT 420 mit hydrostatischem Antrieb ist bei einer Reichweite von 4,30 Metern und einer Kapazität von 2 Tonnen extrem klein und wendig. Mit seinen nur 1,49 Metern Breite ist er besonders flexibel einsetzbar, wovon nun künftig auch die Beyer Kunden profitieren sollen.

Martin Brokamp, Key Account Manager von Manitou Deutschland: „Wir haben Neuerungen in der Großkundenbetreuung eingeführt, die es uns ermöglichen, besonders schnell auf Serviceanfragen reagieren zu können. Auch und gerade für Vermieter ist neben dem reinen Produkt die Qualität und Schnelligkeit des Service ein entscheidender Faktor." Die enge Zusammenarbeit zwischen Manitou und Beyer besteht seit 2004.

Chinesen zeigen sich bei Blumen und Pflanzen immer konsumfreudiger

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Hortiflorexpo IPM Shanghai

Was sich bereits lange vor der Messe abzeichnete, bestätigte sich vom 10. bis zum 12. Mai 2017 eindrucksvoll: Die Hortiflorexpo IPM Shanghai kann neben einem Aussteller- und Flächenzuwachs auch ein deutliches Plus bei den Besuchern verbuchen. Insgesamt kamen 31.264 Fachbesucher (2015: 19.820) in das Shanghai New International Expo Center – ein Anstieg um 57 Prozent. Der chinesische Gartenbaumarkt boomt. Der Trend Home Gardening ist bei der Mittelschicht angekommen.

„Wie unsere Aussteller und Besucher sind wir begeistert von der diesjährigen Veranstaltung. Die Zahlen sprechen für sich. Der Lebensstandard der chinesischen Bevölkerung hat sich enorm verändert. Es wird mehr Geld für Blumen und Pflanzen ausgegeben. Davon profitiert die grüne Branche im Allgemeinen und die Hortiflorexpo IPM als ihre wichtigste Gartenbaumesse in China im Speziellen", zieht Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen, Bilanz. „Die Kooperation zwischen der China Flowers Association, Shanghai Intex Exhibition Co. Ltd., China Great Wall International Exhibition Co. Ltd. und der Messe Essen trägt Früchte. Hier sind zwei Messemarken zusammengewachsen, die nun gemeinsam Erfolge ernten", so der Messe-Chef weiter.

Verändertes Konsumverhalten stärkt grüne Branche

Das Thema Home Gardening gewinnt in China an Bedeutung. Besonders die Mittelschicht zeigt in diesem Bereich eine hohe Konsumbereitschaft. Für die Gartenbaubranche bedeutet das, neue Produkte auf den Markt zu bringen und in entsprechende Technik zu investieren. Umso wichtiger ist deshalb die Hortiflorexpo IPM als Plattform, auf der Angebot und Nachfrage passgenau zusammenfinden. Das Rahmenprogramm griff aktuelle Themen auf: Neben einer geführten Gartenbautour am Vortag gaben Fachseminare Einblicke in innovative Technologien, moderne Gewächshäuser und neue Pflanzenzüchtungen. Ein deutscher Top-Florist demonstrierte in Live-Shows florales Design auf höchstem Niveau.

Deutsche Aussteller präsentierten sich auf einem vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft geförderten Gemeinschaftsstand. Insgesamt zeigten hier 13 Firmen Qualitätsprodukte „made in Germany". Weitere offizielle Länderbeteiligungen stellten sich vor aus den Nationen: Ecuador, Frankreich, Japan, Kolumbien, Korea, Niederlande, Taiwan und Thailand.

Aussteller loben Qualität und Professionalität der Veranstaltung

Auf einer Fläche von über 37.000 Quadratmetern (2015: 26.000) zeigten 795 Aussteller (2015: 621) aus 30 Ländern (2015: 27) ihre Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Pflanzen, Technik, Floristik und Ausstattung. Darunter war auch David Perez, General Manager, Prime Flowers, Kolumbien: „Wir haben zum ersten Mal auf der Hortiflorexpo IPM Shanghai ausgestellt. Die Messe war exzellent organisiert und hatte eine sehr hohe Qualität vorzuweisen. Hier können wir unsere Kunden treffen. Denn unsere Rosen sind in China sehr gefragt. Generell wurden unsere Erwartungen an die Messeteilnahme übertroffen. Wir werden mit Sicherheit bei den nächsten Ausgaben wieder dabei sein." Steven Anderson, CEO der Mayer GmbH & Co. KG, Deutschland, zeigt sich ebenfalls sehr zufrieden: „Für uns war die Messe ein voller Erfolg! Wir haben viele interessante Gespräche führen dürfen und dadurch die Bedürfnisse des chinesischen Marktes besser verstehen gelernt. Die geknüpften, neuen Kontakte werden unserer Firma helfen, weiter an dem Wachstum dieses spannenden Marktes zu partizipieren. Wir freuen uns bereits heute auf die nächstjährige Messe in Peking."

Ausblick

2018 findet die Hortiflorexpo IPM turnusgemäß in Peking statt, vom 10. bis zum 12. Mai im China New International Exhibition Centre.

Seit 25 Jahren grenzüberschreitender Naturschutz in Europa

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Naturbewusstseinsstudie

Am 21. Mai 1992 wurde die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie in der Europäischen Union verabschiedet. Sie begründet das europäische Schutzgebietsnetz Natura 2000 und stellt bedrohte Pflanzen, Tiere und Lebensräume Arten unter flächendeckenden Schutz.

Natura 2000 umfasst über 18 Prozent der Landfläche in der EU und bildet damit das weltweit größte Netz von Schutzgebieten. In der EU-Kommission vorgebrachte Zweifel an der Eignung und Wirksamkeit der Naturschutzrichtlinien wurden kürzlich durch einen "Fitness Check" der Kommission widerlegt.

