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Produktneuheit in der Baumpflege

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Avengelus PRO

Böden im städtischen Umfeld weisen im Vergleich zu naturbelassener Erde oft eine deutlich geringere mikrobielle Aktivität auf, die das natürliche Gleichgewicht der Mikroorganismen stört. Stadtbäume können Schadpilze nicht abwehren und tragen Schäden davon, die von morschem Holz bis Baumsturz reichen können. Mit Avengelus PRO führt GEFA Fabritz exklusiv ein konditioniertes Präparat zur Vitalitätssteigerung und Bodenverbesserung ein.

Avengelus Pro ist ein biologischer Bodenhilfsstoff mit Trichoderma harzianum. Dieser natürlich im Boden vorkommende Pilz wirkt als Gegenspieler zu anderen, schädlichen Pilzarten, die z. B. Holz zersetzen. Der schnell wachsende Organismus belegt Raum und entzieht Schadpilzen wie dem Honiggelben Hallimasch die Nahrung. Obendrein geht Trichoderma mit den Wurzeln der Bäume eine Verbindung ein und stimuliert dort die natürlichen Abwehrkräfte gegen pathogene Mikroorganismen und Fraßfeinde. Der Baum erfährt eine Art Impfschutz.

Dieser als Präimmunisierung bekannte Effekt ist bereits im Zusammenhang mit Mykorrhiza-Pilzen geläufig. Mittlerweile konnte dieselbe Wirkungsweise durch Trichoderma wissenschaftlich nachgewiesen werden. Trichoderma regt außerdem durch die Produktion von pflanzenfördernden Hormonen das Wurzelwachstum an. Dies verhilft der Pflanze zu mehr Widerstandskraft und verbesserter Nährstoff- und Wasseraufnahme. Letzteres beugt auch Trockenstress vor.
Hersteller MycoSolutions entwickelte auf Grundlage von Trichoderma die neuartigen Avengelus Pro Produkte. Im Gegensatz zu herkömmlichen Schutzmitteln sind bei der Anwendung keinerlei Auflagen zu beachten: dank der Nutzung natürlicher Regelmechanismen kann Avengelus bedenkenlos auch an Standorten eingebracht werden, an denen chemische Schutzmittel untersagt sind und Vorgaben des Grundwasser- und Gewässerschutzes sowie zum Bienenschutz zu beachten sind.

Die positiven Wirkungen der Avengelus Pro Produkte gerade auch über längere Zeiträume wurden mehrfach wissenschaftlich bewiesen. Es können Jahre vergehen, bis sich ungünstige Umweltbedingungen sichtbar manifestieren. Zeigt der Baum erste Vitaleinbußen, ist eine mehrjährige Behandlung mit Avengelus Pro sinnvoll.

Untersuchungen belegen obendrein signifikante Erfolge bei der spontanen Wundbehandlung: wurden Schnitte mit Sporensuspensionen behandelt, nahmen Holzverfärbungen ab, andere Pilzarten konnten sich auf der Wunde deutlich weniger etablieren. Dies wurde an verschiedenen Baumarten wie Pappel, Eiche, Ahorn und Linde bestätigt.

Als Exklusiv-Vertrieb für Avengelus Pro Produkte bestätigt Gefa Fabritz wieder einmal seine Kompetenz in Sachen natur- und praxisnaher Lösungen rund um die Baumpflege. Mit Avengelus lässt sich Baumgesundheit wiederherstellen und dauerhaft erhalten. Vitalitätsschäden und daraus entstehende Kosten lassen sich mit einer gezielten und nicht-invasiven Behandlung vermeiden, und dies ohne negative Beeinträchtigung von Mensch und Umwelt.


Neue saubere XXL Radlader - AR-Radlader von Atlas Weyhausen starten in der Leistungsklasse

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Radlader

Atlas Weyhausen startet seine Offensive in der Radladerleistungsklasse. Mit den vier neuen AR-Radladern aus der XXL Baureihe setzt Atlas Weyhausen wieder neue Maßstäbe und erweitert sein Programm für das wohl größte Segment des weltweiten Radladermarktes.

Wie auch die kleineren Kompaktradlader erfüllen auch die XXL-Radlader, die Modelle AR 620 bis AR 680 mit deren Abgasreinigungssystemen DOC/DPF/SCR, die EU-Abgasstufe V und gehören damit zu den saubersten Radladern am Markt! Bei diesen Modellen kann man Geschwindigkeiten zwischen 20 – 50 km/h wählen. Design und Technik basieren auf dem bereits 2016 vorgestellten und erfolgreich im Markt etablierten AR 250e.

Der AR 620 ist mit seinem Einsatzgewicht von 12.8 t ein kleines Schwergewicht und verfügt über den wassergekühlten 115kW leistenden 4 Zylinder Deutz-Reihenmotor TCD 4.1 L4 mit einem beachtlichen Drehmoment von 609Nm, das schon bei 1.600 min-1 zur Verfügung steht. Der Standardschaufelinhalt beträgt 2,2 m³. Der Serienstart ist für das 2. Halbjahr 2019 geplant.

Das nächste Modell aus der XXL Liga von Atlas Weyhausen ist der AR 640, der einen 6-Zylindermotor mit einer Leistung von 129,0 kW (175,5 PS) hat. Der Schaufelinhalt beträgt standardmäßig 2,5 m³ bei einem Einsatzgewicht von 13.3 t Dieses Gerät geht ab 2020 in Serie.

Die beiden größeren Radlader AR 660 und AR 680 werden vom wassergekühlten 6-Zylinder-Reihenmotor Deutz TCD 6,1 L6 mit einer Leistung von 160 kW (218,0 PS) angetrieben. Beim AR 660 beträgt das Einsatzgewicht 14 t und der Standardschaufelinhalt 2,7 m³, beim AR 680 sind es 3,0 m³ Schaufelinhalt und 14.9 t Einsatzgewicht.

Mit seinen Leistungsparametern, den technischen Daten und dem Dienstgewicht von 14.9 t beeindruckt ganz besonders der AR 680. Reißkraft und Schubkraft betragen 11.900 daN und 11.600 daN. Ganz sicher auf seinen Rädern steht der XXL Radlader AR 680 und verfügt so über eine Kipplast gestreckt von 8.616 kg und 7.854 kg in geknickter Stellung. Dieses Gerät geht auch ab 2020 in Serie.

Ein Ziel bei der Entwicklung dieser Maschinen war das Erreichen eines niedrigen Kraftstoffverbrauches und eine nachhaltige Steigerung des Wirkungsgrades der Gesamtmaschine zu erzielen. Aufgrund der elektronisch regelbaren Einzelkomponenten wird eine permanente Kommunikation zwischen den Modulen gewährleistet. Dadurch gibt der Dieselmotor nur so viel Leistung ab, wie tatsächlich benötigt wird. Das reduziert Verbrauch, Abgasemissionen, Kosten und Lärm.

Alle 4 Modelle verfügen über eine bekannte und kompakte Bauform, das vielfach ausgezeichnete Maschinendesign von Atlas Weyhausen findet man auch in der Leistungsklasse wieder. Eine einteilige gebogene Frontscheibe, sowie eine tiefgezogene Heckscheibe sorgen für eine außergewöhnliche 360° Rundumsicht in dieser Größenklasse und unterstützen das Wohlbefinden des Fahrers an seinem Arbeitsplatz.

Parallel zur Präsentation der neuen XXL-Baureihe auf der Bauma in der Halle C6 / 212 zeigt Atlas Weyhausen auch alle kleineren Modelle mit der Abgasstufe EU-Abgasstufe V in München. Auf der neuen Homepage sind alle Informationen darüber abrufbar.

Auf dem YouTube Channel „weycor by Atlas Weyhausen“ sind Produktfilme platziert, die alle Maschinen von Atlas Weyhausen in 2D- und 360°-Filmen im beeindruckenden Einsatz zeigen.

Neues Forschungszentrum an der TU Graz: Konsortium forscht an CO₂-freien Kleinmotoren

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Forschungszentrum

Egal, ob der Handmäher oder die Motorsäge, die Heckenschere oder der Laubbläser: Handgeführte motorisierte Arbeitsgeräte erleichtern die Gartenarbeit und werden deshalb auch zunehmend häufiger im privaten Umfeld verwendet. Der CO₂-Ausstoß dieser Geräte liegt relativ gesehen deutlich über jenem von Pkws.

Ein Konsortium – bestehend aus wissenschaftlichen Institutionen und Industrieunternehmen –  nimmt sich dieser Entwicklung an und forscht in den nächsten 4 Jahren im eigens dafür eingerichteten „Forschungszentrum für CO₂-reduzierte Antriebsstränge für Spezialanwendungen" (RC-LowCAP) an der Dekarbonisierung kleiner Antriebssysteme. Neben den Antrieben für die eingangs erwähnten Geräte fallen auch Antriebe für sogenannte „Personal Mobility-Fahrzeuge“ (Motorräder, Quads oder PowerSport-Fahrzeuge) und Antriebsstränge für leichte Nutzfahrzeuge in diese Kategorie.      