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: "Die Verabschiedung der FFH-Richtlinie war ein echter Meilenstein für den Naturschutz in Europa. Sie ist von vitaler Bedeutung für Europas Natur. Positive Entwicklungen, wie die Rückkehr und Ausbreitung von Wildkatze oder Fischotter in vielen Regionen in Deutschland belegen die Wirksamkeit der Richtlinie. Jetzt müssen wir unser Augenmerk auf die praktische Umsetzung richten."

In Deutschland zählen zum Schutzgebietsnetz Natura 2000 insgesamt über 4500 sogenannte FFH-Gebiete. Zudem gilt für über 230 besonders schutzbedürftige Arten ein flächendeckender Schutz. Gemeinsam erarbeitete Schutzkonzepte und Maßnahmen haben dazu geführt, dass manche gefährdete Art sich wieder ausbreiten und stabile Vorkommen entwickeln konnte. Trotzdem befinden sich auch heute noch viele Lebensräume und Arten weiterhin in einem ungünstigen Erhaltungszustand.

Als Folge aus dem Fitness-Check hatte die EU-Kommission im April den "Aktionsplan für Menschen, Natur und Wirtschaft" vorgelegt. Damit sollen unter anderem die Verbreitung von Wissen, der Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den Flächennutzern und den Naturschützern im regionalen ebenso wie im europäischen Kontext und die Finanzierung von Natura 2000 verbessert werden. Aus deutscher Sicht müssen die gemeinsamen Anstrengungen zur Umsetzung der FFH-Richtlinie verstärkt werden, um die EU-Biodiversitätsziele bis 2020 zu erreichen.

Blütenmeer und Baumaschinen

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Blütenmeer und Baumaschinen

Mit neuer Form des Cross-Sellings präsentieren sich Bruns Baumschule und Zeppelin den Kunden im Galabau. Jeder Cat ist ein Gewinn - damit warb Zeppelin mit Jan-Dieter Bruns, Geschäftsführender Gesellschafter einer der führenden Baumschulen Europas.

Wer sich im letzten Quartal 2016 für eine neue oder gebrauchte Cat Baumaschine entschied, konnte im Mai 2017 an einem Wochenende in Bad Zwischenahn zur Rhododendronblüte teilnehmen, wenn sich diese in ihrer ganzen Farbenpracht entfaltet. „Weil wir beide die gleichen Kunden ansprechen, ist die Idee einer gemeinsamen Veranstaltung entstanden. Neudeutsch heißt es Cross-Selling“, so Jan-Dieter Bruns. So wurden Cat Baumaschinen in Verbindung mit Bäumen und Gehölzen im Ammerland gezeigt.

Auf dem Verladehof von Bruns gab es Cat Kompaktgeräte in Aktion zu sehen – vorgeführt wurde die ganze Bandbreite an Rad- und Kompaktladern, Mini-, Kurzheck- und Mobilbaggern für den Galabau. Hier waren Profis am Werk. Mitarbeiter von der Zeppelin Projekt- und Einsatztechnik sollten damit einen bekiesten Wanderweg anlegen, eine Trockenmauer setzen und das Pflanzen von Bäumen vorbereiten. Verschiedene Arbeitsschritte wurden gezeigt, wie das Bohren von Löchern für Bäume mit einem Cat 301.7D, einem der meistverkauften Minibagger in Deutschland. Das Ebnen von Flächen übernahm ein Cat Kompaktlader 259D samt Sitech-Lasersteuerung und Planierschild. Für das Verladen prädestiniert sind die Cat Radlader 906M, 907M und 908M. Beim Kurzheckbagger Cat 308E2 CR kommt es auf den Ausleger mit Seitenknickgelenk an. Sein HKS Tiltrotator ermöglicht außerdem das Schwenken des Löffels nach links und rechts und das endlose Drehen, was anhand eines Böschungseinsatzes demonstriert wurde.

Auch der Einsatz einer Separatorschaufel war Teil der Demo. Quasi als eine Art Zeitreise präsentiert wurden Oldtimer-Mobilbagger wie ein ZM15 und ein Radlader ZL10B Baujahr 1992 sowie Baumaschinen-Hightech wie ein Cat Kurzheckmobilbagger M315F, der auf beengte Baustelleneinsätze zugeschnitten ist. Ein Cat Radlader 966M XE stand für die größte Baumaschine der Veranstaltung und präsentierte sich aufgrund seines innovativen Antriebs als ein Meisterstück an Technik. Diese Maschine hatte Zeppelin nach Bad Zwischenahn mitgebracht, um zu zeigen, was der Caterpillar Vertriebs- und Servicepartner seinen Kunden alles zu bieten hat.

An die Demo schloss sich eine Rundfahrt durch die Quartiere der Baumschule Bruns an, so der Fachjargon für die durchnummerierten Felder. Sie begann auf dem großen Verladehof von Bruns, wo in der Hauptsaison im Herbst und Frühjahr bis zu 50 LKW pro Tag verladen werden, und führte dann durch einige Teile der 800 Hektar großen Produktionsfläche. Dort gab es Einblicke in Großgehölze, Alleebäume sowie Solitärgehölze, auf die sich der Betrieb spezialisiert hat. Manche der bevorzugten Pflanzen haben riesige Dimensionen, wie die von der Baumschule gezüchteten Solitärkiefern für das Hochhausensemble Uptown München, u. a. der Hauptverwaltung von O2, die alle mit Sondertransporten nach München geliefert werden mussten.

Die Kundengruppe besuchte auch den Betriebshof Ohrwege, einen der vier Betriebshöfe des Unternehmens und spezialisiert auf Solitär- und Formgehölze. Erfahren konnten die Kunden, dass diese sehr angesagt sind und den Trend der Bonsai-Bäume abgelöst haben. Zu sehen gab es kegelförmig geformte Eiben, wie sie, von Bruns geliefert, vor dem Eiffelturm in Paris stehen oder auch malerische Felsenbirnen, die von den Kunden in Russland bevorzugt werden. Frankreich ist einer der größten Abnehmer im Ausland. Dazu hat ein besonderer Auftrag geführt. Das Unternehmen lieferte einen Großteil der Pflanzen an Disneyland Paris und konnte so eine Stammkundschaft in Frankreich aufbauen. 40 Prozent des Pflanzengeschäfts werden von Bruns in alle Länder Europas exportiert, jedoch ist Deutschland mit 60 % des Umsatzes nach wie vor der wichtigste Markt, dabei legt Bruns sehr viel Wert darauf, im Tagesgeschäft der Garten- und Landschaftsbaufirmen tätig zu sein.

Das Ammerland ist die Heimat von rund 300 Baumschulen, weil dort aufgrund des milden sowie regenreichen Klimas und der sandig-humosen Bodenverhältnisse, die auch teilweise von einer Moorlandschaft durchzogen sind, gute Ausgangsbedingungen für die Pflanzenproduktion vorliegen. Die Baumschule Bruns beschäftigt 300 Mitarbeiter und zu Spitzenzeiten noch zusätzliche Fachkräfte, um die anfallenden Arbeiten bewältigen zu können. Das regelmäßige Verpflanzen der Bäume alle 3-4 Jahre garantiert das problemlose Weiterwachsen. Mit den gut verpflanzten Solitärbäumen wird auch das Sprichwort „Einen alten Baum verpflanzt man nicht“ widerlegt. Im Gegenteil: „Pflanzen sind wie guter Wein. Mit dem Alter werden sie wertvoller und reifer. Wir verkaufen quasi Zeit“, erklärte Jan-Dieter Bruns.

Auch Zeppelin gehört zu den Kunden von Bruns. Vor zehn Jahren sollten im Zuge des Neubaus der Zentrale in Garching bei München die Außenanlagen mit Hainbuchen gestaltet werden. Bruns kam ins Spiel und in diesem Zuge entstand die Idee zu diesem besonderen Kunden-Wochenende. „Normalerweise gehen wir für Kundenveranstaltungen in große Metropolen, umso mehr freue ich mich, dass wir diesmal meine Heimatregion dafür ausgewählt haben“, so Zeppelin Geschäftsführer Fred Cordes, der aus dem Landkreis Oldenburg stammt.

Einblicke in das Brauchtum des Ammerlandes bot die örtliche Volkstanzgruppe, die Gäste mit Tänzen einstimmte und ihnen ihre Trachten und deren Besonderheiten erklärte. Kulinarische Genüsse aus der Region wie Aal, Krabben und Lachs wurden verspeist im Ahrenshof, einem der ältesten Höfe des Ammerlands, sowie im urigen Spieker. Geboten wurde ein Ausflug mit dem Schiff über das Zwischenahner Meer, bevor die Kunden auf mit Strohballen versehenen Traktoren durch ein wahres Blütenmeer durch den 25 ha großen Rhododendronpark Gristede und den Containerbetrieb der Baumschule Bruns gefahren wurden. Besucher hatten ebenfalls die Gelegenheit, durch den Park der Gärten zu wandeln, eine Dauergartenschau und „Deutschlands größte Mustergartenanlage", wie der Geschäftsführer, Christian Wandscher, ausführte. Entstanden ist der Park 2002 im Zuge der niedersächsischen Landesgartenschau. Heute bietet der Park der Gärten auf 14 Hektar 43 Themengärten. Alleine der Rhododendron-Bestand umfasst an die 2 000 Arten und Sorten, sodass die Kunden eintauchen konnten in die Welt der Pflanzen und Blüten.

Bei einem festlichen Galaabend, untermalt von einer Mischung aus bayerischer und kubanischer Blasmusik der Cubaboarischen, auf dem Gestüt Brune stellte Dr. Arno Schilling, Bürgermeister der Gemeinde Bad Zwischenahn, die heimische Region vor mit der von Baumschulen geprägten Landschaft. Er schuf eine Parallele zwischen dem Firmensitz von Bruns und der Wiege von Zeppelin, der Bodenseestadt Friedrichshafen. Auf den Ursprung des Unternehmens ging auch Michael Heidemann, der Vorsitzende der Geschäftsführung ein und zeigte auf, welche Entwicklung der einstige Luftschiffpionier zum heutigen Exklusiv- und Servicepartner von Caterpillar genommen hatte. Ole von Beust, der ehemalige Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg und Gastredner des Abends, referierte über Deutschland im Wahljahr. Dabei gab er einen Einblick in die politische Kommunikation der Parteien und was uns in den nächsten Wochen bis zur Bundestagswahl im Wahlkampf erwarten wird. Hiermit setzte die gemeinsame Kundenveranstaltung von Bruns und Zeppelin noch einen weiteren Akzent.

Rhododendron-Taufe auf den Namen "Zeppelin-Stadt Friedrichshafen"

Die Zeppelin-Stadt Friedrichshafen wächst und gedeiht. Das gilt nicht nur für die Kommune am Bodensee, sondern auch für eine neue Rhododendron-Neuheit, die auf diesen Namen bei der gemeinsamen Kundenveranstaltung von Bruns und Zeppelin getauft wurde. Die Pflanze stammt aus dem Ammerland und wurde 1994 von der Baumschule Bruns gezüchtet. Die Taufe übernahm Eske Nannen, Mitbegründerin und heutige Vorsitzende des Aufsichtsrats der Kunsthalle Emden, die gemeinsam von ihr und ihrem Mann, Henri Nannen, gegründet wurde. Mit der vorgenommenen Taufe setzt sie eine lange Tradition von Rhododendrontaufen fort, die mit Bundespräsident Richard von Weizsäcker 1985 anlässlich der Eröffnung der Bundesgartenschau in Berlin ihren Anfang nahm und seitdem fortgeführt wurde von Marianne von Weizsäcker, Christiane Herzog, Christina Rau, Bundespräsident Johannes Rau, Eva Luise Köhler und Daniela Schadt.