Forschung hinsichtlich Einsatz und Einfluss CO₂-neutraler Kraftstoffe

„Übergeordnetes Forschungsfeld ist die Verwendung von CO₂-freien Kraftstoffen bei speziellen Antriebssträngen“, erklärt Stephan Schmidt vom Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik an der TU Graz. Der Konsortialführer weiß jedoch, dass es noch „einige Jahre dauern wird, bis solche Kraftstoffe auf den Markt kommen“. Deshalb beschäftigen sich die Forscherinnen und Forscher auch mit „Übergangskraftstoffen“, die bereits einen hohen Gehalt an CO₂-neutralen Komponenten aufweisen und früher verfügbar sind. „Hier interessieren uns die Vor- und Nachteile dieser Kraftstoffmischungen gegenüber konventionellen Kraftstoffen. Daraus lassen sich Ergebnisse ableiten, wie Motoren und Abgasanlagen zukünftig gebaut werden müssen“, so Stephan Schmidt.

Ausweitung der hybriden Antriebstechnik

Die Forschungen im Bereich Hybridisierung wiederum sollen dazu beitragen, hybride Antriebssysteme auch bei Kleingeräten und Fahrzeugen für die individuelle Mobilität einzusetzen. In diesen Segmenten gibt es praktisch kein Hybridsystem am Markt. Gründe dafür sind für Schmidt die Komplexität, das schwere Gewicht und zu hohe Kosten. „Während das Potenzial im Pkw-Bereich langsam ausgeschöpft ist, gibt es hier bei den nicht-automotiven Antriebssträngen noch viel Luft nach oben.“ Auch der Einsatz von elektrischen Antriebsstrangkomponenten bei leichten Nutzfahrzeugen soll stärker beleuchtet werden.

Ausbau des Forschungs- und Produktionsstandorts Österreich

Neben anwendungsbasierter Forschung umfasst das Projekt aber auch kraftstoffrelevante Grundlagenforschung, CO₂-Lebenszyklusanalysen in frühen Entwicklungsphasen und grundlagenrelevante Untersuchungen in den Bereichen Sensorik und Regelungssysteme. Schmidt dazu: „Das COMET-Projekt soll den Forschungs- und Produktionsstandort Österreich im Nischensektor der Spezialantriebe stärken, die internationale Reputation erhöhen und Österreich für hoch qualifizierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Forschung und Entwicklung noch attraktiver machen.“

Das Forschungsprogramm RC-LowCAP erstreckt sich über 4 Jahre und wird von der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG, den Bundesministerien für Transport, Innovation und Technologie (BMVIT) und für Digitalisierung und Wirtschaft (BMDW) sowie den Ländern Oberösterreich und Steiermark mit insgesamt rund 6 Millionen Euro gefördert.

Kooperationspartner

An der TU Graz: Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik (Lead), Institut für elektrische Messtechnik und Messsignalverarbeitung; weitere wissenschaftliche Projektpartner: Uni Graz (Institut für Chemie), Fachhochschule Oberösterreich; Unternehmenspartner: AVL List GmbH, BMW Motorrad, BRP-Rotax GmbH & Co KG, Continental Emitec GmbH, Heraeus Deutschland Gmbh & Co KG, OMV Refining und Marketing GmbH, Prüfrex Innovative Power Products GmbH, Andreas Stihl AG & Co KG, Ing. Tsetinis Beratungs GmbH
Dieses Projekt ist in den Fields of Expertise „Mobility & Production“ sowie „Sustainable Systems“ verankert, zwei von fünf Forschungsschwerpunkten der TU Graz.

Weitere Informationen zum COMET-Projekt gibt es online (siehe Link).

Blumenfreude zum Valentinstag

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Der Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) überbrachte Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner am 12. Februar 2019 als Dank für die gute Zusammenarbeit einen floralen Gruß anlässlich des Valentinstages. Besondere Erfolge des letzten Jahres waren die Unterstützung beim Erhalt der Gartenbauwissenschaften und die erfolgreiche Weiterführung des Bundesprogramms Energieeffizienz.

Seit vielen Jahren überbringt der Zentralverband Bundeskanzlerin Angela Merkel im Namen des deutschen Gartenbaus einen floralen Gruß zum Valentinstag. Diese Tradition möchte der ZVG auch im Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufleben lassen.

Anemonen, Clematis, Rosen, Hyazinthen, Lisianthus, Veronika, Eukalyptus und Magnolien-Zweige in Blau, Weiß und Grün zieren den Blumengruß, der den Übergang der Jahreszeiten symbolisiert. Mit den Worten „Gerade im Winter wecken Blumen und Pflanzen Vorfreude auf den bevorstehenden Frühling“, übergab die Deutsche Blumenfee 2018/19 Lea Ehlers der Bundesministerin den frühlingshaften Strauß.

Am Rande des Gesprächs informierte ZVG-Präsident Jürgen Mertz über ein vom Zentralverband in Auftrag gegebenes Model zur steuerbegünstigten Risikoausgleichsrücklage. „In den vergangenen Jahren nahmen finanzielle Schäden durch extreme Wetterereignisse verstärkt zu. Nicht selten gefährden diese Gartenbauunternehmen in ihrer Existenz. Mit einer Risikoausgleichsrücklage hätten wir ein Instrument, das die Hilfe zur Selbsthilfe ermöglicht“, erklärte Mertz. Weitere Gesprächsinhalte waren das Thema Nachhaltigkeit im Gartenbau und die Gebäudebegrünung speziell im Innenraum.

NABU: EU-Umweltausschuss gibt richtungsweisenden Anstoß für nachhaltigere Landwirtschaftspolitik

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Erstmals in der Geschichte der Europäischen Union hat am heutigen Donnerstag der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments über die künftige Ausrichtung der Agrarpolitik mitbestimmt. Die Ausschussmitglieder forderten parteiübergreifend, ab 2021 deutlich stärker in den Schutz von Arten und Lebensräumen zu investieren.

Sie empfehlen künftig 15 Milliarden Euro des EU-Agrarbudgets in den konkreten Schutz der Natur fließen zu lassen. Diese Summe ist pro Jahr mindestens erforderlich, um das rasante Artensterben in Europa zu stoppen. Derzeit fließen Schätzungen zufolge lediglich zwei bis drei Milliarden Euro pro Jahr in den konkreten Naturschutz.  

Gleichzeitig verpassten die Abgeordneten heute aber die Gelegenheit, eine komplette Neuausrichtung der EU-Agrarpolitik zu fordern und damit das Ende der ineffizienten Direktzahlungen. Das Agrarbudget ist der mit Abstand größte Posten des EU-Haushalts. Mit 58 Milliarden Euro jährlich macht er rund 40 Prozent des EU-Haushalts aus.  

„Die Umweltpolitiker haben heute ein starkes Signal gesendet und die Agrarpolitiker herausgefordert: Europas Agrarpolitik muss naturverträglicher werden. Es liegt nun am Agrarausschuss und dem Plenum des EU-Parlaments, diesen Kurs weiter zu stärken. Sie müssen sicherstellen, dass künftig genügend Geld für Landwirte zur Verfügung steht, um naturverträglich zu arbeiten. Denn ob Bienen und Vögel überhaupt noch eine Zukunft haben, hängt ganz entscheidend von der EU-Agrarpolitik ab“, so Miller. 

Neben der Notwendigkeit, mehr Geld in den Naturschutz zu investieren, stimmten die Abgeordneten heute auch für den Abbau umweltschädlicher Subventionen, beispielsweise für viehintensive Betriebe. Zudem sollen künftig die Umweltanforderungen für Landwirte steigen, um Direktzahlungen zu erhalten. Die Umweltpolitiker forderten zudem klarere EU-weite Umweltstandards in der Landwirtschaft.  

Voraussichtlich im März stimmt der EU-Agrarausschuss über die Vorschläge aus dem Umweltressort ab. Dann drohen starke Verwässerungen. „Seit Jahrzehnten sehen wir wohin es führt, wenn der Agrarausschuss der Agrarlobby folgt: Milliarden an Steuergeld werden mit der Gießkanne verteilt, nach Flächenbesitz und ohne Rücksicht darauf, wie auf Wiesen und Feldern gewirtschaftet wird. Von dieser Klientelpolitik profitieren bislang einige wenige, die Natur und Tausende Betriebe jedoch bleiben auf der Strecke“, so der NABU-Bundesgeschäftsführer.  

Er forderte den Agrarausschuss und das EU-Parlament auf, dem Wunsch der Bevölkerung nach einem umweltverträglichen Kurs in der Agrarpolitik endlich zu folgen. In Bayern forderten zuletzt binnen weniger Tage mehr als eine Million Bürgerinnen und Bürger die Rettung der Insekten und damit grundlegende Änderungen in der Landwirtschaft. Es läge jetzt an der Politik diesen Wandel europaweit umzusetzen. „Auch Bundesagrarministerin Klöckner muss sich endlich klar und deutlich für eine klimaschonende, naturverträgliche Agrarpolitik positionieren“, so Miller.  