„Züchtungen haben in unserer Baumschule eine lange Tradition. Bis die Entscheidung für eine Züchtung fällt, vergehen bis zu 20 Jahre“, so Jan-Dieter Bruns, Geschäftsführender Gesellschafter der führenden Baumschule Bruns, die sich seit den 50er Jahren der Rhododendronzucht widmet. Die Sorte „Zeppelin-Stadt Friedrichshafen“ ist 1990 entstanden aus einer winterharten, englischen Hybride und einer amerikanischen Sorte, die das Zeppelin-Gelb als Auge in der lilafarbenen Blüte vererbt hat. Damit gibt es auch einen passenden Bezug zu den gelben Baumaschinen von Caterpillar – der US-Konzern arbeitet seit über 60 Jahren mit seinem Partner Zeppelin in Deutschland beim Vertrieb und Service zusammen.

Die Rhododendron-Neuheit ist ausgesprochen winterhart und gedeiht auch gut auf Böden mit etwas höheren pH-Werten. Sie ist also eine sehr gute Pflanze für den Garten- und Landschaftsbau und wird auch vortrefflich in Friedrichshafen am Bodensee gedeihen.

89 Festtage für Pfaffenhofen

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Festtage für Pfaffenhofen

Die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf hat heute die Regionalgartenschau 2017 in Pfaffenhofen an der Ilm eröffnet. Scharf: Die Gartenschau steht für 89 großartige Festtage. Pfaffenhofen holt die Natur in die Stadt. Auf dem neu gestalteten Gelände ist Lebensqualität für die Menschen in Pfaffenhofen entstanden, so Scharf.

Eine tragende Rolle nimmt die Ilm ein. Sie verbindet die verschiedenen Planungsbereiche und ist neben den drei Parkanlagen das prägende Element der Gartenschau. Scharf: "Die naturnah umgestaltete Ilm bietet ein einzigartiges Ambiente, das zum Entspannen einlädt. Mein persönliches Highlight ist die Ilm-Insel. Sie ist ein kleines Juwel, das sich durch die zentrumsnahe Lage hervorragend als Erholungsbereich für die Beschäftigten in der Innenstadt eignet." Insgesamt wurden neue Grün- und Erholungsflächen mit einer Größe von rund 5 Hektar geschaffen.

Die Gartenschau wird begleitet von einem bunten Rahmenprogramm. Bis zum 20. August finden auf dem Gartenschau-Gelände insgesamt 9 Blumenschauen und über 1.600 Kulturveranstaltungen statt, davon über 570 zum Thema Garten und Natur sowie knapp 350 zum Thema Bildung und Umwelt. Das Umweltministerium und die EU haben die Schau mit jeweils rund 1,28 Millionen Euro gefördert. Insgesamt wurden durch Landesgartenschauen und Regionalgartenschauen in Bayern bislang rund 460 Hektar Grünflächen neu geschaffen – das sind knapp 650 Fußballfelder. Das Bayerische Umweltministerium hat seit 1980 Landes- und Regionalschauen mit insgesamt etwa 67 Millionen Euro unterstützt. Insgesamt rund 22 Millionen Gäste haben die Gartenschauen besucht.

Naturstein-Projekte mit Landschaftsarchitektur-Preis 2017 prämiert

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Beim Deutschen Landschaftsarchitektur-Preis 2017 ging der 1. Platz an den Ende 2016 eröffneten neuen Rheinboulevard in Köln. In der Kategorie „Landschaftsarchitektur im Detail“ erhielt mit dem Ottoplatz zudem ein weiteres Projekt in Köln eine Auszeichnung. In beiden Fällen wurde Naturstein verbaut, den das Berliner Steincontor BESCO geliefert hatte – ein erfahrener Partner für hochwertige und außergewöhnliche Natursteinprojekte.

Der Rhein gehört zu Köln wie der Dom und das Kölsch, aber lange Zeit war das rechts Rheinufer vom Stadtkern aus nicht direkt zugänglich. Ein Umstand, den das Berliner Planungsbüro Planorama beheben wollte. So sollte an dem Ufer eine spektakuläre 500 Meter lange Treppenanlage den Fluss auf großer Länge über den Stadtteil Deutz zugänglich machen. Für eine Bausumme von 24 Millionen Euro ließ die Stadt Köln von 2008 bis 2016 ihr „Rheinboulevard“-Projekt umsetzen, das Ende 2016 eröffnet werden konnte. Nun erhielt der Neubau den 1. Platz beim Deutschen Landschaftsarchitektur-Preis 2017.

Auf einer Fläche von 2 Hektar entstand das schicke Bauwerk zwischen der Hohenzollernbrücke und Deutzer Brücke auf der rechten Rheinseite. Die neue Ufertreppe überwindet einen Höhenunterschied von etwa 6 Meter und besitzt großzügige, barrierefreie Sitzstufen. Bis zu 10.000 Menschen finden hier Platz und machen den Rheinboulevard zum beliebten Freizeitziel. Da die Ufertreppe in einem Hochwasserbereich liegt, waren entsprechende Schutzwände von Nöten. Für deren Gestaltung griffen die Planer auf belgrano-Basalt von BESCO zurück. 100.000 Einzelsteine des anthrazit-warmgrauen Natursteins kamen von 2014 bis 2015 auf einer Fläche von rund 2.000 m2 zum Einsatz. Die geflammte und bruchraue Oberfläche wurde in verschiedenen Formaten und Materialstärken geliefert. Frostresistent und uneingeschränkt beständig eignet sich der Basalt ideal für die neue populäre Stadtattraktion.

Auch ein zweites Projekt in Köln, für das BESCO seine belgrano-Natursteine lieferte, prämierte der Deutsche Landschaftsarchitektur-Preis 2017 in seiner Kategorie „Landschaftsarchitektur im Detail“. Von 2007 bis 2014 lief die Planungs- und Bauphase für die Neustrukturierung des Ottoplatzes in Köln-Deutz. Die dortigen Gebäude unterschieden sich stark in ihrer Gestaltung: von der plastischen Kubatur des Bahnhofsgebäudes mit Längsausrichtung hin zum vertikalen, neu geplanten Hochhaus an der östlichen Platzseite. Da die vorhandenen Gebäude wenig Bezug aufeinander nehmen und räumliche Grenzen fehlen, entschied sich das Berliner Planungsbüro bbzl, dies durch eine einheitliche Gestaltung des Bodenbelags mit Naturstein auszugleichen.