Hintergrund zur heutigen Abstimmung des Umweltausschusses zur GAP:

Es ist ein Meilenstein, dass der Umweltausschuss des EU-Parlaments erstmals die EU-Agrarpolitik mitbestimmt. Angesichts der gravierenden Schäden, die eine immer intensivere Landwirtschaft an Natur und Umwelt anrichtet, war dies nach Ansicht des NABU auch dringend notwendig. Seit 1980 verschwand mehr als jeder zweite Feldvogel in Europa, wie Feldlerchen, Kiebitze oder Stare. Vor wenigen Tagen wurde zudem publik, dass 40 Prozent der Insektenarten weltweit vom Aussterben bedroht sind. Als Treiber des Insektensterbens nannten die Forscher den Verlust von Lebensräumen in der Agrarlandschaft und den Einsatz synthetischer Pestizide und Düngemittel. Das Agrarbudget ist der mit Abstand größte Posten des EU-Haushalts. Mit 58 Milliarden Euro pro Jahr macht er rund 40 Prozent des EU-Haushalts aus. Über die konkrete Verteilung der Milliarden-Subventionen hatte bislang maßgeblich der Agrarausschuss entschieden. 

Mehr zu den NABU-Forderungen an eine neue Agrarpolitik: siehe Link

Dynamische Mitgliederversammlung der Staudengärtner

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Die gesteckten Ziele des vergangenen Jahres hat der Bund deutscher Staudengärtner (BdS) im Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) zu einem großen Teil erreicht, stellte BdS-Vorsitzender Michael Moll bei der BdS-Mitgliederversammlung am 6. Februar 2019 in Grünberg fest.

Die engere Zusammenarbeit mit anderen benachbarten Gartenbauverbänden soll nun weiter intensiviert werden. Stauden aus Staudengärtnereien sollen in der Öffentlichkeit klarer positioniert und die Ergebnisse der eigenen Arbeit auf verschiedenen Internetseiten besser dargestellt und publiziert werden.

Dr. Elke Ueber, Vorsitzende des externen BdS-Arbeitskreises Versuchswesen Stauden gab einen Überblick über Staudenversuche im Zierpflanzenbau. Erneut wurde offensichtlich, dass Versuchsansätze aus dem Zierpflanzenbau nicht unbedingt übertragbar auf Staudengärtnereien sind.

Die Veröffentlichungen des Bundes deutscher Staudengärtner über Stauden und ihre Verwendung nehmen nach eigenen Recherchen weiterhin zu. Der Vorsitzende des Arbeitskreises Werbung und Öffentlichkeitsarbeit, Klaus-Peter Manig, zeigte sich sehr zufrieden mit der ansteigenden Zahl von Besuchen auf den Internetseiten des BdS. Der Arbeitskreis Ausbildung wird in diesem Jahr noch enger mit der Arbeitsgemeinschaft deutscher Junggärtner zusammenarbeiten, kündigte die AK-Vorsitzende Kordula Becker an.

Die Hausmesse mit den beiden Modulen einer kurzen Präsentation und anschließenden Ausstellung fand in der Form zum zweiten Mal statt und wird von Ausstellern und Staudengärtnern als noch informativer geschätzt.

IVG Medientag Garten: Die Grüne Branche stellt sich vor

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Am 13. Februar 2019 veranstaltete der Industrieverband Garten (IVG) e.V. zum 18. Mal den IVG Medientag Garten. 46 Aussteller waren in den Eingangsbereich Nord der Koelnmesse gekommen, um ihre neuesten Produkt-Highlights über 130 Journalisten aus dem Online- und Print-Bereich, den Fach- und Endverbraucher-Medien sowie mehreren Garten-Bloggern exklusiv und persönlich vorzustellen.

„Wir freuen uns, dass die Veranstaltung auch in diesem Jahr wieder derart positiv angenommen wurde“, sagte Anna Hackstein, Geschäftsführerin beim IVG. „Die hohe Anzahl der Aussteller und der anwesenden Journalisten und Blogger zeigt uns, dass der IVG Medientag Garten zu einer wichtigen und beliebten Veranstaltungsreihe innerhalb der Grünen Branche geworden ist.“

IVG Mitglieder erhalten hier die Gelegenheit, ihr Unternehmen und ihre neuesten Produkte der Fachpresse persönlich und ohne Zeitdruck vorzustellen. Auch in diesem Jahr war wieder das gesamte Spektrum des Gartenmarktes vertreten. In Köln präsentierten sich Pflanzenhersteller, Produzenten von Forst-, Garten- und Rasenpflegegeräten, Hersteller von Garten-Lifestyle-Produkten, Produkten zur Pflanzenpflege, -ernährung und -gesundheit sowie Hersteller von Substraten, Erden und Ausgangsstoffen. 

Der nächste IVG Medientag Garten findet am 13. Februar 2020 statt.

Internet-„Blühbarometer“ zeigt Entwicklung der Kirschblüte im Schlossgarten

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Die ersten Anzeichen des eindrucksvollen Naturschauspiels im Schlossgarten Schwetzingen sind da: Wenn im Vorfrühling die Temperaturen steigen, schwellen im großen Obstgarten vor der Moschee die Blütenknospen der Zierkirschen. Ab jetzt zeigt das „Blühbarometer“ im Internet-Portal www.schloesser-und-gaerten.de, wie die Entwicklung voranschreitet.

Diesen Service bieten die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg seit einigen Jahren: So fällt es allen Besucherinnen und Besucher leicht, den perfekten Zeitpunkt für den Besuch der Kirschblüte im Schlossgarten Schwetzingen zu wählen.

Naturereignis in historischer Umgebung

Die Blüte der japanischen Zierkirschen im Schlossgarten Schwetzingen ist ein absoluter Frühlingshöhepunkt. Die Vorboten lassen sich schon sehr früh beobachten, denn die Knospen der zierlichen Bäumchen reagieren auf die ersten wärmeren Tage. Richtig losgehen wird es aber erst im März: Dann verwandelt sich der berühmte Zierkirschengarten rings um die Schwetzinger Gartenmoschee in ein rosa-weißes Meer von Kirschblüten. Der Eindruck ist überwältigend und zieht jedes Jahr viele Besucherinnen und Besucher in seinen Bann. Die Zierkirsche stammt ursprünglich aus Japan. Dort feiert man ihre Blütezeit jedes Frühjahr mit dem berühmten Kirschblütenfest Hanami. In Japan wie in der Kurpfalz: Wenn die Kirschen blühen, lässt sich der Frühling nicht mehr aufhalten. Vor der Kulisse der einzigartigen Moschee, im 18. Jahrhundert als Schmuck des Schlossgartens errichtet, entsteht dann für wenige Wochen ein Traum in Rosa. Jetzt beginnt im Schwetzinger Garten die Verwandlung.

Mit dem Blühbarometer auf dem neuesten Stand

Seit einigen stellen die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg immer, wenn sich die erste Veränderung an den Kirschenknospen zeigen, das „Blühbarometer“ online. Damit kann der Fortschritt der Blüte verfolgt werden und Kirschblüten-Fans und Fotoliebhaber wissen genau, wann der optimale Zeitpunkt für einen Besuch ist. Anfangs wird jeweils etwa wöchentlich eine aktuelle Aufnahme eingestellt; in der Hochzeit der Blüte wechseln die Bilder täglich, die über den Blütenfortschritt informieren. Und dann wird die Seite mit den aktuellen Kirschblütenbildern zur meistgeklickten Adresse des großen Internetportals. Zu finden ist das „Blühbarometer“ unter www.schloss-schwetzingen.de, weiter mit „Aktuelles“.

Eigene Bilder auf Facebook posten

So kurz die Zierkirsche blüht, so überschäumend reich ist ihre Blüte. Die Bäumchen im Schwetzinger Schlossgarten sind daher ein äußerst beliebtes Fotomotiv. Damit sich auch die Daheimgebliebenen am rosa Blütenmeer erfreuen können, laden die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg alle Besucherinnen und Besucher dazu ein, ihre Fotos auf der Facebook-Seite von Schloss Schwetzingen zu posten.

Öffnungszeiten Schlossgarten

Bis 24. März: Täglich 9 bis 17 Uhr, letzter Einlass 16.30 Uhr

Ab 25. März: Täglich 9 bis 20 Uhr, letzter Einlass 19.30 Uhr


Prima Klima. Das ist Landschaftsarchitektur!

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Unter diesen Titel wird vom 6.6. bis 7.7.2019 eine Ausstellung mit dem Schwerpunkt klimaresilienter Planung im ZfBK Zentrum für Baukultur Sachsen gestellt. Parallel zur Ausstellung sind Fortbildungsveranstaltungen, Führungen und die Beteiligung der Öffentlichkeit geplant.

Folgende Termine können Sie sich vormerken:

  • 6.6.  Vernissage
  • 12.6. Filmabend
  • 12./ 19./ 26.6. Gartenspaziergänge
  • 16.6. Bürgerfest
  • 19.6. Fachveranstaltung (u. a. Studio Dreiseitl, Dr. Bennerscheid, Umweltamt Dresden...)
  • 19.6. Podiumsdiskussion am Abend, öffentlich
  • 28.6. Bus-/ Radtour
  • 29.6. Tag der Architektur

TEILNAHMEAUFRUF an alle Landschaftsarchitekten in Sachsen!

Mitglieder der Architektenkammer Sachsen und/ oder des bdla Sachsen sind aufgefordert, sich mit Projektbeispielen an der Ausstellung zu beteiligen. 

Im Fokus stehen Maßnahmen, die das Mikroklima in Städten und Gemeinden im Hinblick auf den Klimawandel verbessern, Grün als wichtigen Standortvorteil etablieren und damit auch die Leistungen von Landschaftsarchitekten aufzeigen. 

Abgabetermin: 21.3.2019

Informationen: siehe 1. Link

Es wird empfohlen, die Objekte auch zum Tag der Architektur anzumelden: 2.Link

Weitere Termine aus dem Jahresprogramm des bdla Sachsen:

13.3.2019 Überflutungsnachweis - Seminar und Übungen (ausgebucht! Wdhlg. im September 2019)

13.5.2019 Seminar Bautechnik und Führung auf der Landesgartenschau Frankenberg

Herbst 2019 Viola Cercis - Fortbildungsreihe zur Pflanzenverwendung

Weitere Informationen: 3. Link

Langfristige Präsenz von Stauden auf Gartenschauen

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Michael Moll, Vorsitzender des Bundes deutscher Staudengärtner (BdS) im Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) berichtete anlässlich der BdS-Wintertagung vom 5. bis 7. Februar 2019 in Grünberg über die positive Herbstsaison, der die Staudengärtner einen insgesamt guten Geschäftsverlauf im vergangenen Jahr zu verdanken haben.

Die langanhaltende Trockenheit im vergangenen Sommer erforderte einen sehr hohen Arbeitsaufwand in den Betrieben. Aufgrund der Witterung kam es zu Engpässen in der Vermehrung. Der gute Herbstverkauf wird zudem dazu beitragen, dass die Sortimentstiefe im Frühjahr nicht vollständig gegeben ist. Die Qualitäten sind durchgehend hervorragend. Zur Sicherung der Lieferbarkeit sollten für Projekte Stauden aber rechtzeitig vorbestellt werden, empfahl Moll. Beeindruckend waren trockenheitsverträgliche Pflanzungen, die sich in der Hitze und Dürre sehr gut bewährt haben. „Für den Klimawandel haben wir Staudengärtner schon seit Jahrzehnten angepasste Stauden“, fasste der BdS-Vorsitzende zusammen.

Wie lange sich Stauden auf fachgerecht gepflegten Flächen halten können, illustrierte Daniela Kuptz, Hochschule Neubrandenburg, bei ihrem Vortrag über Stauden auf Gartenschauen seit den Anfängen Ende des 19. Jahrhunderts. In Potsdam waren 2018 in den kartierten Beeten des ehemaligen Geländes der Bundesgartenschau (BUGA) von 2001 noch über 70 Prozent der Originaltaxa erhalten, in Koblenz (BUGA 2011) und Hamburg (IGS 2013) jeweils über 60 Prozent. Da die Pflege oft mangelhaft ist und gute Pflanzenbestände gefährdet sind, sprach sich die Landschaftsarchitektin für einen Ausbildungsberuf „Pflegegärtner“ sowie Pflegehandbücher auch für Gartenschauen aus. Ausschreibungen sollten zudem verstärkt Forderungen nach Dauerhaftigkeit, Standortgerechtigkeit und Strategietyp aufgreifen.

„Stauden aus Staudengärtnereien sind Investitionsgüter und keine Konsumgüter“ bekräftigte auch Erich Luer, Leiter des BdS-Arbeitskreises Markt, die Sichtweise der Gartenschauexpertin. Die allseits geforderte Nachhaltigkeit erfüllen Staudengärtnereien überzeugend. Martin Becker vertritt den BdS im Beirat für Ausstellungsfragen der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG). Er lud zu einem Treffen mit dem Gartenschaubevollmächtigten Rüdiger Eckhardt ein. Ziel ist es, die Breite des Sortiments auf Gartenschauen langfristig zu erhalten. Eine engere Zusammenarbeit von Planern und Staudengärtner sahen die Beteiligten als eine wichtige Maßnahme an. Über die bevorstehende Bundesgartenschau Heilbronn berichtete Eckhardt ausführlich in einem Vortrag. Der BdS-Vorstand wird am 10. Juli 2019 mit interessierten Mitgliedern die Bundesgartenschau Heilbronn besichtigen.

Wie das Konzept Mietkauf Schernthaner zu einem Wachstumssprung verhalf

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Für gewöhnlich würde niemand einen 22 Tonnen-Kettenbagger oder noch weniger einen 40 Tonnen-Hybriden im Maschinenpark eines Garten- und Landschaftsbauunternehmens verorten – die grüne Branche arbeitet in der Regel mit Kompaktmaschinen. Doch im Fall von Schernthaner liegt die Sachlage anders: Für typische Erdarbeiten ist der Cat Hybridbagger 336FLN XE vorgesehen, aber auch der neue Cat Kettenbagger 320 hat dort sein Betätigungsfeld.

r modelliert derzeit in Trudering am Horst-Salzmann-Weg, in Reichweite zu einem Neubaugebiet, das Gelände für ein Fußballfeld. Wie die eingesetzte Gerätetechnik zeigt, denkt das Landschaftsbauunternehmen aus Neuried im Südosten von München in größeren Dimensionen. Das gilt nicht nur für den Maschinenpark, sondern auch für Bauprojekte. Größe heißt es in der Regel, sei relativ. Doch im Fall von Schernthaner, der darüber hinaus ein Kompostierwerk und eine Baugerätevermietung betreibt, ist sie Strategie.

70 Bagger und 50 Lader in allen erdenklichen Gewichtsklassen sind im Schnitt drei Jahre im Einsatz – das ist das Konzept, das der geschäftsführende Gesellschafter Josef Schernthaner zusammen mit Vater, Onkel und Cousin vor rund sechs Jahren entwickelt hat. Der Startschuss fiel auf der GaLaBau – mit einem Schlag wurden 41 Baumaschinen geordert. Der Großauftrag habe schon für Aufsehen gesorgt, meint er. Doch dahinter stand die Idee: Über die Menge nicht nur bessere Konditionen auszuhandeln, sondern für eine bessere Auslastung zu sorgen. Von Lieferanten wie der Zeppelin Niederlassung München werden Baumaschinen in Form eines Mietkaufs übernommen. Diese werden entweder von dem eigenen Personal bedient – der in dritter Familiengeneration geführte Betrieb beschäftigt 130 Mitarbeiter – oder Schernthaner tritt selbst als Vermieter auf – Geräte wie der neue Cat 320 werden mit und ohne Fahrer gestellt. Dazu wurde ein Mietpark aufgebaut, auf den Subunternehmer und deren hundert Mitarbeiter zurückgreifen können. Somit hat Schernthaner den Kreis der Anwender seiner Baumaschinen vergrößert. „Damit streuen wir das Risiko und erweitern die Einsatzmöglichkeiten“, so Josef Schernthaner.

Der Gerätepark wird im Zusammenhang mit dem Eigenbedarf gesteuert. Ein Disponent koordiniert den Maschineneinsatz und versorgt die Baustellen aus dem Maschinenpool. Subunternehmer bekommen über Schernthaner nicht nur das Equipment, das ihnen angeliefert wird, sondern auch Schüttgüter. Sie stammen von dem eigenen Kompostierwerk aus Allach. Dort werden auch Erden und Böden wieder aufbereitet und spezielle Substrate hergestellt, die wiederum die Subunternehmer ebenfalls beziehen können.

Nach drei Jahren werden die Baumaschinen wieder zurückgegeben und gegen neue Technik ausgetauscht. „Es war ein Lernprozess. Wir haben uns überlegt, was eine Maschine zu einem Fixpreis kosten darf. Wenn wir auf neueste Technik zurückgreifen, haben wir kein Ausfallrisiko, da alles unter der Gewährleistung läuft. Außerdem macht es auch was her, wenn nur neueste Maschinen eingesetzt werden“, erklärt Josef Schernthaner. Erst diesen Sommer wurden 15 Cat Radlader 908M von Zeppelin Verkäufer Wolfgang Brecht ausgeliefert – stetig wird der Maschinenpark überholt, neu auf- und ausgerüstet. „Die Baukonjunktur in München und dem Umland boomt und spielt uns in die Hände. Daher haben wir selbst so viel Arbeit, dass wir die Baumaschinen wie die kompakten Lader, den Hybridbagger oder auch den neuen 20-Tonnen-Bagger auch gut selbst gebrauchen können“, führt der Unternehmer aus.

Genau beobachtet er, was angesagt ist und mit welchen Innovationen sich ein weiterer Vorsprung am Markt herausarbeiten lässt. So war für ihn schnell klar, dass an der neuen Kettenbagger-Generation kein Weg vorbeiführt. Denn der Cat 320 verkörpert Hightech in Form einer 2D-Maschinensteuerung, einer Schwenk- und Hubbegrenzung und einer Wägeautomatik. „Im Landschaftsbau zählt Genauigkeit. Wir haben ständig mit Höhenvorgaben zu tun. Da kommt es auf den zentimetergenauen Ausbau und Einbau von Material an“, verdeutlicht der Firmenchef, der auf die ganze Bandbreite an Steuerungen setzt, angefangen von Laser über Ultraschall bis hin zu GPS, um weitere Wertschöpfung zu betreiben. Das Unternehmen beschäftigt inzwischen eine eigene Vermesserin, welche 3D-Modelle erstellt und digitale Geländemodelle auf die Baumaschinen und deren Steuerungen einspielt. Auf nahezu jeder Baustelle steht ein Laser, der die Höhen vorgibt, an denen sich die Mitarbeiter mit ihren Baumaschinen orientieren können, wenn sie Fundamente ausheben oder den Unterbau für Betonblöcke erstellen. Aber auch im Hinblick auf die Abrechnung ist die Steuerung für Josef Schernthaner unverzichtbar geworden.