Insgesamt 400.000 Kleinsteinpflaster (10 cm dick) und 2.500 Plattenfelder (12 cm dick) stellte BESCO nach den Vorgaben der Planer aus verschiedenen Natursteinen des umfangreichen belgrano-Sortiments zusammen. Es handelt sich um Basalt, Basanit, Granit und Diorit. Auf der Projektfläche von 5.500 m2 sorgt diese frostresistenten und dauerhaft beständigen Natursteine seither für einen Wechsel im Farbspiel. Als Entreé-Situation für die jeweiligen Gebäude wurden individuelle Teilflächen kreiert. Das prägnanteste Gestaltungselement des 1,9 Millionen Euro teuren Projekts ist aber die aus einem langen Sitzmöbel bestehende Aufenthaltsinsel inmitten des Ottoplatzes. Der zweimal 25 m lange Sitzbereich ist bodenbündig und hebt sich mit seinem hellen Beton kontrastreich ab.

Der Deutsche Landschaftsarchitekten-Preis zeichnet seit 1993 alle zwei Jahre beispielhafte, konzeptionelle Planungsleistungen und deren Verfasser aus, die ästhetisch anspruchsvolle, innovative und ökologische Lösungen aufweisen. Die Ehrung ist bei einer Festveranstaltung am 29. September 2017 in Berlin.

Update GaLaBau mit Rechtsfragen und Trendthema keramische Beläge im Außenbereich

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Rechtliche Fragen sowie ein junges, technisch anspruchsvolles Fachthema mit Zukunftspotenzial standen im Zentrum des Update GaLaBau von tubag: Feinsteinzeug als Terrassenbelag ermöglicht elegante Flächen ohne optische Brüche zwischen Wohn- und Außenraum. Das mechanische Verhalten dünner Platten ist allerdings eine materialtechnische Herausforderung. Hinzu kommen thermische und Witterungseinflüsse, sodass Mängelrügen und Nachbesserungen drohen.

tubag stellte bei der Seminarreihe umfassende Systemlösungen für die fachgerechte Verlegung in Theorie und Praxis vor. In zwei Exkursen wurden Fontänenfelder und die zukünftige Entwicklung der Regelwerke beleuchtet. Knapp 300 Fachhandwerker bildeten sich bei der deutschlandweiten Seminarreihe weiter und „installierten“ ihr persönliches Update GaLaBau.

„Vorsicht Gutachter“ lautete der Titel des Vortrags von Bernd Burgetsmeier, vereidigter Sachverständiger für das Straßenbauhandwerk Fachbereich Pflasterbau. Darin warnte er augenzwinkernd vor der eigenen Zunft. Denn im Pflasterbau träfen mehrere verschiedene Handwerksberufe wie Garten-, Landschafts- und Straßenbauer, Fliesenleger (bei Keramik im Außenbereich) und sogar Steinmetze aufeinander. Hinzu kämen eher praktisch oder akademisch geprägte Sichtweisen und über 70 relevante Regelwerke. Die Folge seien unterschiedliche Auffassungen und Herangehensweisen mit ebenso unterschiedlichen Ergebnissen bei Gutachten.

Um dabei als Fachhandwerker nicht ins Hintertreffen zu geraten, riet Burgetsmeier den Teilnehmern, sich im Streitfall aktiv einzubringen: „Befassen sie sich intensiv mit dem Beweisbeschluss!“ Er stelle das wichtigste Mittel im Gerichtsstreit dar. „Nehmen sie Einfluss auf die Beweisfragen. Egal, ob sie Kläger oder Beklagter sind“, appellierte Burgetsmeier an die Teilnehmer. „Schildern sie als Kläger die Problematik so detailliert wie möglich. Bringen sie als Beklagter Entlastendes vor. Vermeiden sie unbelegbare, einseitige mündliche Abreden.“

Ausforschungsanträge, mit denen vage Vermutungen und Unterstellungen bewiesen werden sollen, seien unzulässig. Vom Gerichtsgutachter abweichende Ansichten sollten durch klar belegbare Zitate aus Regelwerken, Fachbüchern oder Herstellerangaben untermauert und als Ergänzungsfragen vorgetragen werden.

Theorie-Praxis-Transfer beim Thema Feinsteinzeug im Garten

Fachpraktischen Fragen widmeten sich anschließend die tubag Projektmanager der jeweiligen Regionen. Terrassenbeläge mit großformatigen Keramiken aus Feinsteinzeug wirken edel und elegant und sind damit bei Kunden sehr begehrt. Enorm steigenden Marktanteilen stehe derzeit allerdings kein gültiges Regelwerk für den aus Sicht des GaLaBaus exotischen Baustoff gegenüber. Grund genug für die quick-mix Gruppe, zu der die Marke tubag gehört, das Zusammenspiel von mechanischem Verhalten, thermischen und Witterungseinflüssen mit moderner Labortechnik zu erforschen. In einer Klima-Kammer wurden Bewitterungsfolgen bei unterschiedlichen Verlegearten mit zahlreichen mehrstündigen Hitze-Regen- und Hitze-Kälte-Zyklen simuliert. Hinzu kamen Testreihen zu Druck-, Biegezug- und Haftzugfestigkeit. Die Kernerkenntnis hieraus lautet: Die Keramikplatte muss mit dem Bettungsmörtel, der Haftschlämme und dem Fugenmörtel ein funktionierendes System bilden.