Doch integrierte Steuerung ist nicht die einzige Innovation, die der Unternehmer für sich zu nutzen weiß. Was die Hub- und Schwenkbegrenzung des Cat 320 betrifft, wird diese angewandt, wenn in Bereichen der Trambahn oder in Parks gearbeitet wird, wo die Baumaschine in Reichweite von Bäumen steht. „Aber auch die Wägekontrolle wird immer wichtiger, um Lkw exakt auszuladen. Jede Abweichung verursacht Kosten“, meint Josef Schernthaner. Außerdem kommt ein weiteres Problem dazu: Kontaminierte Böden finden sich inzwischen auf fast jeder Baustelle in und um München. Punktgenaues Verladen ist auch deshalb unausweichlich. Kontaminierte Böden werden unter anderem bis nach Weilheim gebracht. Dort hat der Betrieb gerade eben eine Zwischenlagerfläche erworben, um diese dort wieder aufbereiten zu können. „Wir sehen da die Zukunft und wollen dort den Boden trennen, sieben und brechen, um diesen teilweise wieder verwerten zu können. Momentan wird kontaminierter Boden bis nach Polen oder Tschechien gefahren. Das ist völliger Irrsinn und hat dazu geführt, dass die Preise für den Aushub in München rasant gestiegen sind“, so Josef Schernthaner.

Beim Ladevorgang nur allein mit Augenmaß die nötige Tonnage zu erreichen, hält er für unmöglich. „Seit Kindheit fahre ich Maschinen und ich teste grundsätzlich jedes Gerät selbst. Daher weiß ich genau, was machbar ist.“ Niemand braucht ihm, dem Galabau-Meister und Betriebswirt, daher also ein X für ein U vormachen. Regelmäßig fährt er Baustellen ab. Das brachte ihn auf die Idee, das Laufwerk des 20-Tonnen- Kettenbaggers mit Gummipads auszurüsten. So wird verhindert, dass der Belag, etwa von Parkplätzen, durch die Stahlketten beschädigt wird.

Es ist nicht nur die Menge an Baustellen – im Schnitt werden täglich 30 am Laufen gehalten – sondern auch deren Größe, die für eine längere Auslastung und starken Technikeinsatz sorgt. Denn damit kann das Unternehmen aufgrund der Vorlaufzeit besser planen. Daraus hat sich auch ergeben, an möglichst vielen Submissionen teilzunehmen. Aufträge werden entweder selbst ausgeführt oder an das Netzwerk von Subunternehmern vergeben. Darunter sind Arbeiten, die 50 Euro einbringen, aber auch etliche Großaufträge. Das Verständnis: Mietkunden können zu Subunternehmern werden und Aufträge bearbeiten, wenn das eigene Unternehmen keine freien Kapazitäten mehr übrig hat. Das System ist angelehnt an einen Generalunternehmer, der das Erstrisiko schultert und die Auftragsbestandteile übernimmt, so wie es die Maschinen- und Personalausstattung hergeben. Große Baulose werden aufgeteilt. Subunternehmen partizipieren daran über Werkverträge. Davon profitieren alle Seiten, wenn jeder etwas von den größeren Auftragsvolumen, sprich Kuchen, abbekommt. Bislang ging die Rechnung auf: Die letzten zehn Jahre ist der Familienbetrieb um 300 Prozent gewachsen. „Dass wir in das Geschäft mit der Miete eingestiegen sind, hat uns zu einer größeren Flexibilität verholfen“, ist der Firmenchef überzeugt.

Reinhold Borsch - Der „Baumhunter“

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Manche jagen Tiere, andere Autogramme von Prominenten. Ein Jäger der ganz besonderen Art ist der Garten- und Landschaftsbauprofi Reinhold Borsch aus Kempen bei Düsseldorf, denn er jagt exklusive Bäume und Formgehölze, die auch schon mal sechsstellige Summen kosten können.

Was ist die Triebfeder für diesen außergewöhnlichen Jagdinstinkt? Um diese Frage zu beantworten, lohnt sich ein Blick in die Vergangenheit und auf die Person Reinhold Borsch. Er ist gelernter Garten- und Landschaftsbauer, eine Tätigkeit die ihm quasi in die Wiege gelegt wurde, denn schon seine Eltern waren im gärtnerischen Bereich tätig. Doch der Anbau von Obst und Gemüse war ihm nicht genug, sodass er sich früh selbstständig machte, um seine Visionen im Garten- und Landschaftsbau zu verwirklichen. Und auch hier zeigte sich schnell, das Reinhold Borschs künstlerische Ader mit der Umsetzung von gewöhnlichen Gartenbauprojekten unterfordert war und er entdeckte seine Liebe zur Gestaltung von hochexklusiven Japangärten mit Koiteichen.

Unzählige Male hat er selbst Japan bereist, um von den Gartenbaumeistern vor Ort die Gestaltungsregeln aus erster Hand zu erlernen. Die Faszination war so groß, dass er sich 2003 im heimatlichen Kempen selbst einen exklusiven Japangarten anlegte. Der gefiel einem Kunden so gut, dass dieser auch einen solchen Garten haben wollte und so begann der Einstieg in dieses spezielle Business. Seitdem hat Reinhold Borsch europaweit über 50 exklusive Gärten für seine Kunden geplant und gebaut. Vom ersten Spatenstich bis zur Instandhaltung der Gärten betreut er mit seinem Team dabei alle Projekte aus einer Hand. Doch kein japanischer Garten ohne seine ganz besonderen Bäume und Formgehölze und genau hier beginnt die Herausforderung, denn für einen Perfektionisten wie Reinhold Borsch ist das Beste und Außergewöhnlichste gerade gut genug. Und solche edlen und exklusiven Gewächse kann man leider nicht mal eben in der nächsten Baumschule kaufen.

Ein Königreich für einen Baum

Bäume gibt es zwar nicht unbedingt wie Sand am Meer, aber wer seinen Blick durch die Lande schweifen lässt, wird nicht vermuten, dass es hieran mangeln könnte. Was im Allgemeinen sicherlich zutreffend ist, sieht im Speziellen wiederum ganz anders aus. Denn Reinhold Borsch sucht nicht irgendeinen Baum, sondern den einen Baum, den es vielleicht nur einmal unter einer Million Bäume gibt. Die gesuchten Bäume müssen ein Alter von etwa 70 bis 100 Jahren haben und besonders außergewöhnlich gewachsen sein. Um solche Bäume zu finden, ist Reinhold Borsch weltweit ständig auf der Suche nach ihnen. Ein Netzwerk von Scouts unterstützt ihn dabei und kassiert teilweise fünfstellige Provisionen bei einer erfolgreichen Vermittlung. Denn wenn ein solches Gewächs tatsächlich zum Verkauf steht oder auch nur die kleinste Chance für einen Erwerb besteht, heißt es schnell zu handeln, bevor ein anderer Interessent auf den Baum aufmerksam wird.

„Die Marktlage in unserem Metier ist vergleichbar mit denen von seltenen Oldtimern, Briefmarken oder Gemälden. Eigentlich ist es in diesem Bereich sogar noch einfacher, da man hier in der Regel weiß, was alles im Umlauf ist und es für solche Gegenstände ja auch regelmäßige Versteigerungen gibt. Bei uns kann es durchaus sein, dass der perfekte Baum in irgendeinem kleinen unscheinbaren Garten steht und niemand davon Notiz nimmt. Solche Bäume gilt es zu finden und dann auch zu erwerben“, so Baumhunter Reinhold Borsch.

Kaufen wollen, heißt nicht, auch importieren dürfen

Ist die Suche nach einem außergewöhnlichen Baum schon schwierig genug, so ist der Kauf und der Import nach Deutschland nochmal eine ganz eigene Hürde, die es zu nehmen gilt. „Selbst, wenn ich mit dem Besitzer über den Kaufpreis einig geworden bin, bedeutet das noch lange nicht, dass ich den Baum auch nach Deutschland importieren darf. Es gibt zahlreiche Zollbestimmungen und andere Auflagen zu erfüllen. Teilweise muss man Jahre warten bis der Baum beispielweise aus Asien importiert werden darf. Die Überfahrt findet dann im klimatisierten Container statt, danach folgt eine dreimonatige Quarantäne. Es steckt ein enormer Aufwand dahinter, bis so ein Baum letztendlich bei einem Kunden im Garten steht, wodurch sich auch die Preise, die auch sechsstellig sein können, ergeben“, erklärt Borsch.

Huntinglist – Die „Big Three“ der Bäume

Die speziellen Bäume und Formgehölze, die Reinhold Borsch für seine exklusiven Gärten sucht, müssen seinen hohen Anforderungen im wahrsten Sinne des Wortes gewachsen sein. Meist stammen sie aus Europa oder direkt aus Japan.

Fächerahorn:
Der aus Asien stammende Baum mit seinen wie eine Handfläche geformten Blättern, zieht besonders im Herbst alle Blicke auf sich, wenn sich das Laub feuerrot oder goldgelb verfärbt.

Rhododendron:
Die Pflanze gehört zu den Heidekrautgewächsen und ihre Arten reichen von immergrünen Sträuchern bis zu Bäumen. Besonderes Merkmal sind ihre prachtvollen, duftenden, farbigen Blütenstände.