Ergebnis dieser Forschungs- und Entwicklungsarbeit ist eine modulare Systemlösung von tubag, bestehend aus dem tubag PFK Pflasterfugenmörtel für wasserdurchlässige Fugen und dem tubag Pflasterfugenmörtel PFN für wasserundurchlässige Fugen sowie der speziellen trassvergüteten und naturweißen tubag Trass- Haftschlämme TNH-flex. Als Bettung dient der wasserdurchlässige und stark kapillarbrechende tubag Trass-Grobkornmörtel TGM, der für die optimale Unterlüftung sorgt. Wichtig für die dauerhafte fachgerechte Verlegung sind Details bei der Ausführung. So muss die Haftschlämme unbedingt vollflächig unter der gesamten Platte aufgezahnt werden, um einen guten Haftverbund zu erzielen. Diese und andere Besonderheiten demonstrierte tubag-Anwendungstechniker Wolfgang Schmitt den Teilnehmern im Praxisteil der Seminarreihe.

Von Teilnehmern wurden insbesondere die hohe Anwenderorientierung und der gelungene Theorie-Praxis-Transfer gelobt: „Im Fokus standen nicht einfach die Produkte des Veranstalters, sondern Antworten auf konkrete Fragestellungen aus der Praxis“, resümierte Gärtnermeister Maik Lindhorst den Nutzen der Fortbildung für die tägliche Arbeit. So wie Lindhorst haben sich viele Teilnehmer bereits das Update GaLaBau 2018 von tubag vorgemerkt. Im kommenden Jahr widmet sich die Seminarreihe unter anderem der Verlegung von Natursteinen sowie möglichen Schäden bei gebundener Bauweise und wie man sie vermeidet.


100.000ste Besucherin mit Zwillingen auf der LGS

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Am Mittwoch um 10.47 Uhr war es soweit: Mit Nicole Stölting aus Oerlinghausen konnte die Landesgartenschau 2017 in Bad Lippspringe die 100.000ste Besucherin begrüßen! Die 38-jährige Mutter der Zwillinge Jonah und Hannes war in Begleitung von Oma Marie-Luise Borgsen angereist, um bei schönem Wetter einen ganzen Tag auf dem LGS-Gelände zu verbringen.

"Ich liebe schön angelegte Gärten. Ein Natur-Schwimmteich ist mein Traum", freute sich Nicole Stölting über viele Anregungen, die sie auf der Gartenschau für ihren eigenen Garten mit nach Hause nehmen konnte. Die beiden Zwillinge waren ganz begeistert von den vielen Spielmöglichkeiten im Gelände.

Als schöne Erinnerung an den Besuch auf der Landesgartenschau in Bad Lippspringe erhielt die 100.000ste Besucherin den offiziellen LGS-Blumenstrauß und ein Buch mit einer persönlichen Widmung von Bürgermeister Andreas Bee. Auch die beiden Kinder konnten sich freuen: Zwei Plüschfiguren des LGS-Maskottchens Lippolino bekommen sicher einen Ehrenplatz in ihrem Kinderzimmer.

Pfingstrosen, verlässliche Schönheiten im Garten

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Pfingstrosen

Pfingstrosen sind der Inbegriff des Frühsommers. Stauden-Pfingstrosen sind verlässliche und unkomplizierte Pflanzen, wenn sie einen geeigneten Standort bekommen und richtig gepflanzt werden.

Je nach Sorte, von denen es bei den Stauden-Pfingstrosen mittlerweile eine immense Vielfalt gibt, beginnt die Pfingstrose ab Anfang Mai bis Anfang Juni zu blühen. Einmal gepflanzt, möchte sie an Ort und Stelle bleiben und nicht mehr verpflanzt oder geteilt werden. Sie dankt es jedes Jahr mit üppiger Blüte.

Grob unterscheiden wir im Garten die Bauern-Pfingstrose Paeonia officinalis, die Garten-Pfingstrose Paeonia lactiflora und die Strauch-Pfingstrosen. Letztere werfen zwar im Herbst ihre Blätter ab, ziehen aber nicht ein wie ihre krautigen Kolleginnen. „Pfingstrosen brauchen einen vollsonnigen Platz mit einem humosen und gut durchlässigen Boden. Pfingstrosen mögen es nicht, wenn man sie umsetzt. Eine Pfingstrose kann 50 Jahre am selben Standort sein, ohne an Vitalität einzubüßen“, erklärt Katja Batakovic, fachliche Leiterin der Initiative „Natur im Garten“.

Deshalb sollten Sie nicht die Geduld verlieren, wenn sich nicht gleich eine üppige Blüte einstellt. Es kann ein paar Jahre dauern, bis sich die Pflanze etabliert hat. Daher sollte man auch einen sonnigen Standort wählen, wo die Pflanze in den nächsten Jahren ungestört wachsen kann. Damit das Beet nach der Pfingstrosenblüte im Frühsommer nicht leer oder schmucklos wirkt, kombinieren Sie die Pfingstrosen mit anderen Stauden.

Die richtige Pflanzung

Heben Sie das Pflanzloch ca. zwei Spaten tief und einen halben Meter breit aus. Lockern Sie die Aushuberde und mischen Sie Kompost dazu. Schwere Böden können Sie mit Sand aufbessern. Neigt der Boden zu Staunässe, dann legen Sie eine Drainageschicht aus Sand und Kies. Ganz besonders wichtig ist die Pflanztiefe: Wenn Pfingstrosen zu tief gesetzt werden, blühen sie nicht. Die Augen - die Triebspitzen an den verdickten Wurzeln - dürfen maximal drei Zentimeter hoch mit Erde bedeckt sein. Nach der Pflanzung gießen Sie kräftig ein.

Vitale Pflanzen durch ökologische Pflege

Gießen Sie im Frühling frisch gepflanzte Pfingstrosen über den Sommer regelmäßig, damit sie bis zum Herbst neue Wurzeln bilden können. Ab dem zweiten Jahr brauchen Sie nur in sehr trockenen Phasen gießen. Die laufende Pflege beschränkt sich darauf, abgeblühte Blüten abzuschneiden. Schneiden Sie nicht die Blätter ab, da diese die Wurzeln versorgen und für kräftiges Wachstum sowie die Blüte im nächsten Jahr sorgen. Als Düngung reichen etwas Kompost bzw. organischer Dünger im Frühjahr und nach der Blüte.