Zierkiefer:
Die auch Föhren genannten Kiefern sind als Nadelbäume immergrün und gelten gegenüber Umwelteinflüssen als besonders robust. Im Japangarten sind die Schwarzkiefer, auch Schwarzföhre genannt, und die Mädchenkiefer, auch japanische fünfnadlige Kiefer genannt, sehr beliebt.

Die Blaue Mauritius unter den Bäumen

„Die Suche nach exklusiven Bäumen und Formgehölzen ist zu vergleichen mit einer Schatzsuche, bei der noch gar nicht feststeht, ob es überhaupt einen Schatz gibt. Wenn ich einen speziellen Baum entdecke, dann ist das fast so, als wenn bei einer Wohnungsauflösung in einem alten Briefmarkenalbum eine Blaue Mauritius entdeckt wird. An deren Wert kamen die bislang von mir erworbenen Pflanzen zwar noch nicht heran, aber der Wert von einem besonders schönen Baum kann durchaus im sechsstelligen Bereich liegen“, erläutert Baumhunter Reinhold Borsch.

Japanische Gärten sind ohne Frage eine besonders exklusive und ästhetisch schöne Form der Gartengestaltung. Die besonderen Bäume und Formgehölze stellen dabei das Highlight dar und Reinhold Borsch scheut keine Kosten und Mühen, um für jeden seiner Gärten die passenden Gewächse zu finden. Das ist sein Anspruch an die Perfektion seiner Gartenanlagen.

Giardina 2019

Wer sich live von der besonderen Ästhetik eines Japangartens mit seinen speziellen Bäumen beeindrucken lassen will, sollte vom 13. bis 17. März 2019 die Giardina in Zürich besuchen. Mit jährlich über 60.000 Besuchern ist die Giardina das international größte Indoor-Gartenevent und bietet spannende Inspirationen rund um das Leben im Garten. Gartenbau- und Koiteich-Experte Reinhold Borsch präsentiert dort dieses Jahr mit seinem Projekt „Idee & Vision“ einen spektakulären, über 300 qm großen Garten im japanischen Stil mit einem gigantischen, 150 qm großen Koiteich mit Wasserfall und prächtigen, farbigen Kois. Elegante Bäume und Formgehölze, blühende Azaleen und ein Meer aus Bodendeckern machen seinen Schaugarten zu einer wahren grünen Oase, in der zwei luxuriöse Sitzinseln unter einem großen Rhododendron und einer duftenden Kiefer zum Verweilen einladen. Bereits zwei Mal hat Reinhold Borsch schon einen der begehrten Giardina Awards gewonnen, die wichtigste Auszeichnung der Schweizer Gartenbranche, und will auch in diesem Jahr wieder das Publikum begeistern.

Substrat entscheidet über Pflanzungserfolg

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Pflanzung

Staudenmischungs-Pflanzungen benötigen einen komplett ausgetauschten mineralischen Boden. Dies bestätigte Arno Panitz in seinem Vortrag auf der Wintertagung des Bundes deutscher Staudengärtner (BdS) im Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) vom 5. bis 7. Februar 2019 in Grünberg. Nur ein mineralisches Substrat mit sehr geringen organischen Anteilen gewährleistet Strukturstabilität auch im verkehrsnahen Bereich.

Mineralische Substrate mit geringem organischem Anteil sorgen zudem für eine schnelle vertikale Wasserabfuhr in Schichten, aus denen sich die Pflanzen langfristig versorgen können. Auch werden die Pflanzen weniger mastig. Mit einer Abdeckung aus einkörnigem Material sinkt die Pflegezeit auf den optimalen Wert. Der BdS beschloss, die fachlichen Zusammenhänge für Kunden aufzuarbeiten und diesen zur Verfügung zu stellen.

Für begrünte Wände empfahl Christoph Roesler von der Firma secop in seinem Vortrag über Baubotanik und Vegetationswände ein Substrat mit maximal 6 Prozent organischem Anteil. Die statisch selbsttragenden Korbstrukturen können bis zu einer Höhe von 6 Metern allseitig bepflanzt werden. Nach zwei bis drei Vegetationsperioden haben sie eine sehr gute Pflanzdichte und Verdunstungsleistung. Auch bieten sie Lärm- und Sichtschutz.

Die Pflanzenverwendung für wechseltrockene Standorte, wie Mulden-Rigolen-Systeme und Versickerungsmulden, stellte Prof. Cassian Schmidt als ein künftiges Arbeitsfeld des BdS-Arbeitskreises Pflanzenverwendung vor. Auch soll die Insektenfreundlichkeit der Staudenmischungen konkret aufgelistet und zusammengefasst werden. Viele sehr gute Sorten wurden bei der Ergänzungssichtung der Sortimente von Panicum virgatum und Veronicastrum ausgezeichnet, berichtete Prof. Dr. Bernd Hertle. Er informierte über neue Sichtungssortimente. Über generelle Digitalisierungschance berichtete Dr. Kai Blanck von der IHK-Hessen-innovativ.

Die nächste BdS-Wintertagung findet vom 4. bis 6. Februar 2020 in Grünberg statt.

ST6P - Der Holzhäcksler unter 750 kg mit dem echten Unterschied

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Holzhäcksler

Först hat mit seinem neuen ST6P Holzhäcksler eine Branchenneuheit entwickelt: Ein Holzhäcksler, der unter 750kg schwer ist, aber genauso belastbar, leistungsstark und langlebig wie seine schwereren Artgenossen.

Först ist für die Herstellung von Holzhäckslern bekannt, die sich durch atemberaubende Leistungsfähigkeit und eine robuste, solide Konstruktion auszeichnen. So ist auch der neue ST6P solch eine kompromisslose Maschine von Först, denn sie ist auf dem neuesten technischen Stand und erfüllt gleichzeitig alle Ansprüche der neuen Abgasvorschriften 2019.

Der ST6P verwendet den herausragenden 37-PS starken V2-Einspritzmotor von Briggs & Stratton, der zahlreiche Vorzüge bietet: Dieser Motor ist nicht nur leistungsfähig und dreht schnell hoch, was eine ausgezeichnete Häckselgeschwindigkeit ermöglicht, sondern ist auch sparsam und viel leichter als ein Dieselmotor.

Bei der Konzeption des ST6P wurden von Först keine Kompromisse hinsichtlich der Qualität eingegangen, um das Gewicht des ST6P unter 750 kg zu halten. Dies konnte durch den Einsatz des leichteren Briggs & Stratton Motors und der Verwendung einer Motorhaube aus GFK (Glasfaserverstärkter Kunststoff) ermöglicht werden, die darüber hinaus auch unglaublich strapazierfähig und langlebig sind. Außerdem wurde der technische Teil direkt aus einem Standard-ST6-Holzhäckslers übernommen, der sich bereits seit Jahren bewährt hat. Das Ergebnis ist eine wirklich robuste Hochleistungsmaschine, die Äste geradezu verschlingt.

Wichtig für eine qualitativ hochwertige Arbeit eines Holzhäckslers sind auch Komponenten wie das Einzugswalzen und das Schwungradsystem – Först hat auch hier keine Kompromisse gemacht und an nichts nicht gespart, denn es wurden hierfür ausschließlich qualitativ hochwertige Maschinenteile verwendet, mit denen sich Grobarbeiten effektiv und schnell erledigen lassen und das Hackgut beseitigt wird, ohne zu blockieren.

Alle Först Maschinen, so auch der neue ST6P, sind mit einer 3-Jahres-Garantie versehen und profitieren von einem zusätzlichen Service- und Wartungsprogramms.

Akku-Bohr- und Meißelhammer DH36DMA von HiKOKI mit 8,5 Joule Schlagenergie

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Je größer das Bohrloch in Beton, je schwerer der Bohr- oder Meißelhammer. Muss nicht sein: HiKOKI präsentiert mit dem Akku-Bohr- und Meißelhammer DH36DMA ein SDS-max-Gerät der 7-Kilo-Klasse, das ganz ohne Stromkabel auskommt. So kann es auch auf Baustellen ohne Stromanschluss betrieben werden. Dank seiner SDS-max-Aufnahme lassen sich mit dem DH36DMA mühelos Löcher mit einem Vollbohrer bis 40 und mit Bohrkronen bis 105 Millimeter Durchmesser bohren.

Effizient und leistungsstark bohren und meißeln

Das Bohrer- und Meißel-Aufnahmesystem SDS-max ermöglicht eine besonders leistungsstarke Kraftübertragung – und das bei werkzeuglosem Wechseln von Bohrer und Meißel. Dank der variablen Konstant-Elektronik und der kraftvollen Multi-Volt-Akkus überträgt das Gerät die hohe Schlagenergie von 8,5 Joule immer ideal auf Bohrer oder Meißel. Die Volllastschlagzahl variiert zwischen 1.420 und 2.860 Schläge pro Minute bei einer Leerlaufdrehzahl von 260 bis 590 Umdrehungen pro Minute. Bei Meißelarbeiten kann der Handwerker zwischen 12 Meißelpositionen, die jeweils um 30 Grad versetzt sind, wählen. 

Dank des robusten Schlagwerks ist das HiKOKI-Gerät auch für den harten Dauereinsatz geeignet. Der vibrationsgedämpfte Softgriff erhöht den Arbeitskomfort. Angemessenen Schutz vor hohen Torsionskräften und damit mehr Sicherheit im Arbeitseinsatz bietet das Reactive Force Control System (RFC): Wird der DH36DMA während des Bohrens ruckartig überlastet, stoppt der Motor automatisch. Der kompakte, bürstenlose Motor sorgt für weitgehend wartungsfreies Arbeiten und eine lange Lebensdauer.  

Multi-Volt – Wegweisende Technologie

Der Akku-Bohr- und Meißelhammer DH36DMA von HiKOKI ist kompatibel mit den Akkus der Multi-Volt-Serie. Die Multi-Volt-Akku-Plattform von HiKOKI ist hinsichtlich ihrer Kompatibilität einzigartig in der Branche. Bis zu 54 HiKOKI-Akku-Werkzeuge lassen sich mit der Multi-Volt-Technologie betreiben. Bei vergleichbarer Wattstärke sind die 36-Volt-Akkus zudem leichter und kleiner als die Konkurrenz. So setzt die revolutionäre Akku-Technologie neue Maßstäbe in Sachen kabellose Baustelle. Eine eingebaute elektronische Steuerschaltung für Lithium-Ionen-Akkus mit integriertem Lüftungs- und Kühlsystem sorgt dafür, dass der Akku besonders viele Ladungen aufnehmen kann.  

Im Lieferumfang enthalten sind ein Zusatzhandgriff, ein Bohrtiefenanschlag und ein Transportkoffer. Der DH36DMA wird in seiner Basis-Version ohne Multi-Volt-Akkus und Ladegerät ausgeliefert. Das Gerät ist im spezialisierten Fachhandel erhältlich. 


Kommunale Instandhaltung besser machen

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Belastbare Bankette kostengünstig anlegen - mit Optimas Vacu-Lift und der Material-Verteilschaufel „Finliner“ schneller und preiswerter arbeiten

Ein Beispiel für beste Straßeninstandhaltung konnte man in Lautertal sehen. Mit einer Optimas „Finliner“ und einem Optimas Vacu-Lift wurde das Bankett einer Gemeindestraße innerhalb kürzester Zeit in Stand gesetzt. Das Bankett einer Straße ist im Straßenquerschnitt der neben der Fahrbahn befindliche Teil der Straßenkrone und als Ausweichfläche für Fahrzeuge und Ablaufbereich für Oberflächenwasser oftmals starkem Verschleiß ausgesetzt.

Material-Verteilschaufel spart viele Radladerfahrten

Die Bauunternehmung Stammberger GmbH aus Rödental im Landkreis Coburg hatte einen 500 m langen Randstreifen entlang einer Straße in Lautertal ausgekoffert und bereits mit einer Frostschutz-Mineralmischung 0/45 verfüllt und verdichtet. Dann brachte man mit Hilfe der Material-Verteilschaufel „Finliner“ von Optimas eine Mineralbetonmischung 0/20 ein. Die „Finliner“ ist eine hydraulisch betriebene Material-Verteilschaufel von 2,60 m Breite. Die Länge des Förderbandes beträgt 2,50 m. Trägergerät ist ein Radlader. Sie passt an jedes Fabrikat. Der Anbau per Schnellwechsler geht sehr flott. Ist die „Finliner“ montiert, kann sie um 90° nach vorn geschwenkt werden, um Material aufzunehmen, oder per zweitem Radlader bzw. LKW beladen werden. Durch ein an der „Finliner“ montiertes Stahlschild konnte das Einbaumaterial im selben Arbeitsgang auf die gewünschte Höhe gebracht werden. Da die Material-Verteilschaufel „Finliner“ das Material durch ein Fließband seitlich auswirft, kann der Radlader immer geradeaus fahren. Er wird direkt vom Lkw mit frischem Material beschickt. So konnte extrem schnell gearbeitet werden. Alle Fahrten des Radladers, die mit Materialaufnahme oder dem früher immer wieder erforderlichen Heranfahren an die Baustelle nötig waren, entfallen durch die „Finliner“.

Steine verlegen - ohne Kraftaufwand

Auf die Planie wurden dann mit einem Optimas Vacu-Lift Rasengittersteine gesetzt. Der Vacu-Lift wird an einen Radlader montiert. Er ist ein Anbaugerät, das durch in seinem Schlaucharm erzeugtes Vakuum die zu verlegenden Steine oder Platten ansaugt. Der Mitarbeiter muss also keine körperliche Arbeit leisten. Der Vacu-Lift wird in einem schnellen Montagevorgang an die Hydraulik des Radladers angeschlossen. An den Vakuum-Schlauchheber sind verschiedene Saugplatten und auch eine Greifzange ansetzbar. Mit einem einfachen Schnellwechselsystem sind sie innerhalb von Sekunden austauschbar. So hat man für jedes Material die richtige Saugplatte zur Verfügung. Bis zu 140 (max. 200) kg kann der Vacu-Lift anheben und transportieren und das mit einem Auslegarm von 3,5 m Länge. Er ist sozusagen rundum, also um 360°, schwenkbar. So hat man ein flexibles Arbeitsgerät, das das Pflastern unglaublich erleichtert und damit die eigene gesundheitliche wie wirtschaftliche Zukunft sichert.

Mit Greifzange ausgerüstet

Das Besondere am Vacu-Lift ist, dass er mit einer Saugplatte mit mechanischen Zange ausgerüstet ist. Damit kann man die Gittersteine fassen und sie dann mit der Kraft des Vacu-Lifts und seinem Auslegerarm, ohne menschlichen Kraftaufwand, verlegen. Danach kam wieder die „Finliner“ zum Einsatz. Sie war nun zusätzlich mit einem Gummischild ausgerüstet. Dadurch war es möglich, die Rasengittersteine mit einer Mineralbetonmischung 0/20 zu befüllen, ohne überflüssiges Material auf den Steinen zu haben. Die gesamte Baumaßnahme ging deutlich schneller als mit herkömmlicher Baumethode vor sich und es musste weniger Personal dafür eingesetzt werden. Das heißt letztlich nachprüfbare Zeit- und Geldersparnis durch den Einsatz dieser beiden Optimas-Geräte. Für die Firma Stammberger GmbH war es eine gute Bestätigung ihrer Planung. Dafür hatte sie schon vor einiger Zeit den Vacu-Lift gekauft und nun aktuell auch die „Finliner“ mit der mechanischen Zange. Die Zusammenarbeit dieser beiden Optimas-Geräte war eine verblüffend positive Erfahrung. Auch für die Firma Stammberger, die bereits seit 150 Jahren am Markt ist, über eine sehr große Flotte an Baumaschinen und Baugeräten verfügt und zurzeit mit 35 Mitarbeitern Kompetenz zur Verfügung stellt. Und zwar in der für den Kunden optimalsten Form, wie die beiden Optimas-Geräte zeigen.

Anhängerschau bei Wörmann auf 50.000 qm

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Der traditionsreiche Anhängerhersteller Wörmann aus Hebertshausen bei Dachau lädt am Samstag, den 23. Februar 2019 von 9-17 Uhr zu seinem Anhänger-Aktionstag mit Weißwurstfrühstück ein. An diesem Tag präsentiert die Firma ihr breites Repertoire an ca. 2.000 neuen und ca. 500 gebrauchten Anhängern aller Art und stellt die ersten Modellneuheiten des Jahres vor.

Wer sich für einen Anhänger interessiert, kann sich an diesem Tag in ruhiger und entspannter Atmosphäre beraten lassen und mit fachkundiger Unterstützung das passende Anhängermodell auswählen. Es warten jede Menge interessante Aktionsangebote sowie attraktive und maßgeschneiderte Finanzierungs- und Leasingmöglichkeiten. Für das leibliche Wohl ist im gemütlichen Gastrobereich im beheizten, 2.500 qm großen XXL-Showroom gesorgt. Dort werden ganz nach bayerischer Tradition ein Weißwurstfrühstück sowie am Nachmittag Kaffee und Kuchen der Dachauer Landfrauen angeboten.

Wörmann bietet ein vielfältiges Produktportfolio im Bereich von 750 kg bis 40 Tonnen an, das den gesamten Bedarf an Lkw- und Pkw-Bauanhängern abdeckt. An Pkw-Anhängern sind von Standardkastenanhängern über Maschinentransporter bis hin zu Kippanhängern sowie Bau- und Toilettenwägen alle Modelle erhältlich. Auch im Verkaufssegment der schweren druckluftgebremsten Lkw-Anhänger bietet Wörmann Bauprofis das komplette Programm an Fahrzeugen an. So sind Tieflader von 5 bis 40 Tonnen, 3-Seitenkipper oder vielseitig verwendbare Multifunktionsanhänger, die sowohl als Maschinentransporter als auch als 3-Seitenkipper einsetzbar sind, vorrätig.

Dorn Lift GmbH auf den Messen "Handwerk" und "Farbe"

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Mit Stolz präsentiert Ihnen Dorn Lift mit der Lightlift Performance IIIS Serie das Flaggschiff der innovativen Raupen-Arbeitsbühnenflotte und damit das Ergebnis einer einzigartigen und engagierten Kooperation: Bereits seit mehr als 35 Jahren ist die Firma Dorn Lift im Vertrieb und in der Vermietung von Arbeitsbühnen tätig und arbeitet eng mit seinen Kunden zusammen.