Special „Perfect Plant“ auf den DLG-Waldtagen 2017

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Pflanzung perfekt vorbereitet und durchgeführt – Für gelungene Kulturen und sichere Erträge – Live-Demonstrationen an jedem Messetag – Vom 15. bis 17. September 2017 in Brilon-Madfeld (Sauerland)

Die Pflanzung ist und bleibt eine der wichtigsten Säulen der Bestandesbegründung. Ob bei der Aufforstung von Beständen in risikominimierender und ökologisch angereicherter Wunschmischung, der Ausbesserung witterungsbedingter Ausfälle, Unter- und Voranbauten oder zur Anlage von Weihnachtsbaumkulturen - immer ist eine hohe Qualität der Pflanzmaßnahme Grundvoraussetzung für den gewünschten betrieblichen Erfolg. Bei den erforderlichen hohen Investitionen in Personal und Sachmittel bis zu einer gesicherten Kultur ist es deshalb für den Waldbesitzer oder Unternehmer unabdingbar, vor jeder Pflanzmaßnahme perfekt vorbereitet zu sein und bei der Umsetzung keine Fehler zu machen. Hier setzt das Special „Perfect Plant“ als ein wettbewerbsneutrales Highlight der DLG Waldtage 2017 an. Gemeinsam mit Ausstellern werden vom 15. bis 17. September in Brilon-Madfeld (Sauerland) wegweisende Musterlösungen beispielhaft innerhalb der Prozesskette vorgestellt und die für den erfolgreichen Einsatz entscheidenden Einflussgrößen sichtbar gemacht.

Schwerpunkte im Special „Perfect Plant“ sind:

  • Auswahl des für den gewünschten Zweck richtigen, herkunftsgesicherten Pflanzmaterials.

  • Qualitätskriterien und -kontrolle bei der Lieferung sowie fachgerechte Behandlung der Pflanzen bis zur Pflanzung. 

  • Innovative manuelle, motomanuelle und maschinelle Pflanzverfahren - erklärt von Profis für Profis - sowie ausgesuchte Arbeits- und Hilfsmittel, betrachtet unter wirtschaftlichen und ergonomischen Aspekten.

  • Bodenvorbereitung und Düngung, insbesondere im Sonderkulturbereich, wie zum Bespiel der Weihnachtsbaumplantage.

  • Wirkungsvolle Schutzmaßnahmen bis zum gesicherten Anwuchs.

Live-Demonstrationen finden abgestimmt mit den teilnehmenden Partnern mehrmals täglich statt und werden fachlich begleitet. Fachforen im Rahmen des Briloner Waldsymposiums, unter anderem zu den Themenfeldern „Baumartenauswahl in Zeiten von Klimawandel und Nutzholzverknappung" sowie „Weihnachtsbäume erfolgreich produzieren und vermarkten", runden das Gesamtprogramm ab.

Interessenten erhalten ausführliche Informationen zu den DLG-Waldtagen 2017 bei der DLG-Service GmbH. Ansprechpartnerin ist Ruth Kientzler, Tel.: 069/24788-291 oder E-Mail: waldtage(at)dlg.org.

Informationen sind zudem online verfügbar (siehe Link).

Blütenreicher Alpiner Steingarten

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Jeder Garten bietet kreative und individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Eine Variante ist das Anlegen eines Gartens, der ein bestimmtes Thema in den Fokus nimmt, wie eine spezielle Farbe oder eine Pflanzengattung. Durch die Anordnung typischer Pflanzen kann auch eine ferne Landschaft oder geliebte Region nachgeahmt werden.

Große Steine, immergrüne Pflanzen und ein Pavillon rufen Bilder aus Asien hervor, ein Meer aus verschiedenen Heidearten versetzt in die nordische Landschaft und duftende, mediterrane Kräuter und Zypressen lassen an Ferien im Süden denken. Für Menschen, die die Bergflora lieben, ist der alpine Garten die perfekte Variante. Einer der ersten dieser Art entstand bereits im 16. Jahrhundert in Wien und wurde vom Hofbotaniker Carolus Clusius im Auftrag des römisch-deutschen Kaisers Maximilian II. angelegt. Clusius unternahm als Erster wissenschaftliche Exkursionen in die österreichischen Alpen und steckte den Kaiser mit seiner Begeisterung für die Alpenflora an. Mittlerweile ist ein „Alpinum“ fester Bestandteil zahlreicher Botanischer Gärten und kann zum Beispiel in Kiel, Bremen, Berlin oder Düsseldorf besichtigt werden.

Findlinge für felsige Optik

Der Alpengarten ist die Miniaturausgabe einer Berglandschaft. Steine, insbesondere auch Findlinge unterschiedlicher Größen, die unregelmäßig und unsymmetrisch angeordnet sind, prägen das Bild. In Gruppen aufgestellt lässt sich die natürliche Optik noch verstärken.

„Wichtig ist, für ein solides Fundament zu sorgen“, betont August Forster, Präsident des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. (BGL). „Vor allem in Hanglage, die für alpine Gärten gut geeignet ist, können Findlinge absacken oder sogar wegrutschen. Dieses Risiko lässt sich vermeiden, wenn für ausreichend Standsicherheit gesorgt wird.“

Der Transport und das Setzen der Steine erfordert „schweres Gerät“ und sollte aus Sicherheitsgründen professionell erfolgen. Teilweise müssen die Schwergewichte sogar hängend in die richtige Position gebracht werden. Qualifizierte Landschaftsgärtner sind bei diesen Aufgaben die besten Ansprechpartner. Mit ihrem Fachwissen und reichen Erfahrungsschatz können sie die perfekte Illusion einer kleinen Alpenlandschaft am Haus bauen. Auch die Integration weiterer typischer Elemente ist für die Gartenprofis kein Problem – wie das Anlegen eines Bachlaufs, der sich zwischen den Steinen hindurch schlängelt, oder der Bau einer bepflanzten Trockenmauer, die am Hang eine ebenerdige Terrasse schafft.