Diese langjährige Praxiserfahrung bringt Dorn Lift seit nunmehr fast 20 Jahren in die Entwicklung der HINOWA Raupen-Arbeitsbühnen ein und ist in engem Kontakt und Austausch mit dem Hersteller. Gemeinsam mit den Kunden freut sich das Team von Dorn Lift darüber, wie ernst die Ingenieure die Anregungen und Kundenwünsche seit jeher nehmen und wie solide jede technische Neuerung umgesetzt wird.

Das Ergebnis ist eine hoch performte Palette von Maschinen mit Arbeitshöhen von 13 bis 33 Metern. Dank ihrer kompakten Bauweise und des geringen Eigengewichtes sind diese nicht nur einfach zu transportieren, sondern auch für Arbeiten im Innen- und Außenbereich einsetzbar. Als Antriebsvarianten stehen verschiedene Kombinationen mit Diesel-, Benzin- und Elektromotor oder Lithium-Akku zur Auswahl.

Das bodenschonende und geländegängige Raupenfahrwerk ermöglicht verschiedene Fahrgeschwindigkeiten und lässt sich hydraulisch in der Spur verbreitern. Die bedienerfreundliche Steuerung ermöglicht eine vollautomatische Abstützung und Ausrichtung und trägt damit zu größtmöglicher Sicherheit bei. Die patentierte 2-Punkt Arbeitskorbaufnahme und das Schnellwechselsystem trägt für eine stabile Fixierung und einfache Demontage des Arbeitskorbes bei.

Im gesamten Arbeitsbereich ist eine Korblast von 230 kg verfügbar, so dass die Zusammenarbeit von 2 Personen mit Werkzeug möglich ist was einen besonders hohen Nutzungsgrad der Arbeitsbühne bedeutet.

Was die Kunden von Dorn Lift darüber hinaus besonders schätzen, ist der direkte Draht zum Servicetechniker: per GPRS-Datenverbindung zwischen Arbeitsbühne und Servicestützpunkt ist der technische Support unschlagbar schnell möglich.

So sind HINOWA Raupen-Arbeitsbühnen in den unterschiedlichsten Gewerken erfolgreich im Einsatz. Handwerksbetriebe wie z.B. Maler, Holz- und Dachbau sowie Arbeitsbühnenvermieter schätzen die schnelle und flexible Einsetzbarkeit sowie die robuste Verarbeitung der Geräte.

Das motivierte Dorn Lift Verkaufs-Team begrüßt Sie bei den Messen im März 2019: Kurt Pfanner, Gerd Kernbichler und Sonja Masal zeigen Ihnen die Lightlift Performance IIIS Serie und beraten Sie auf der Suche nach der für Ihren Einsatzbereich optimalen Maschine.

Treffen Sie Dorn Lift GmbH (und Ihre neue HINOWA Raupen-Arbeitsbühne) auf diesen Messen:

„Handwerk“ 13. – 16.03.2019 in Wels (Halle 21 – Stand 140)

„Farbe“ 20. – 23.03.2018 in Köln (Halle 8 – Stand 8.302)

Alternativ zum Messebesuch können Sie mit Dorn Lift einen Demo-Termin bei Ihnen vereinbaren.

Eschlböck Biber – die Spezialisten in der Hackgutproduktion

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Unter dem Markennamen BIBER entwickelt und erzeugt das Familienunternehmen Eschlböck das größte Produktprogramm an Hackern für den Unternehmer in der Biomassezerkleinerung aber auch eine eigene Produktlinie für den Forst- und Landwirt und den professionellen Gartenbau-Betrieb. Alleine an Trommelhackern werden über 80 verschiedene Konfigurationen produziert.

Eschlböck erzeugt vor allem wertbeständige Maschinen mit fortschrittlicher Technik. Die Scheibenradhacker Biber 2-15 und Biber 3-21 sind mit der neuen Smart Control ausgerüstet und eine neue Schaltleiste ermöglicht störungsfreies und praxistaugliches arbeiten. Die Maschinen sind komfortabel von beiden Seiten steuer- und bedienbar. Biber 3-21 hat ein innovatives neues Scheibenrad zur Erzeugung unterschiedlicher exakter Hackgutqualitäten und ist mit integrierter Schleifscheibe ausgestattet. Der Trommelhacker Biber 6 mit 49 cm breitem Einzug und bis 32 cm Holzdurchmesser arbeitet außerordentlich leichtzügig und ist mit Schnellwechselklingen sehr wartungsfreundlich. Mit Aufbaumotor ist der Biber 6 um 365° drehbar und damit ideal für Kommunalarbeiten und entlang von Straßenböschungen einsetzbar. Alle handbeschickten Holzhackmaschinen von Eschlböck sind vom KWF geprüft und mit dem GS Prüfsiegel zertifiziert .

Zum Einstieg in die professionelle Biomasseaufbereitung eignen sich im Besonderen die ZK-Modelle der Baureihen Biber 78, 83, 84, 85 und 92 mit Antrieb über die Traktorzapfwelle sowie die RBZ Klassiker von Eschlböck auf MAN TGS 6x6 und 480 PS und geländegängiger kompakter Bauweise. Die einstufige, fast verlustfreie Kraftübertragung der Biber Powertruck-Technik machen die Spezialfahrzeuge VICAN und VICTOR mit 750 bzw. 550 PS zu den leistungsstärksten Hackern am Markt mit gleichzeitig geringstem Kraftstoffverbrauch.

Umsatz im GaLaBau steigt auf 8,41 Mrd. Euro

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Der Umsatz der GaLaBau-Branche hat im Jahr 2018 eine neue Rekordmarke von über 8 Mrd. Euro erreicht. Dies geht aus der vom Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL) veröffentlichten Jahresstatistik hervor.

Demnach erwirtschaften die Betriebe des Garten- und Landschaftsbaus einen Jahresumsatz von rund 8,41 Milliarden Euro (2017: 7,87 Mrd.) und erzielten ein Umsatzplus von 6,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. BGL-Präsident Lutze von Wurmb zeigt sich über den erneuten Branchen-Rekordumsatz erfreut: „6,8 Prozent mehr Wachstum gegenüber dem Vorjahresergebnis sind ein eindeutiger Beleg für die anhaltend gute Entwicklung in der GaLaBau-Branche und zeigen, dass die Nachfrage nach landschaftsgärtnerischen Dienstleistungen in den Betrieben nicht nachlässt – im Gegenteil.“

Beschäftigungszahlen im GaLaBau steigen auch 2018 weiter an

Die aktuelle Rekordmarke erzielen die 17.843 GaLaBau-Betriebe. Damit steigt auch 2018 die Zahl der Betriebe gegenüber dem Vorjahr (17.177 Betriebe) weiter an. Die Zahl der Betriebe, die in den Landesverbänden des BGL organisiert sind, steigt um fast 100 Betriebe von 3.822 auf 3.914. Auch bei der Beschäftigtenzahl im Garten- und Landschaftsbau ist ein erneuter Anstieg zu verzeichnen. Demnach steigt die Zahl der Beschäftigten auf 120.576 Mitarbeiter. Gleiches gilt auch für die Auszubildendenzahlen: hier steigt die Zahl der Auszubildenden von 6.699 im Jahr 2017 auf 6.892 im Jahr 2018. „Es freut mich, dass die Beschäftigtenzahlen sich so positiv entwickeln und unsere verbandlichen Anstrengungen und das Engagement unseres Ausbildungsförderwerkes (AuGaLa e.V.) im Bereich der Nachwuchswerbung und der Mitarbeitergewinnung bzw. – bindung Erfolg zeigen“, so BGL-Präsident Lutze von Wurmb.

Marktanteil im Privatgarten-Bereich bleibt der Wachstumstreiber

Der Privatkundenmarkt bleibt das stärkste Umsatzsegment der GaLaBau-Branche – auch wenn der Anteil am Gesamtumsatz mit 58,18 Prozent knapp 1,5 Prozentpunkte weniger aufweist als im Vorjahreszeitraum. Gleichwohl steigert sich der Umsatz Privatkundenmarkt von 4,7 Mrd. auf 4,89 Mrd. Euro. Ein Wachstumsplus verbucht dafür der Markt des öffentlichen Grüns, der einen Umsatz von 1,43 Mrd. Euro und damit einen Umsatzanteil von 16,97 Prozent erzielt. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Anstieg von über zwei Prozent. „Der Privatgartenbereich ist und bleibt traditionell das starke wirtschaftliche Standbein der Branche. Sehr erfreulich ist aber der Anstieg an der Umsatzentwicklung im Markt des öffentlichen Grüns. Hier haben wir auf der politischen Ebene mit unserer Initiative „Grün in die Stadt“ erfolgreich für den Wert des öffentlichen Grüns in den Städten in Zeiten des Klimawandels geworben. Die aktuellen Zahlen belegen, dass unsere Branchenanstrengungen in diesem für uns wichtigen Marktsegment jetzt auch bei den Betrieben ankommen“, erklärt Lutze von Wurmb.

Die restliche Umsatzverteilung sieht wie folgt aus: Der Umsatzanteil beim Wohnungsbau liegt bei12,14 Prozent, der Anteil der Industrie macht 6,57 Prozent aus und der Anteil der Generalunternehmer liegt bei 3,51 Prozent. Sonstige belaufen sich auf 2,63 Prozent.

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