Langanhaltende Blütenpracht

Wenig Wasser, pralle Sonne, trockener, steiniger Boden, Hanglage, Windböen und im Winter eine kalte Schneedecke: all diese Extreme sind für alpine Vegetation kein Problem. Sie haben sich an schwierige Bedingungen gewöhnt und angepasst. Ein humusreicher Boden, Dünger oder regelmäßiges Gießen wäre für sie sogar schädlich. Lediglich nach dem Einsetzen in den Boden und bei langer Trockenheit sollten die Pflanzen, wenn auch sehr wenig, gegossen werden. Genügsamkeit und Pflegeleichtigkeit – das macht einen alpinen Steingarten aus, dabei ist er alles andere als eintönig und langweilig. Zwischen Findlingen und Natursteinen bringen abwechslungsreiche Blüten Farbe ins Spiel – richtig angeordnet und gepflanzt sogar von Frühling bis weit in den Herbst. So erfreuen Schleifenblume, Blaukissen und Gänsekresse schon im April mit ihren farbenfrohen Blüten. Später im Frühjahr treten Goldstern, Pfingst-Nelke oder Polster-Phlox in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und werden von Sonnenröschen, Heidenelke oder Dalmatiner-Glockenblume abgelöst. Als Abschiedsgeschenk des Sommers blühen Herbst-Enzian und Krötenlilie, bevor Hauswurze dem Winter Farbe verleihen – zwar ohne Blüten, aber mit frischen, saftigen Blättern, die je nach Sorte mit ihrem Grün, Blau-Grau oder Rot erfreuen. Um solch eine kontinuierliche Farbenpracht zu erreichen, müssen Standortansprüche beachtet und die Pflanzen nach ihren Blühzeiträumen und Farben verteilt werden. Auch hier empfiehlt es sich, die Experten für Garten- und Landschaft um Rat zu fragen. Sie kennen das breite Spektrum alpiner Pflanzen mit all ihren Eigenschaften und können die passenden auswählen und so anordnen, dass ganzjährig ein farbenfrohes, alpines Bild entsteht. Weitere Informationen sind online zu finden(siehe Link).

Weycor AR 250e mit Design Preis ausgezeichnet

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Radlader AR 250e

Diplom Designer Lutz Meyer aus Münster und der Baumaschinenhersteller Atlas Weyhausen aus Wildeshausen haben gemeinsam den diesjährigen iF DESIGN AWARD für den Radlader weycor AR 250e gewonnen und zählen somit zu den Preisträgern des weltweit renommierten Design-Labels. Der iF DESIGN AWARD wird einmal im Jahr vom unabhängigen Designinstitution, der iF International Forum Design GmbH in Hannover, vergeben.

Bei der Gestaltung des AR 250e war eine Hauptaufgabe war es, für eine sichtbare Markenidentität durch bekannte Weycor-Stilmerkmale zu sorgen und neue zu entwickeln. – Exemplarisch hierfür sind die Motorhaube und das Gegengewicht. Sie stellen am Radlader die markantesten Elemente dar und geben der Maschine ein unverwechselbares „Gesicht“. Zum Beispiel Motorhaube erläutert Designer Lutz Meyer: „Baumaschinen unterliegen sehr strengen Abgasnormen. Um diese zu erfüllen, werden verschiedene Abgasreinigungssysteme verbaut. Das hat zur Folge, dass der Motorraum zum einen immer mehr Platz benötigt und zum anderen die Temperaturen, verursacht durch die Abgasverbrennung, enorm hoch sind. Mit diesen Parametern wurde eine Haube gestaltet, die große Luftströmungen zulässt und dennoch so flach nach hinten abfällt, dass eine Rückfahrkamera normrechtlich nicht erforderlich wäre. Die Linienführung resultiert aus der „Weycor“-Formphilosophie und den Anforderungen an die Stabilität der einteiligen Haube. Die Finne in der Mitte gibt Steifigkeit, nimmt zudem eine Rückfahrkamera auf und dient bei Rückwärtsfahrt zum „Peilen“, wie eine Kimme.“

Bei der Kabinengestaltung spielte die Ergonomie die wichtigste Rolle. Die Kabine sollte vor allem übersichtlich sein und sich so modern zeigen, wie sie in allen Details ist, dabei reduziert aufs Wesentliche. Das Ergebnis ist ein technisch top ausgestatteter Arbeitsplatz zum Wohlfühlen. Praktisch. Übersichtlich. Robust. Die Auswahl von Materialfarben und Oberflächen unterliegt einer klaren Festlegung und Zuordnung, die für alle Weycor-Geräte gilt. Lutz Meyer zur Sicht: „Sicht ist das Top-Thema der Kabine. Die große einteilige Frontscheibe, einzigartig in dieser Gewichtsklasse, und die schmale Lenksäule ermöglichen eine freie Rundumsicht. Sicht heißt für Atlas Weycor auch: Was muss der Fahrer wirklich im Blick haben? Dafür haben wir das Sichtfeld analysiert, anschließend die Anordnung der Schalter optimiert sowie die Anzeige im Display gestaltet. Das User Interface folgt der gleichen Philosophie: Reduziert auf das Wesentliche, klare Befehlsstrukturen in der Menüführung, geringe Menütiefe, logische Bedienabläufe.“

Wichtig war für die Entwickler das Innenraumgefühl des Fahrers. So entwickelte man eine durchdachte Belüftung, besonders wichtig bei vielen Glasflächen. Die Frischluft wird am höchsten Punkt des Gerätes, der Dachunterkante, angesaugt. Der ergonomische „Grammer“-Sitz wurde ergänzt durch eine neu entwickelte Bedienkonsole (inclusive neuem Weycor-Joystick). Diese lässt sich, unabhängig von der Sitzverstellung, den Bedürfnissen des Fahrers optimal in viele Richtungen anpassen. Bei der Außengestaltung der Kabine dominieren viele Glasflächen und die Formensprache von Atlas Weycor.

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